Nur schon das Wort «cool» war wohl vor zehn Jahren etwas cooler als heute. Dazu kommen Fashion-Statements, bei denen wir heute womöglich nur noch müde den Kopf schütteln würden.
Erinnerst du dich noch daran, wie wir vor zehn Jahren rumgelaufen sind? Hier kommen ein paar Erinnerungsstücke.
Alle, aber wirklich ALLE Damen haben sie diesen Trend nachgemacht. Praktisch war er ja, das muss man ihm lassen.
Bild: pinterest
Und hässlich unschön war er auch.
Auch sie waren (und sind) eher praktisch als hübsch.
Bild: AP A-SAYLES
Bild: AP A-SAYLES
Wie frech! Wie neckisch! Heute würdest du lieber sterben, als sowas ausserhalb des Schlafzimmers anzuziehen.
Die Miss-Sixy-Hosen wurden langsam aus dem Kleiderschrank aussortiert, aber gegen Hüfthosen war damals nichts einzuwenden. Je tiefer, desto besser. Den herausblitzenden String musste man dann halt in Kauf nehmen ...
Bild: AP
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Bild: AP R-STEINBERG
Meistens waren es überlange Plastik-Perlenketten, die man sich dann neckisch zwei Mal um den Hals legen und übers Dekolleté drapieren konnte. Oder man hat einen peppigen Knopf reingemacht.
Bild: AP
Wer damals cool sein wollte, hatte eine klitzekleine Veste im Schrank. Am besten mit langem Oberteil drunter kombiniert.
Bild: AP
Es gab nur eine Regel: Je breiter und klobiger, desto besser. Das rechts ist übrigens Kim Kardashian. Von der Bildagentur damals als «Actress Kimberly Kardashian» angeschrieben.
Ein paar letzte Emos wurden noch auf der Strasse gesehen. Merci, Tokio Hotel.
Apropos: Was ist eigentlich aus den Emos der 2000er geworden? In der Slideshow kommt die unerwartete Antwort:
Unten geht's weiter ...
Inoffiziell auch Oma-Kleidung genannt. Denn niemals zuvor kam uns Grosis Kleiderschrank so gelegen wie damals. Für den perfekten Look brauchte es: Ein Foulard, Perlenohrringe, ein schickes Hemd, Blazer, Ballerinas ... und natürlich die hier:
Wer das Geld dafür nicht hatte, hatte halt diese:
(Oder eine billige Fälschung davon.)
bild: longchamps
Das Sommer-Teil Nummer eins. Da konnte man auch prima ein allfälliges Bäuchlein verstecken.
bild: pinterest
Warum auch immer.
Bild: AP KRAPE
Auch warum auch immer.
Shakira wusste, wie's geht.
Bild: AP AGOEV
Hier in Kombination mit einem Bondagen-Kleid. Das ultimative Fashion-Teil für den Ausgang im Jahr 2007.
Bild: AP
Jeder wollte ihn haben. Aber nur die Wenigsten haben sich getraut, ihre Mähne abzuschneiden. Apropos: Hättest du gedacht, dass Rihannas «Umbrella» dieses Jahr schon zehn Jahre alt wird? Nah, das hätten wir alle nicht gedacht ...
bild: imgur
Immerhin haben wir uns nicht an ihrem Stil orientiert.
Aber wir schweifen ab.
Nun zu den Männern. Beziehungsweise ... mussten wir nach längerer Recherche feststellen, dass sich deren Stil von damals gar nicht sooo verändert hat. Jeans mit Bandshirts und Sneakers gehen nach wie vor. Nur eine Modesünde der Herren wollen wir heute nicht mehr (und NIE WIEDER!) sehen. Die war aber auch sündig genug für die kommenden Jahre:
Emma liebte Lukas. Lukas liebte Tina. Das erfuhr sie, als er sich einmal in seinen E-Mail-Account einloggte – und vergass sich abzumelden. Emma über die schlimmste Nacht ihres Lebens.
Wir hatten das ganze Wochenende zusammen verbracht. Für mich war es so viel mehr als nur ein bisschen zusammen abhängen und Spass haben. Ich liebte Lukas.
Wir kannten uns bereits eine Weile. Ich war schon hin und weg, als wir uns zum ersten Mal begegneten. An einer WG-Party. Ich war mit meinem Freund da, er mit seiner Freundin.
Ein paar Monate später standen wir an einem Konzert nebeneinander. Ich war getrennt. Er in Trennung. Wir tauschten Nummern. Es folgten ein paar Dates und ein langer …