Auf der A3 im glarnerischen Bilten in Richtung Chur sind am Freitagmorgen bei dichtem Nebel etwa 40 Fahrzeuge ineinander geprallt. Nach Angaben der Glarner Kantonspolizei wurden bei der Auffahrkollision 17 Personen verletzt, wovon drei Kinder sind. Ein Kind und eine erwachsene Person erlitten mittelschwere Verletzungen.
Massenkarambolage auf der #A3 - https://t.co/6gjOo7n8ev pic.twitter.com/RaOcTzZtg8
— FM1Today (@fm1today) 6. Januar 2017
Die Autobahn zwischen der Verzweigung Reichenburg und Bilten in Richtung Chur bleibe die nächsten Stunden gesperrt, meldete die Polizei. Der Verkehrsdienst Viasuisse gab an, dass die A3 wegen Rettungs- und Aufräumarbeiten ebenfalls in Richtung Zürich gesperrt wurde.
Daniel Menzi, Sprecher der Glarner Kantonspolizei, sagte, es seien sechs Ambulanzen und zwei Helikopter der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) im Einsatz.
#A3 - Zürich -> Chur - Zwischen Lachen und Verzw. Reichenburg Stau, Überlastung
— TCS Verkehr A3 (@TCSVerkehrA3) 6. Januar 2017
Dichter Nebel dürfte der Grund gewesen sein, weshalb Fahrzeuglenker auf dem A3-Abschnitt in Schwierigkeiten gerieten. «Es herrschte ganz schlechte Sicht», sagte Menzi. Die Fahrzeuge kollidierten um etwa 09.30 Uhr.
Die Kantonspolizei rief dazu auf, das Gebiet grossräumig zu umfahren. Der Verkehr in Fahrtrichtung Zürich wird voraussichtlich ab 15 Uhr einspurig geführt. Verkehrsumleitungen würden signalisiert.
Auch auf der A1 bei Dietikon ist es zu einem Unfall gekommen. Aufgrund des Selbstunfalls beim Ausgang Gubristtunnel zwischen Dietikon und dem Rastplatz Büsisee ist der linke Fahrstreifen blockiert. Die Unfallstelle wurde geräumt, trotzdem muss aufgrund eines Rückstaus mit einem Zeitverlust von bis zu 30 Minuten gerechnet werden.
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(sda/aeg/gin)
Zum Glück gibt es vermehrt Polizeikontrollen die genau auf diese gefährlichen Autofahrer aus sind, kostet gleich mal 2-3 Monate Ausweisentzug. Hoffentlich lernen es diese dann und produzieren dann keine so schlimmen Unfälle mehr.