Bei der Bundesverwaltung muss gespart werden. Für einen Weihnachtsbaum im Bundeshaus hat's dieses Jahr trotzdem noch gereicht. Bild: KEYSTONE
Die bürgerliche Sparallianz hat dem Bundesbudget 2017 den Stempel aufgedrückt. Am Ende hat der Nationalrat den Vorschlag der Einigungskonferenz abgelehnt. Der Sparhammer trifft die Bundesverwaltung hart. Sie muss kurzfristig 128 Millionen Franken einsparen.
Mit 105 zu 84 Stimmen bei 5 Enthaltungen sagte die grosse Kammer am Donnerstag Nein zu den Kompromissvorschlägen, den die Kommissionsmitglieder beider Räte am Mittwoch ausgearbeitet hatten. Damit obsiegt jeweils die Position jener Kammer, die den kleineren Betrag budgetiert hat.
Die von einer Mehrheit des Nationalrats von Beginn der Budgetdebatte an proklamierten Querschnittkürzungen beim Bundespersonal, bei externen Beratern und der Informatik von insgesamt 128 Millionen Franken treten nun also in Kraft. (gin/sda)
Bruno Gehrig, gilt als einer der erfahrensten Männer des Schweizer Wirtschaftsestablishments. Er soll den Ruf der Raiffeisen wiederherstellen.
Bruno Gehrig (71) leitet die Untersuchung in der Causa Raiffeisen in enger Zusammenarbeit mit einem Team der Grosskanzlei Homburger. Diese wurde durch den interimistischen Verwaltungsratspräsidenten Pascal Gantenbein Anfang März in Aussicht gestellt. Sie hat gemäss Mitteilung den Auftrag, Firmenkäufe von Raiffeisen und ihrer Tochtergesellschaften ab 2005 zu durchleuchten.
Insgesamt geht es um 100 Firmenbeteiligungen, die einer «Risikoanalyse unterzogen und gegebenenfalls detailliert …