Schweiz

«BotschafterInnen von 1848» feiern Gründung der modernen Schweizer

«BotschafterInnen von 1848» feiern Gründung der modernen Schweizer

12.09.2016, 17:2512.09.2016, 17:32
Mehr «Schweiz»
Fahnenschwinger bei der 1. August Bundesfeier auf der Ruetliwiese am Montag, 1. August 2016. (KEYSTONE/Alexandra Wey)
Nicht der Rütlischwur, sondern die Verfassung soll gefeiert werden.Bild: KEYSTONE

Am 12. September 1848 ist die erste Schweizer Bundesverfassung in Kraft getreten. Ein loser Zusammenschluss verschiedener Organisationen nahm diesen «Gründungstag der modernen Schweiz» am Montag zum Anlass, um für eine «offene, moderne und vernetzte Schweiz» einzutreten.

Um diesem Anliegen Nachdruck zu verschaffen, gaben die selbsternannten «BotschafterInnen von 1848» am Morgen in Bern eine Pressekonferenz. Zu den Botschaftern gehören etwa der Schweizer Musiker Greis oder alt Nationalrat Alec von Graffenried. Zudem wurde die Homepage www.ch1848.info aufgeschaltet.

Um den «Tag der Verfassung» gebührend zu würdigen, waren für Montagabend zudem in Bern, Genf, Winterthur und Zürich Konzerte und sogenannte «Dîners républicains» geplant. Die Idee der Initianten ist, dass sich die Feierabendkonzerte am 12. September «rasch etablieren».

Eingeladen zum Tag der Verfassung hatten die Zeitschrift Helvezin, Operation Libero, stark+vernetzt, die Vereinigung Die Schweiz in Europa, die Neue Helvetische Gesellschaft sowie der Verein 12. September. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Netflix erhöht die Preise in der Schweiz – und zwar nicht nur «es bitzli»
Netflix feiert in der Schweiz sein 10-jähriges Bestehen. Um diesen Erfolg zu feiern, hat der Streaming-Gigant beschlossen, die Preise für seine drei Abonnements massiv zu erhöhen: bis zu 12 Prozent, und um 8 Prozent für das billigste.

Das teuerste Netflix-Abo ist nicht teuer genug: Der Marktführer und bereits teuerste Streaming-Anbieter der Schweiz erhöht erneut seine Preise – um bis zu 12 Prozent, wie der Online-Vergleichsdienst Moneyland.ch am Mittwoch berichtete.

Zur Story