Der frühere norwegische Profi Erik Hagen hat zugegeben, einen Schiedsrichter während seiner Zeit bei Zenit St. Petersburg vor einem UEFA-Cup-Spiel gemeinsam mit Mitspielern bestochen zu haben.
Wie seine Teamkameraden habe er diesem damals 3000 Dollar gezahlt, damit er zugunsten des russischen Vereins pfeife, erzählte der 38-Jährige der Zeitung «Verdens Gang». Für den anschliessenden Sieg habe jeder Spieler 12'000 Dollar Prämie bekommen.
Der russischen Agentur Itar-Tass sagte Hagen, es habe sich um die Partie gegen Vitoria Guimarães im Oktober 2005 gehandelt. Innenverteidiger Hagen spielte von 2005 bis 2008 in St. Petersburg. (si)