Biel – Bern 5:3 (1:2, 2:1, 2:0)
Davos – Servette 4:1 (0:1, 2:1, 2:0)
RJ Lakers – Zug 5:1 (3:0, 1:0, 1:1)
Ajoie – SCL Tigers 4:3 nV (1:0, 2:2, 0:1, 1:0)
Auslosung der Halbfinals am Donnerstag um 19.30 Uhr.
Rappi feiert, Zug blamiert sich.Bild: KEYSTONE
Mit den Rapperswil-Jona Lakers (5:1 gegen Zug) und Ajoie (4:3 nach Verlängerung gegen die SCL Tigers) stehen gleich zwei Teams der Swiss League im Cup-Halbfinal. Komplettiert wird das Feld von Biel und Davos.
21.11.2017, 22:0722.11.2017, 06:27
RJ Lakers – EV Zug 5:1
Die Lakers, der überlegene Leader der Swiss League, stellte seine Tauglichkeit für die höchste Spielklasse ein weiteres Mal eindrücklich unter Beweis. Nach Lugano im Achtelfinal (3:0) deklassierten sie mit Zug ein weiteres Spitzenteam der National Team.
Bereits nach dem ersten Drittel führten die St. Galler bereits vorentscheidend 3:0. Jared Aulin und Michael Hügli in Überzahl und Josh Primeau, dessen Schuss von Zug-Goalie Tobias Stephans Rücken ins Tor kullerte sorgten früh für klare Verhältnisse. Nur ganz kurz keimte bei den Zugern, die in der Meisterschaft ihre letzten drei Spiele gewonnen hatten und in Bestbesetzung antraten, Hoffnung auf. Nach nur 22 Sekunden im Schlussdrittel verkürzte Viktor Stalberg auf 1:4. Es war der erste Gegentreffer Rapperswil-Jonas mit Goalie Melvin Nyffeler im diesjährigen Cup. Achteinhalb Minuten später erhöhte Leandro Profico wieder auf 5:1, der Rest war vor fast 5000 Zuschauern ein Schaulaufen der Lakers.
HC Ajoie – SCL Tigers 4:3 nV
Sogar bereits den dritten National-League-Klub nach Lausanne und den ZSC Lions schaltete Ajoie aus. Die Jurassier waren den SCL Tigers mindestens ebenbürtig und verdienten sich den Sieg. Eero Elo hatte die Emmentaler in der 50. Minute in die Verlängerung gerettet. Dort war es aber die 20-jährige Servette-Leihgabe Auguste Impose, die nach gut zwei Minuten zum Sieg traf.
Langnau kommt im Jura auf die Welt und scheidet gegen Ajoie aus.Bild: KEYSTONE
Einer der Helden bei Ajoie war Goalie Dominic Nyffeler, der Bruder von Rapperswils Melvin, der noch am Montag wegen Adduktorenproblemen nicht trainieren konnte. Tigers-Coach Heinz Ehlers war hingegen stinksauer. Er sei «extrem enttäuscht», das Auftreten seines Teams sei schlicht «unprofessionell». So könne es nicht weiter gehen.
EHC Biel – SC Bern 5:3
Eine Überraschung gab es auch in Biel, wo sich die Seeländer gegen den Meister Bern 5:3 durchsetzten. Der Sieg war nicht zwingend. Jacob Micflikiers 4:3 in der 44. Minute war der erste Schuss Biels aufs Tor von Ersatzgoalie Pascal Caminada. Den Vorsprung verteidigten die Seeländer mit viel Engagement und einem starken Simon Rytz im Kasten - auch die Bieler setzten auf ihren nominell zweiten Schlussmann. Rytz wehrte sogar einen Penalty von Tristan Scherwey ab. Marco Pedretti machte kurz vor dem Ende mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.
So feiert Biel den Einzug in die Cup-Halbfinals.Bild: KEYSTONE
Captain Mathieu Tschantré hatte die Bieler bereits nach 58 Sekunden in Führung gebracht, bei Spielmitte führten aber die Stadtberner unter anderem dank zwei Treffern des ehemaligen Bielers Gaëtan Haas 3:2. Das letzte Wort hatte aber das Team von Mike McNamara. Der Ausgleich gelang Fabian Lüthi in Unterzahl.
HC Davos – Servette-Genf 4:1
Erstmals in der Neuzeit steht Arno Del Curtos HC Davos im Cup-Halbfinal. Die Bündner wendeten in einer wenig stimmungsvollen Atmosphäre vor nur 1876 Fans einen 0:1-Rückstand nach dem ersten Drittel. Andres Ambühl und Jerome Portmann trafen gegen ein harmloses Servette im Mitteldrittel innerhalb von 82 Sekunden.
Die Halbfinals finden nach Neujahr statt, die Auslosung erfolgt am Donnerstag um 19.30 Uhr. (fox/sda)
Das 1:1 für Davos im Moment, als die Scheibe die Linie überquert.Bild: KEYSTONE
Die Telegramme
Ajoie - SCL Tigers 4:3 (1:0, 2:2, 0:1, 1:0) n.V.
1627 Zuschauer. - SR Dipietro/Massy, Fluri/Progin.
Tore: 17. Schmutz (Fuhrer, Devos) 1:0. 25. Himelfarb (Elo) 1:1. 32. Kuonen (Gustafsson, Erni) 1:2. 35. (34:05) Maret (Hazen, Schmutz) 2:2. 35. (34:41) Ryser (Casserini, Arnaud Montandon) 3:2. 50. Elo (Randegger) 3:3. 63. Impose (Hazen) 4:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ajoie, keine Strafe gegen SCL Tigers.
Ajoie: Nyffeler; Ryser, Casserini; Maret, Hauert; Lüthi, Steinauer; Devesvre; Fuhrer, Devos, Schmutz; Hazen, Arnaud Montandon, Schmidt; Merola, Impose, Wüst; Macquat, Privet, Pouilly.
SCL Tigers: Ciaccio; Zryd, Lardi; Blaser, Erni; Randegger, Huguenin; Berger, Gagnon, Erkinjuntti; Elo, Himelfarb, Nüssli; Kuonen, Gustafsson, Dostoinow; Gerber, Albrecht, Rüegsegger.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Peter, Seydoux, Stettler (beide verletzt) und Koistinen (überzähliger Ausländer).
Biel - Bern 5:3 (1:2, 2:1, 2:0)
5065 Zuschauer. - SR Eichmann/Vinnerborg, Borga/Kaderli.
Tore: 1. (0:58) Tschantré (Pouliot, Rajala) 1:0. 3. Moser (Kämpf) 1:1. 5. Haas (Raymond) 1:2. 24. Pedretti (Pouliot, Lofquist/Ausschluss Moser) 2:2. 30. Haas 2:3. 36. Fabian Lüthi (Neuenschwander/Ausschluss Micflikier!) 3:3. 44. Micflikier (Fuchs) 4:3. 59. (58:58) Pedretti 5:3 (ins leere Tor).
Strafen: je 4mal 2 Minuten.
Biel: Rytz; Lofquist, Fey; Dufner, Kreis; Hächler, Maurer; Jecker, Steiner; Tschantré, Pouliot, Rajala; Schmutz, Fuchs, Micflikier; Pedretti, Neuenschwander, Fabian Lüthi; Wüest, Sutter, Wetzel.
Bern: Caminada; Untersander, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin, Krueger; Burren; Kämpf, Arcobello, Moser; Bodenmann, Ebbett, Pyörälä; Raymond, Haas, Scherwey; Berger, Hischier, Randegger; Dario Meyer.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi und Diem (beide verletzt), Earl (gesperrt) und Forster (geschont), Bern ohne Noreau und Rüfenacht (beide verletzt). Scherwey verschiesst Penalty (53.). Timeout Bern (59.). Bern von 58:12 bis 58:58 und ab 59:04 ohne Torhüter.
