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Beachsoccer-Nati dank Zittersieg gegen Costa Rica im WM-Viertelfinal +++ Spirig holt in Genf ihr 5. EM-Gold im Triathlon +++ Zuber mit fünf Toren in zwölf Minuten

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Beachsoccer-Nati dank Zittersieg gegen Costa Rica im WM-Viertelfinal +++ Spirig holt in Genf ihr 5. EM-Gold im Triathlon +++ Zuber mit fünf Toren in zwölf Minuten

10.07.2015, 09:5711.07.2015, 20:04
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Beachsoccer-Nati schlägt auch Costa Rica
Die Schweizer Beachsoccer-Nati hat bei der WM in Portugal im zweiten Gruppenspiel den zweiten Sieg eingefahren. Das Team von Angelo Schirinzi besiegt nach dem Oman auch Costa Rica. Mit 4:3 fällt das Ergebnis aber knapp aus. Bis kurz nach Spielhälfte gehen die Schweizer dank Toren von Dejan Stankovic, Noel Ott und Stephan Leu scheinbar vorentscheidend mit 3:0 in Führung.

Doch die Mittelamerikaner schlagen zurück und treffen kurz vor Schluss zum 3:3-Ausgleich. Nur Sekunden später sorgt Philipp Borer mit dem 4:3 dafür, dass die Schweiz bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen Italien als Viertelfinalist feststeht. (pre)
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Steven Zuber in Test mit fünf Toren in 12 Minuten
Steven Zuber sind in einem Testspiel von 1899 Hoffenheim fünf Tore innerhalb von zwölf Minuten gelungen. Der ehemalige Grasshopper erzielte beim 16:0-Sieg gegen die Amateure von der SpVgg Baiertal zwischen der 16. und der 28. Minute die Tore vom 2:0 bis zum 6:0.

Seinen ersten Treffer markierte er per Penalty. Einen Elfmeter konnte auch sein Landsmann Pirmin Schwegler verwerten. Ebenfalls zum Einsatz kam der vom FC Basel geholte Fabian Schär. (pre/si)
SINSHEIM, GERMANY - APRIL 18: Steven Zuber of Hoffenheim looks dejected during the Bundesliga match between 1899 Hoffenheim and FC Bayern Muenchen at Wirsol Rhein-Neckar-Arena on April 18, 2015 in Sin ...
Bild: Bongarts
Spirig zum fünften Mal Europameisterin im Triathlon
Nicola Spirig hat ihren Triathlon-Europameistertitel souverän verteidigt. Die 33-Jährige Bülacherin siegt in Genf in 2:07,17 Stunden solo und verwies an den Heim-EM in Genf die Italienerin Annamaria Mazzetti und die Spanierin Ainhoa Murua auf die weiteren Podestplätze.

Spirig kam mit der Verfolgergruppe an 14. Position aus dem Wasser, schloss dann auf dem Velo zur Spitze auf. Den Grundstein zum Sieg legte sie auf der Laufstrecke, wo sie ihre Konkurrentinnen bald einmal stehen liess. Für Spirig ist es bereits der fünfte EM-Titel, 2012 in London wurde sie auch Olympiasiegerin. Erst vor vier Wochen hatte sich Spirig an den Europa-Spielen in Baku mit ihrem Triumph das Olympia-Ticket für Rio de Janeiro gelöst. (pre/si)
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U23-EM-Titel für Hürdensprinterin Zbären
Noemi Zbären hat der Schweizer Leichtathletik den ersten EM-Titel auf Stufe U23 beschert. Die Bernerin siegte in Tallinn über 100 Meter Hürden mit der persönlichen Bestleistung von 12,71 Sekunden. Sie unterbot ihren bisherigen Rekord gleich um 14 Hundertstel.

