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Du willst nur das Beste? Voilà:
«It's a dausage!»
Gecheckt? Aus donut und sausage, genau. Eine Dwurst, gewissermassen.
Hier wächst endlich zusammen, was ... vermutlich niemals hätte zusammenwachsen sollen. Denn, wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich beim dausage um eine mit Confitüre gefüllte Wurst.
Liam Bennet aus Wales ist der Erfinder dieser kulinarischen Kreation. Bereits vor einem Jahr ging er mit seinem Produkt an die Öffentlichkeit. Aber noch haben sich dausages nicht durchgesetzt. Auch in Grossbritannien nicht, wo man bekanntermassen sowohl Würstchen als auch Toast mit Confitüre zum Frühstück nicht abgeneigt ist.
Wegen dieser Frühstücks-Tradition geht Bennet wohl auch von klassischen britischen Würstchen-Geschmacksrichtungen aus (Cumberland, Schweinesfleisch mit Lauch etc.) und ergänzt diese mit vermeintlich passenden Brotaufstrichen.
Ausprobiert hat er bereits: Schweinefleisch mit Erdbeerconfitüre, Schweine- und Rindfleisch mit Vanillecreme, Schweinefleisch und Lauch mit Cassis-Confi, vegetarisch mit Loganbeeren und noch viele mehr und ... HEY WAS SOLL DAS?
Ja, Würstchen sind superlecker. Gute Confitüre ebenso. Und Donuts sind auch grandios. Aber deswegen gleich einen Mutanten kreieren? Einmal mehr verfällt hier einer dem alten Irrtum, dass wenn «Produkt A» fein ist und «Produkt B» ebenfalls, daraus zweifelsohne folgen muss, dass die Kombination von «Produkt A» mit «Produkt B» doppelt so fein ist.
Dem ist aber nicht so. Die dausage ist am Ende gleich doof wie der Bacon Milkshake. Oder das hier: