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Du willst nur das Beste? Voilà:
Kennst du diese Tage, die nie enden wollen? Und wenn du endlich Feierabend hast, ist dein einziger Gedanke, wie viel Arbeit morgen wieder auf dich wartet? Du fühlst dich zwar erschöpft, müde und gestresst. Doch einfach abschalten?
Das ist für viele leichter gesagt als getan. Nagt der Dauerstress zu sehr an dir, birgt das Risiken für die Gesundheit. Einen Ausgleich zu den Anforderungen im Beruf ist daher besonders wichtig.
Diese 6 Tipps helfen dir, nach einem stressigen Tag herunterzufahren, sodass du am nächsten Morgen wieder mit vollem Tank durchstarten kannst.
Lass die Arbeit am Abend im Büro und schleppe sie nicht mit nach Hause. Das zerrt auf Dauer an den Nerven – und an deiner Leistungsfähigkeit.
Sobald du in den Feierabend gehst, sollten Geschäfts-Mails und Diensttelefon Tabu sein. Bei aller Anerkennung, die du durch flexible und schnelle Kommunikation nach Dienstschluss bekommst: Du solltest in erster Linie an deine Gesundheit denken! Denn nichts ist für Höchstleistungen wichtiger als die Phase der Regeneration – egal ob im Profisport oder in der beruflichen Karriere.
Ein Rückruf oder eine E-Mail kann auch bis am nächsten Morgen warten. Gönn dir also eine Atempause, nimm bewusst Abstand von der Arbeit.
Und das Wichtigste: Fühl dich nicht schlecht dabei!
Wer der Meinung ist, Alleinsein und nichts machen sei genau das, was er braucht, um zu entspannen, liegt höchstwahrscheinlich falsch. Der Einfluss guter Gesellschaft wie Familie oder Freunde ist ein wichtiges Mittel für uns, um Stress abzubauen.
Was gibt es Schöneres als eine Umarmung oder ein Lächeln, sobald die Krawatte oder die unbequemen Schuhe abgelegt sind?
Aus Studien weiss man, dass eine Umarmung für über 20 Sekunden hilft, runterzufahren und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln kann.
Wenn du nach Arbeitsschluss Zeit mit deinen Liebsten verbringst, versuche, nicht über deine Arbeit nachzudenken. Je weniger du über deine Erschöpfung nachdenkst, desto schneller fühlst du dich entspannt.
Wie wir auf andere Gedanken kommen und daraus Kraft schöpfen, ist ganz individuell: Während der eine Videospiele zockt, liest der andere lieber ein Buch oder erfreut sich an der neusten Folge seiner Lieblingsserie.
Sicher ist: Kurz aus dem Alltag in eine andere Welt entschwinden, das tut der Seele gut und lenkt vom eigenen Stress ab!
Studien zufolge fördern Videospiele die Gedächtnisleistung sowie die visuellen und räumlichen Wahrnehmungsfähigkeiten. Bücher mindern das Risiko an Depressionen zu erkranken.
Also rein in eine fantastische Welt und raus aus deinem Alltagstrott!
Stille. Für viele Menschen unerträglich. Jedoch nicht für solche, mit der richtigen Meditationstechnik. Mit Meditation ist es möglich, die Selbstfindung ganz ohne Anstrengung zu fördern und nach einem harten Tag den Fokus auf Entspannung zu legen. Denn die Meditation ermöglicht es, mit Körper, Geist und Seele in einen Ruhezustand zu gelangen und dich von negativen Gedanken und Gefühlen zu befreien.
Somit können sogar Ängste oder depressive Verstimmungen überwunden werden, der Organismus kann seine Batterie wieder aufladen.
Auch wer Zweifel an der Mediation hegt, sollte sie einmal ausprobieren – in einem Kurs oder zuhause in Eigenregie. Einfach Augen schliessen, auf den Atem konzentrieren und runterfahren.
Sobald die Tage wieder kälter sind und wir zu frösteln beginnen, sollten die Wannen wieder gefüllt werden. Denn ein warmes Bad entspannt und dient als Heilmittel zugleich. Es regt die Organtätigkeit an, entlastet das Immunsystem und regeneriert die Muskulatur.
Das wohltuende Nass ist ausserdem ideal, um dir beim Einschlafen zu helfen. Durch die Wärme wird deine Körpertemperatur erhöht, die langsam wieder sinkt, wenn du aus der Wanne steigst. Somit wird im Körper der Schlafmodus aktiviert.
Als perfekter Badezusatz für gestresste Gemüter eignet sich Lavendel. Das Aroma reduziert die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Nicht vergessen: Zieh den Stöpsel nach etwa 10 bis 15 Minuten, um dem natürlichen Schutzfilm der Haut nicht zu schaden.
Wer weniger durch Ruhe, sondern mehr durch Auspowern abschalten kann, sollte nach der Arbeit schnurstracks in die Turnschuhe steigen. Ein gutes Workout kann genauso effektiv sein wie das Schwitzen in der Wanne, vor allem für alle Energiebündel unter uns. Eine halbe Stunde walken oder einmal um den Block rennen reicht bereits aus, damit dein Körper Endorphine ausschüttet. Die Glückshormone helfen dir, dein Gemüt zu erheben. So fühlst du dich auch nach einem langen Arbeitstag fitter und energiegeladener.