Viktoria Odintcova, ist jung, berühmt, sieht gut aus und hat ziemlichen Ärger am Hals. Grund dafür ist ihr waghalsiges Fotoshooting auf einem Wolkenkratzer in Dubai:
Ohne Sicherung liess sich die flotte Russin in über 300 Metern Höhe herunterbaumeln. Nur die Kraft ihres männlichen Kollegen zwischen ihr und dem sicheren Tod.
Doch was Odintcovas Instagram-Follower freute, findet man bei Cayan-Tower, den Besitzern des Hochhauses, gar nicht lustig. Diese liessen in einer Mitteilung verlauten, dass das Model und ihr Begleiter keine Erlaubnis für den Stunt eingeholt hätten und man nun ein Verfahren eingeleitet habe.
Bald dürfte Odintcova also vor Gericht schweissige Hände bekommen. Was ihr bleibt, ist der kurze Aufenthalt im Scheinwerferlicht.
Die 23-Jährige von der Model-Agentur des Russen Alexander Mavrin hat aber bereits vor diesem Stunt für Schlagzeilen gesorgt, als ihr ein Verhältnis mit Fernando Alonso angedichtet wurde. Wo sie den Rennfahrer kennengelernt haben soll? Natürlich in Alonsos Wahlheimat Dubai, where else?
Alonso hin oder her – «Vikis» Shooting in den Emiraten am Rande der Schwerkraft hat genauso Diskussionen angestossen wie das Liebesgerücht. «Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich es gemacht habe», sagte das Model dem «Daily Mirror». «Jedes Mal, wenn ich das Video sehe, fangen meine Handflächen an zu schwitzen.»
Das geht auch manchem Zuschauer so – was auch einige der kritischen Kommentare belegen. «Die Dummheit der Leute kennt keine Höhe», schreibt eine YouTube-Userin. «Das Leben ist kein Scherz», mahnt ein anderer. «Ich hätte mich übergeben können, als ich das sah», meint eine Userin und eine andere ergänzt: «Einige Leute sind sehr, sehr dumm, und das Wichtigste für sie ist ein ‹Like›».
— Viki (@viki_odintcova) 19. April 2016
Wenn es Odintcova nur um Aufmerksamkeit ging, hat sie ihr Ziel erreicht: Weltweit berichten Medien über ihr Harakiri-Shooting. Was auffällt: Der Schnitt bei Minute 5:01. Gab es eine festere Verbindung zwischen dem Model und ihrem blonden Assistenten?
Viki Odintcova in Wayfarers @viki_odintcova +info:https://t.co/P1NixFREmk #sunglasses pic.twitter.com/U90tGlRpRO
— Yeah Sunglasses (@YeahSunglasses) 15. April 2016
Wie dem auch sei: Ob die Aktion nun gewagt oder wahnwitzig ist, sei mal dahingestellt – Hauptsache, der Stunt wird nicht nachgemacht. Ein «Like» hat das Model übrigens nicht mehr wirklich nötig: Alleine auf Instagram folgen ihr 3,1 Millionen Menschen. Im Mai 2016 hatte sie dort erst 2,5 Millionen Fans.
(phi/aeg)