Rapperswil-Jona Lakers - Zug 5:1 (3:0, 1:0, 1:1)
4820 Zuschauer. - SR Koch/Mollard, Kovacs/Obwegeser.
Tore: 12. (11:13) Aulin (Casutt/Ausschluss Diaz) 1:0. 12. (11:36) Primeau 2:0 (Eigentor Stephan). 15. Hügli (Ausschluss Zehnder) 3:0. 31. Gähler (Brem) 4:0. 41. (40:22) Stalberg 4:1. 49. Profico 5:1.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona, 6mal 2 Minuten gegen Zug.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Iglesias, Schmuckli; Geyer, Berger; Sataric, Maier; Profico, Gähler; Brem, Lindemann, Casutt; Aulin, Knelsen, Vogel; Hügli, Mason, Mosimann; Primeau, Rizzello, Hüsler.
Zug: Stephan; Thiry, Alatalo; Diaz, Geisser; Morant, Leeger; Fohrler; Martschini, Roe, Stalberg; Klingberg, McIntyre, Suri; Schnyder, Zehnder, Lammer; Forrer, Kast, Senteler.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona komplett, Zug ohne Diem, Schlumpf, Helbling und Grossmann (alle verletzt). Pfosten-/Lattenschüsse Brem (8.); Stalberg (36.). Timeout Rapperswil-Jona (35.).
Davos - Genève-Servette 4:1 (0:1, 2:0, 2:0)
1876 Zuschauer. - SR Hebeisen/Stricker, Bürgi/Wüst.
Tore: 17. Jacquemet (Simek, Schweri) 0:1. 32. (31:02) Ambühl (Marc Wieser, Paschoud) 1:1. 33. (32:24) Portmann (Eggenberger, Frehner) 2:1. 44. Dino Wieser (Egli, Little) 3:1. 57. Marc Wieser (Kindschi) 4:1.
Strafen: 3mal 2 plus 10 (Kousal) Minuten gegen Davos, 6mal 2 Minuten gegen Servette.
Davos: Senn; Nygren, Jung; Forrer, Paschoud; Grossniklaus, Kindschi; Schneeberger, Barandun; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Frehner, Kousal, Little; Portmann, Egli, Dino Wieser; Simion, Eggenberger, Egli, Dino Wieser, Jörg;
Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Fransson; Jacquemet, Tömmernes; Loeffel, Mercier; Bezina; Wick, Hasani, Riat; Schweri, Richard, Simek; Da Costa, Almond, Spaling; Rubin, Heinimann, Holdener; Traber.
Bemerkungen: Davos ohne Heldner, Kessler, Lindgren, Sciaroni (alle verletzt), Aeschlimann, Walser (beide krank) und Du Bois (geschont), Servette ohne Gerbe, Rod, Petschenig (alle verletzt) und Romy (geschont). Pfostenschuss Frehner (47.).
Ajoie steht im Halbfinal! Impose trifft in der 63. Minute. Damit stehen zwei Swiss-League-Teams im Halbfinal. Ajoie haut nach Lausanne und den ZSC Lions auch Langnau raus.
Die Verlängerung wird 3 gegen 3 gespielt und dauert höchstens fünf Minuten. Sie läuft ab jetzt.
Die vierte Partie muss in die Verlängerung. 60 Minuten sind um.
Auch die dritte Partie ist entschieden. Davos erstmals im Cup-Halbfinal.
Die Sensation ist perfekt. Und das war hochverdient. Rappi steht im Cup-Halbfinal.
Die Überraschung ist perfekt! Der klare Leader scheitert im Seeland am Kantonsrivalen. Biel als erstes Team im Halbfinal!
Die Entscheidung! Pedretti trifft bei einem Konter ins Leere Tor. 70 Sekunden bleiben übrig. Aber ich sag mal: Da geht nichts mehr.
Ajoie wehrt sich in Unterzahl und übersteht das Boxplay. In vier Minuten haben wir hier eine Verlängerung.
Es bleiben 90 Sekunden. Jalonen nimmt sein Time-out.
Marc Wieser entscheidet vier Minuten vor Schluss das Spiel in Davos. Das 4:1 dürfte die Entscheidung sein. Wieser zieht alleine auf den Keeper und versenkt.
Konter von Biel. Aber Pouliot bringt die Scheibe nicht im Tor unter.
Die Teams wieder komplett. Biel praktisch nur noch im eigenen Drittel beschäftigt. Es bleiben 3 Minuten. Wann geht Goalie Caminanda raus?
