Was fällt euch ein zur Automarke Subaru?
Ganz klar:
Dieselbe Marke in den USA?
Tja, dort ist Subaru zur Trend-Marke der liberalen urbanen Elite mutiert. Für den gebildeten, links-progressiven, gutsituierten Ami eine zugkräftige Option. Ein bisschen wie Volvo hierzulande.
Das schlägt sich auch vorteilhaft auf die Verkaufszahlen nieder, denn während der Subaru in Asien und Europa stagniert, machen laut Wall Street Journal die US-Käufer inzwischen 70% der japanischen Marke aus.
Und jetzt, wo man die urbanen Trendsetter im Sack hat, geht man auf Middle America – den Durchschnittsamerikaner – zu: Und zwar mit einem riesigen, mit 19 (ja, 19!) Getränkehaltern ausgestatteten SUV. Denn zwei Drittel aller Autokäufe in den USA sind nach wie vor SUVs oder Trucks.
Was der Fall Subaru zum Ausdruck bringt, ist der Image-Unterschied, den Automarken von Land zu Land, von Kulturkreis zu Kulturkreis haben. Was des einen Pracht-Vehikel ist, ist des anderen Peino-Gefährt. Ein paar Beispiele:
Ach ja, noch ein Nachtrag zu Subaru: In Grossbritannien hat die Marke ausschliesslich ein Raser-Image. Weil: Colin McRae. 👊
So. Und nun freuen wir uns auf die belehrenden/betupften/bewasauchimmernden Kommentare, denn etwas gilt bei Auto-Artikeln immer: Hier versteht man keinen Spass!* 😉