Zbären sicherte sich den Titel auf überzeugende Weise. In der estnischen Hauptstadt war sie im Vorlauf, im Halbfinal und im Final jeweils die Schnellste. Der 21-jährigen Emmentalerin, die in Tallinn auf nächst höherer Stufe den überlegenen Triumph von der U20-EM 2013 wiederholte, fehlten zum Schweizer Rekord von Lisa Urech aus dem Jahr 2011 noch neun Hundertstel. (pre/si)
10.07.2015; Tallinn; Leichtathletik - U23 EM Tallinn 2015 - 100 Meter Huerden Frauen; Noemi Zbaeren (SUI) (Eibner/Expa/freshfocus)
Bild: Eibner/freshfocus
Lüthi bester Schweizer im Moto2-Qualifying
Tom Lüthi startet am Sonntag als Vierter aus der zweiten Startreihe zum GP von Deutschland auf dem Sachsenring. Der 28-jährige Emmentaler verlor 0,359 Sekunden auf die Bestzeit. Diese fuhr der überlegene WM-Leader Johann Zarco aus Frankreich, der in dieser Saison schon viermal die Pole-Position eroberte und in sieben von acht Rennen auf dem Podest stand.

Nicht an die Leistungen des ersten Trainingstages konnten Dominique Aegerter und Randy Krummenacher anknüpfen. Der 24-jährige Oberaargauer klassiert sich im Qualifying auf Rang 13, der 25-jährige Zürcher Oberländer auf Rang 19. Erstmals in dieser Saison war Jesko Raffin als 26. im Qualifying schneller als Robin Mulhauser (27.). (pre/si)
Kalex rider Thomas Luethi of Switzerland speeds up during the MotoGP free practice at the Sachsenring circuit in Hohenstein-Ernstthal, Germany, Saturday, July 11, 2015. The Motorcycle Grand Prix of Ge ...
Bild: Jens Meyer/AP/KEYSTONE
EM-Silber für Riederer
Triathlet Sven Riederer ist an der EM in Genf nur vom Franzosen David Hauss geschlagen worden. Dieser hatte sich zu Beginn der Laufstrecke von seinen Konkurrenten abgesetzt und einen ungefährdeten Solosieg gefeiert.

Riederer hatte eineinhalb Kilometer vor dem Ziel vergeblich versucht, sich aus einer sechsköpfigen Verfolgergruppe zu lösen. Doch im Endspurt setzte er sich gegen den Norweger Kristian Blummenfelt durch. Die Medaillengewinner profitierten davon, dass der grosse Favorit Javier Gomez aus Spanien beim Wechsel aufs Velo gestürzt war. (ram)
Sven Riederer, of Switzerland, silver medal, David Hauss of France, gold medal, and Kristian Blummenfelt, of Norway, bronze, from left to richt, pose on the podium during the medal ceremony of the ITU ...
Bild: KEYSTONE
Tennisprofi Stachowski im Gegenwind
Die Spieler-Organisationen WTA und ATP haben die diskriminierenden Aussagen des ukrainischen Tennis-Profis Sergej Stachowski scharf kritisiert. «Es ist traurig, dass es in der heutigen Zeit engstirnige Menschen gibt, die verächtlich über Frauen sprechen und sich dabei auf deren sexuelle Orientierung beziehen», sagte WTA-Chefin Stacey Allaster.