Dem SCB läuft die Zeit davon. Es bleiben vier Minuten. Aktuell 4 gegen 4 und die Berner zwar im Angriff, aber nicht zwingend.
Das Spiel geht jetzt hin und her. Ajoie verpasst die Führung mit Devos. Hier kann auf beiden Seiten der entscheidende Treffer fallen. Oder zumindest der vorentscheidende. Noch 8 Minuten.
Eero Elo gleicht in der 50. Minute für Langnau aus. Alles wieder offen gegen Ajoie. Die beiden Teams absolut ebenbürtig.
Das war die Entscheidung! Rappi erhöht auf 5:1. Tobias Stephan lässt den Schuss von Profico passieren. 11 Minuten bleiben.
Penalty für den SCB: Scherwey wird beim Abschluss von hinten gestört. Der Entscheid ist eindeutig. Tristan Scherwey läuft gegen Simon Rytz an – und scheitert mit seinem Abschlussversuch. Rytz wohl noch mit der Fanghand mit dem entscheidenden Ablenker. Sieben Minuten bleiben dem SCB.
Schon wieder sieben Minuten um in Porrentruy. Langnau nicht mehr so dominant, wie über weite Strecken des zweiten Drittels. Die Überraschung also weiterhin gut möglich.
Der HCD führt erstmals mit zwei Toren. In der 44. Minute ist es Wieser, der trifft. Servette macht nicht den Eindruck, als ob sie hier reagieren könnten.
Zug gibt ein Lebenszeichen von sich. Stalberg zieht alleine auf den Goalie und erwischt ihn bei 4 gegen 4 mit der Backhand. Nur wenige Sekunden sind gespielt im 3. Abschnitt.
Biel führt wieder! Zum zweiten Mal in dieser Partie. Da steht Micflikier richtig und trifft über den Beinschoner von Goalie Caminada.
Davos übersteht die letzten Sekunden Boxplay. Weiterhin 2:1 für die Bündner.
Weiter geht es mit dem dritten Abschnitt.
Alle Partien sind in der zweiten Pause. Ausser hier in Rappi ist es überall hart umkämpft. Die Rosenstädter dagegen sind auf allerbestem Weg zur Überraschung und damit in die Halbfinals.
Drittelspause in Davos. Die Einheimischen dann zu Beginn des 3. Abschnitts noch für 35 Sekunden in Unterzahl. Insgesamt kein gutes Spiel hier. Da fehlt auf beiden Seiten das Tempo.
Langnau kann sich ab jetzt in der Kabine nochmals sammeln. Das 2. Drittel ist um.
Die Jurassier haben sich nach dem Doppelschlag auch im Spiel gefangen. Die Partie jetzt wieder eher ausgeglichen. Langnau dagegen muss sich erst wieder sortieren.
Jetzt ist Bern in Unterzahl. Aber die Bieler bringen die Scheibe kaum aufs Tor. Arcobello muss aber auch noch raus. 9 Sekunden 5 gegen 3 damit.
Biel gleicht mit einem Shorthander aus! Und das fünf Minuten vor Ende des 2. Drittels. Lüthi lässt sich als Torschütze feiern. Beide Teams wieder komplett.
Auch Davos dreht die Partie. Die Gastgeber ebenfalls mit zwei schnellen Toren zum 2:1.
Wieder Tor für Ajoie. Ryser schliesst ab und dreht damit innert Sekunden die Partie.
Ajoie meldet sich zurück. Maret wird von Devos und Hazen angespielt und er versenkt. Die Halle kocht.
Zug fällt hier total auseinander. Gähler bringt Rappi 4:0 in Führung. Jetzt wirds wirklich ungemütlich für den EVZ.
Langnau führt kurz nach Spielhälfte erstmals. Weiterhin gilt: Das ist ab dem zweiten Drittel verdient.
Bern führt wieder. Gaetan Haas, der ehemalige Bieler trifft schon wieder. Da war dem Goalie die Sicht versperrt.
Die Tigers bleiben in der Ajoie am Drücker. Die scheinen ihre Einstellung in der Pause gefunden zu haben. Nicht so wie Zug.
Strafe gegen Zug. McIntyre geht an der Bande zu hart in den Zweikampf.
