Wenn alle Hemmungen fallen gelassen werden, das Bier in Strömen fliesst und Freunde abwechslungsweise aus dem Taxifenster reiern, dann ist in England «Fresher's Week».
Fresher's week starts tonight #ChesterUni pic.twitter.com/i1H2yBx4J1
— Colum Blackett (@col_96) 24. September 2017
Love a good fresher week pic.twitter.com/MNSr9VnLr5
— Edwyna (@ohheyedwyna) 24. September 2017
Nicht nur bei uns, sondern auch im Vereinten Königreich haben zahlreiche Erstsemestrige ihr Studium begonnen. In der ersten Woche des Studiums sollte es eigentlich darum gehen, sich über die Universität und die neue Stadt zu informieren und Freundschaften mit Kommilitonen zu schliessen.
In Städten wie Birmingham und Liverpool nehmen sich die Studenten diese Vorsätze wohl etwas gar fest zu Herzen: Denn Freundschaften werden bekanntlich mit ein bisschen Hilfe von Alkohol viel schneller geschlossen. Und fremde Städte lernt man auch viel besser kennen, wenn man sturzbetrunken seinen Körper ein bisschen auf dem Pflastersteinen der Innenstadt ausruhen lässt.
Three drunk @uniofleicester students sitting outside my house fucking around. Fresher week makes Clarendon park a difficult place to live
— Gemma (@windupgemma) 25. September 2017
Zusammengefasst: Die «Freshers' Week» in England artet jedes Jahr zu einem Kollektivbesäufnis aus, das Polizei und Rettungskräfte ordentlich auf Trab hält. Das geht jeweils soweit, dass die armen Frisch-Akademiker im Suff nicht mehr nach Hause finden. Worauf einige Hochschulen bereits dazu übergegangen sind, den Studis zum Beginn der Ausbildung Silikonarmbändchen mit Name und Adresse ihrer Behausung auszuliefern. Die Kopfschmerztabletten müssen sie dann Zuhause allerdings selber finden. (ohe)
Hardly drink but have been drunk 3 times this week and I'm not even a fresher🍻 pic.twitter.com/XfOaUC1t8u
— eolhc (@chloemphoto) 24. September 2017