Willkommen beim Kalender der geilen Tiere. Am besten liest er sich mit dem perfekten Soundtrack:
Die Liste der Tiere ist natürlich begrenzt. Ihr dürft sie gerne in den Kommentaren ergänzen.
Das Jahr beginnt mit prominenten Tiergestalten, die sich einander hingeben.
Fun Fact: Füchse hängen (wie der Wolf) nach der Paarung noch bis zu einer Stunde aneinander, um die Befruchtung zu sichern. Keine Quickies für Füchse.
Fun Fact: Der Entenpenis fährt aus wie ein Korkenzieher.
Es ist noch kalt, aber bei einigen geht es schon heiss zu und her.
Der März hat einen Vogel.
Fun Fact: Bei der Gruppenbalz verfolgen männliche Haussperlinge das Weibchen manchmal in Gruppen von zwei bis acht Spatzen, umzingeln sie in einem Dickicht und versuchen abwechslungsweise, das sich wehrende Weibchen in die Kloakenregion zu picken und zu begatten. Ja, das ist die schreckliche Wahrheit hinter den süssen Spatzen, die im Strassenkaffee deine Brotsamen aufpicken.
Der April, der April, der macht was er will. Und auch viele Tiere wollen im April.
Fun Fact: Durch Berührung signalisiert das Weibchen Paarungsbereitschaft. Obwohl «Berührung» doch etwas sanft klingt, wenn man das Gif berücksichtigt.
In der Natur spriessen in diesem Monat nicht nur die Maiglöckchen.
Fun Fact: Die herzigen Murmeltiere einer Familiengruppe stammen meist von einem einzigen dominanten Elternpaar ab, so dass der Inzuchtgrad ziemlich hoch ist. Jööö, Murmeli.
Im Juni gibt es eine Erleuchtung.
Fun Fact: In der Paarungszeit kommt es vermehrt zu Marderschäden an Autos, weil der Marder sein Revier verteidigen will.
Der Juli macht den Rehen Spass.
Im August ist Sommerloch.
Der September ist vor allem dem Rothirsch «geweiht», höhö.
Fun Fact: Sogenannte Platzhirsche versuchen während der Brunftzeit möglichst viele Hirschkühe in ihrem «Harem» zu versammeln, verteidigen dieses gegen Konkurrenten und paaren sich dann mit allen. Junge Männchen gehen deshalb oft leer aus und lassen ihren Frust an Bäumen aus.
Im Oktober gibt es scharfe Schafe.
November? More like: Yesvember, right? Right?!
Fun Fact: Männliche Gämsen verlieren während ihrer Revierkämpfe bis zu 40% ihres Körpergewichts. Manche sterben, weil sie zu viel Energie verbraucht haben. Andere, weil sie während des Kampfes stolpern und den Hang herunterstürzen.
Viele Tiere wärmen sich am anderen Geschlecht.