Die Lakers in Unterzahl. Zug aber hat Mühe, sich im Drittel festzusetzen. Als es dann doch gelingt, bleibt die grosse Chance aber aus. Schwaches Powerplay der Zentralschweizer. Rappi komplett.
Vier Minuten hats im zweiten Abschnitt gedauert, dann gleicht Pedretti mit einem Ablenker im Powerplay aus für die Bieler.
Jetzt ist es passiert. Das hat sich abgezeichnet. Langau gleicht durch Himmelfarb aus. Aber: Böser Bock von Nyffeler, dem der Puck aus dem Fanghandschuh fällt. 25 Minuten sind durch.
Davos zu Beginn des Drittels in Überzahl. Kurz nach Beginn des Powerplays eine grosse Chance für die Davoser.
Langnau kommt aggressiver aus der Kabine. Die Emmentaler setzen sich in den ersten drei Minuten fast permanent im Drittel Ajoies fest.
Gustafsson mit der ersten Chance für Langnau in diesem Drittel. Aber Goalie Nyffeler ist beim Ablenker zur Stelle.
Pause in Davos. Die zwei Servette-Fans in der Fankurve jubeln. Bisher hat sich die weite Anreise gelohnt, Servette führt in einem ausgeglichenen Spiel 1:0.
Pause in Rapperswil. Sekunden vor der Sirene hätte Knelsen fast noch das 4:0 erzielt. Meine Güte, die Zuger Spieler werden hier ein Donnerwetter in der Kabine hören.
Und auch in Puntrut ertönt die erste Sirene: Verdiente Führung für Ajoie.
Pause in Biel. Nach dem Startfurioso sehen wir keine Tore mehr.
Jetzt ist auch in der letzten Halle der erste Treffer gefallen: 17. Minute, 1:0 durch Jacquement. Da erwischt er Gilles Senn nicht gerade aus dem Nichts, aber wirkliche Chancen hatten die Genfer bisher nicht.
Auch der zweite B-Ligist (sorry, Swiss-Ligist ...) führt. Reto Schmutz bringt Ajoie in der 17. Minute auf Vorarbeit von Devos in Front. Auch hier gilt: Das ist verdient.
Schon wieder Tor am Obersee! Die Lakers erhöhen auf 3:0! Was ist denn hier los?! Michael Hügli nutzt den Platz zum Treffer. Drei Tore in knapp vier Minuten für den Unterklassigen.
Kurioses Tor für die Lakers! Von der Bande prallt die Scheibe an Stephan und von dort ins Tor. Josh Primeau ist der Torschütze. 23 Sekunden brauchte der Unterklassige nur für die beiden Tore.
Rappi geht tatsächlich in Führung! Im Powerplay verwertet Aulin einen Abpraller. Das ist verdient.
Rappi versteckt sich hier gar nicht. Casutt zieht von links auf das Tor, aber Stephan macht die kurze Ecke zu.
Und schon wieder schepperts: Bern geht durch Gaetan Haas in Führung. Da hämmert er den Puck in den Netzhimmel. 92 Sekunden brauchte der SCB für den Doppelschlag.
Schon ist die Führung wieder weg. Nur zwei Minuten nach dem 1:0 passen die Seeländer nicht auf und kassieren den Ausgleich. Simon Moser ist der Torschütze.
Toni Rajala bringt Biel schon nach 58 Sekunden in Führung. Da ging er vor dem Tor vergessen.
Die Scheibe ist in allen vier Stadien eingeworfen. Die Viertelfinals sind im Gang.
Zwei Unterklassige sind im Eishockey-Cup noch vertreten. Ajoie und die RJ Lakers rechnen sich auch Chancen aus, die Halbfinals zu erreichen. Die Jurassier empfangen dabei National-League-Kellerkind Langnau und der unangefochtene Swiss-League-Leader Rappi den EV Zug, das seine Krise mit zuletzt drei Siegen überwunden hat. Das Berner Derby zwischen Biel und Bern, sowie Davos – Servette runden die Runde der letzten Acht ab. Wir tickern ab 19.45 Uhr live.
Despacito mit Eishockey-Spielern
Video: watson/Laurent Aeberli, Reto Fehr, Lea Senn
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