Stachowski hatte in einem Interview gesagt, dass auf der WTA-Tour fast jede zweite Spielerin lesbisch sei und er seine Tochter «sicherlich nicht auf die WTA-Tour schicken» würde. ATP-Chef Chris Kermode bezeichnete die Aussagen Stachowskis als «beleidigend und inakzeptabel». Seine Organisation werde den Vorfall untersuchen und über Massnahmen beraten. (ram/si)
PARIS, FRANCE - MAY 27: Sergiy Stakhovsky of Ukraine returns a shot during his men's singles match against Steve Johnson of the United States during day four of the 2015 French Open at Roland Gar ...
Bild: Getty Images Europe
Paolini: «Warten wir mal die B-Probe ab!»
Der Italiener Luca Paolini ist gestern aus der Tour de France geflogen, weil in seinem Körper Spuren von Kokain gefunden wurden. «Ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich bin baff», äusserte sich der 38-Jähriger aus dem Team Katusha. Und weiter: «Ich habe kein Kokain genommen.» Paolini lieferte selbstverständlich auch den klassischen Satz all jener, die des Dopingmissbrauchs überführt wurden: «Warten wir mal die B-Probe ab!»
epa04841477 (FILE) Italian Luca Paolini of Team Katusha celebrates on the finish line winning the Gent Wevelgem cycling race, in Wevelgem, Belgium, 29 March 2015. As media reports 10 July 2015, Paolin ...
Bild: JULIEN WARNAND/EPA/KEYSTONE
Gstaad, ein Turnier zum Vergessen
Wie bei den Frauen sind auch bei den Männern keine Schweizer mehr in den Achtelfinals vertreten. Als letztes einheimisches Duo schied am World-Tour-Event in Gstaad Philip Gabathuler/Mirco Gerson aus. Die an Nummer 8 gesetzten Schweizer unterlagen den schwächer eingeschätzten Amerikanern Nicholas Lucena/Theodore Brunner mit 13:21 und 16:21. Gabathuler/Gerson beenden das Turnier in Gstaad damit im geteilten 17. Rang. (ram)
Philip Gabathuler, right, of Switzerland plays a ball next his teammate Mirco Gerson during the Beachvolley Worldtour Major Series, Friday, July 10, 2015, in Gstaad Switzerland. (KEYSTONE/Peter Schnei ...
Bild: KEYSTONE
Italiener Paolini an der Tour de France des Dopings überführt
Die 102. Tour de France hat ihren ersten Dopingfall. Der Italiener Luca Paolini vom russischen Team Katjuscha wird positiv auf Kokain getestet. Der russische Rennstall schloss Routinier Paolini mit sofortiger Wirkung von der Frankreich-Rundfahrt aus. Der 38-Jährige lag auf dem 168. Gesamtrang. Paolini hatte in dieser Saison den Klassiker Gent-Wevelgem gewonnen. (si)
Katusha team rider Lucas Paolini of Italy celebrates winning the Gent-Wevelgem classic cycling race in Wevelgem March 29, 2015. Italian veteran Paolini outwitted a select group of favourites to win th ...
Bild: FRANCOIS LENOIR/REUTERS
Zwei Wimbledon-Finals für Martina Hingis
Martina Hingis steht in Wimbledon gleich in zwei Finals. Die Schweizerin erreicht im Mixed und im Frauen-Doppel das Endspiel. Hingis gewann zusammen mit ihrer indischen Partnerin Sania Mirza den Halbfinal gegen Raquel Kops-Jones/Abigail Spears (USA) 6:1, 6:2.

Auch im Mixed-Wettbewerb steht die 34-jährige Ostschweizerin im Endspiel. Mit dem ebenfalls aus Indien stammenden Leander Paes besiegte sie die topgesetzten Mike Bryan/Bethanie Mattek-Sands 6:3, 6:4. Im Doppel sind Hingis/Mirza topgesetzt und treffen auf die an Nummer 2 gesetzten Russinnen Jekaterina Makarowa/Jelena Wesnina, welche sich mit 6:3, 4:6, 6:4 gegen Timea Babos/Kristian Mladenovic (Un/Fr/Nr 4.) durchsetzten. (si)
Martina Hingis of Switzerland,second left, celebrates with partner Sania Mirza of India as they win their women's semifinal doubles match against Raquel Kops-Jones of the United States and Abigai ...
Bild: Alastair Grant/AP/KEYSTONE
Cavendish Spurtsieger gegen Greipel
Im Spurt des Feldes gewann der Brite Mark Cavendish die 7. Etappe der Tour de France, die über 190,5 km von Livarot nach Fougères führte. Cavendish verwies auf der leicht ansteigenden Zielgeraden den Deutschen André Greipel und den Slowaken Peter Sagan auf die Ränge 2 und 3.

Chris Froome, der nach der Aufgabe des Deutschen Tony Martin als Leader angetreten war, liegt nun in der Gesamtwertung 5 Sekunden vor dem Slowaken Peter Sagan und 13 Sekunden dem Amerikaner Tejay van Garderen. (si)
Etixx-Quick Step rider Mark Cavendish of Britain celebrates as he crosses the finish line to win the 190.5-km (118.4 miles) 7th stage of the 102nd Tour de France cycling race from Livarot to Fougeres, ...
Bild: BENOIT TESSIER/REUTERS
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