Bevor es das iPhone gab, haben sich die Kinder auch über Kreisel gefreut. Hier ein weihnachtlicher Brummkreisel aus Blech, wie er ab den 10er Jahren erhältlich war.
Schon in der Antike spielten reiche Kinder mit Zinnsoldaten. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erlebten sie einen regelrechten Boom. Sie eigneten sich nicht nur hervorragend, um epische Schlachten nachzustellen, sie sahen auch noch schön aus und konnten kunstvoll bemalt werden.
Der Klassiker, um Kinder stundenlang zu unterhalten. Wer viel Glück hatte, fand als Kind des 20. Jahrhunderts ein Schaukelpferd unter dem Baum.
Gleich geht's weiter mit der historischen Wunschliste, vorher ein kurzer Hinweis:
Der Hula-Hoop-Reifen und sein Holz-gefertigter Vorgänger sind bereits seit der Antike beliebte Spielzeuge.
Auch Puppen waren natürlich stets ein beliebtes Geschenk für Kinder. Die Kleidchen wurden zu Anfang des 20. Jahrhunderts oft noch aus Stoffresten selbst genäht. In den 60er Jahren kam dann Barbie mit ihren zahlreichen Kleidchen nach Mitteleuropa und fand sich unter so manchem Weihnachtsbaum wieder.
Wow, ich will auch so einen als Kind konnte man wirklich noch einfach begeistert werden. Der sogenannte Slinky steigt bereits seit 1945 Treppen herunter. Mehr oder weniger erfolgreich.
1975 veröffentlichte Atari Pong für Zuhause und läutete damit eine Ära von unproduktiven Nichtsnutzen Videospiel-Liebhabern mit entsprechenden Weihnachtswünschen ein.
In den 80er-Jahren wünschten sich viele einen Walkman, denn den brauchte man, um wirklich cool zu sein. Endlich konnte man seine Musik überall hin mitnehmen.
Furbys waren in den 90er Jahren so beliebt, dass die NSA sie in ihren Gebäuden explizit verbieten musste, aus Angst, die Fellknäuel würden sie ausspionieren.
Heute gibt es Basketballsets für die Toilette.
Oder Henry, den Ministaubsauger.
Ganz zu schweigen von dieser winzigen Drohne.