Portuguesa, am Ende der letzten Saison von der Liga-Führung nachträglich mit einem dubiosen Punktabzug belegt und in die Serie B zurückgestuft, wehrt sich nach wie vor mit allen Mitteln gegen die juristisch erwirkte Verbannung.
Obschon der Sportgerichtshof den Einspruch des Klubs abgelehnt hatte, verlagerte der Absteiger seinen Protest nun auf das Feld. Am ersten Spieltag verliessen die Profis den Rasen nach 17 Minuten, weil der Verband (CBF) nicht auf einen zivilrechtlichen Vorstoss eingegangen sei.
Die gerichtliche Affäre könnte für den CBF auf höchster Ebene ein Nachspiel haben. Die FIFA warnte die Föderation des WM-Ausrichters, die Statuten des Welt-Verbandes zu verletzen. Von der umstrittenen Zwangsrelegation profitierte der damalige Titelhalter Fluminense. (si/syl)