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Lockeres Einspielen für den Favoriten aus der Hauptstadt? Mitnichten. Lausanne duscht den SCB eiskalt und geht im Powerplay durch Harri Pesonen nach knapp fünf Minuten in Führung.
Der SCB, im Stolz verletzt, kommt entschlossen aus der Kabine: André Heim und Gaëtan Haas im Powerplay drehen die Partie im Mitteldrittel innert vier Minuten und stellen so die Kräfteverhältnisse aus ihrer Sicht wieder her. Kurz vor Ablauf des Mitteldrittels erhöht Oldie Mason Raymond gar noch auf 3:1.
Die letzten 20 Minuten brachten dann keine Überraschungen mehr mit sich. Gaëtan Haas entschied mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum 4:1 die Partie vorzeitig.
Auch die Zürcher Löwen sehen in den Startminuten gegen einen vermeintlichen Underdog uralt aus. Bereits nach 96 Sekunden trifft Robbie Earl im Powerplay. Tagwache beim ZSC also? Im Gegenteil. Biel spielt munter weiter nach vorn und polstert die Führung durch einen Doppelschlag innert 88 Sekunden auf. Jason Fuchs und Beat Forster trafen für die Seeländer.
Findet Coach #Wallson in der Garderobe die richtigen Worte, um die Löwen auf Kurs zu bringen? In 10 Minuten werden wir‘s sehen…
— ZSC Lions (@zsclions) 22. September 2017
Und tatsächlich, Hans Wallson scheint die Mannschaft erreicht zu haben. Ob mit einem schwedischen Kräutertee oder einer deftigen Standpauke ist nicht überliefert – ist jedoch auch egal. Zwei Powerplaytore, erzielt durch Reto Schäppi und Fredrik Petterson, bringen die Lions bereits zur Hälfte der Partie wieder ins Rennen zurück.
Im Schlussdrittel ist die Euphorie dann jedoch wieder verflogen. Die Lions bringen kein Tor mehr zu Stande – im Gegenteil: Valentin Nussbaumer erzielt kurz vor Schluss die Entscheidung empty-net.
Was für ein Auftakt in Fribourg: Denis Hollenstein braucht gerade einmal 12 Sekunden, um das Kellerkind gegen den Tabellenführer in Führung zu schiessen.
😜Schnellstart - nach 12 Sekunden geht @EHC_Kloten_1934 in Führung. Torschütze @DHollenstein91 #MySportsCH #HomeofSports #NationalLeague pic.twitter.com/HnZDnnLmCD
— MySportsCH (@MySports_CH) 22. September 2017
Wenn dies mal kein gutes Omen ist für die Klotener, die bisher sämtliche sechs Partien verloren haben. Eine Behinderung von Serge Weber bringt Fribourg jedoch zurück in die Partie: Matthias Rossi sagt «Danke» und münzt das Powerplay in den Ausgleich um.
Der Leader schlägt zurück. @FrGotteron vs. @EHC_Kloten_1934 1:1 durch @RossiMatthias #MySportsCH #HomeofSports #NationalLeague pic.twitter.com/jqqmmuNgrD
— MySportsCH (@MySports_CH) 22. September 2017
Die Klotener sind dabei doppelt im Pech: Zuerst wird dem EHC – ob zurecht oder nicht bleibt dahingestellt – ein Tor aberkannt, anschliessend scheidet Verteidiger Edson Harlacher verletzungsbedingt aus.
Schiedsrichter annuliert das 2. Tor des @EHC_Kloten_1934. Was meinst du? Zurecht aberkannt? #MySportsCH #HomeofSports #NationalLeague pic.twitter.com/aLAxW0BP71
— MySportsCH (@MySports_CH) 22. September 2017
Pech für @EHC_Kloten_1934 🙁#EdsonHarlacher scheidet aus. Wohl die Schulter. Gute Besserung. #MySportsCH #HomeofSports #NationalLeague pic.twitter.com/qiZgFWTTds
— MySportsCH (@MySports_CH) 22. September 2017
Und es kommt noch dicker für Kloten: Jim Slater und Fribourg-Gottéron zeigen keinerlei Mitleid mit der Negativserie des Gegners und trifft gut sieben Minuten vor Schluss zum 2:1-Endstand. Damit bleibt Kloten am Tabellenende kleben, Fribourg festigt seine Leaderposition.
Jetzt geht @FrGotteron erstmals in Führung. Noch 7:30 zu spielen. #MySportsCH #HomeofSports #NationalLeague pic.twitter.com/ZCGtWCaJdd
— MySportsCH (@MySports_CH) 22. September 2017
Im Startdrittel vermochte einzig Yannick Albrecht für etwas Action zu sorgen – und dies ultraknapp: Sein Haken nach 19 Minuten bedeutete das erste Powerplay der Partie. Echte Action gab's dann jedoch direkt nach Ablauf der Strafe: Alexei Dostoinov trifft auf Vorarbeit von Thomas Nüssli.
Servette gab sich alles andere als beeindruck vom Gegentreffer und glich postwendend aus: Tanner Richard, Servette und die Tigers schienen sich die Unterhaltung für das Mitteldrittel aufgehoben zu haben. Vor allem Servette machte den Eindruck, als wollten sie dem Gegner den abermaligen Führungstreffer auf dem Silbertablett servieren: Die drei Boxplays blieben jedoch bis zum Ende des Mittelabschnitts unbestraft.
Im Schlussdrittel waren es wieder die Tigers, welche den besseren Start erwischten. Aaron Gagnon traf nach 51:29 zur abermaligen Führung. Doch auch diesmal liess die Genfer Antwort nicht lange auf sich warten: Cody Almond egalisierte umgehend zum 2:2. (bal)
Bern - Lausanne 4:1 (0:1, 3:0, 1:0)
15'585 Zuschauer. - SR Mollard/Vinnerborg, Kaderli/Wüst.
Tore: 5. Pesonen (Genazzi/Ausschluss Moser) 0:1. 30. Heim 1:1. 34. Haas (Noreau/Ausschluss Simic) 2:1. 39. Raymond (Meyer) 3:1. 54. Haas (Untersander, Bodenmann) 4:1.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 6mal 2 Minuten gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Scherwey; Junland.
Bern: Genoni; Noreau, Gerber; Untersander, Burren; Andersson, Wolf, Gerber; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Bodenmann, Haas, Scherwey; Meyer, Ebbett, Raymond; Berger, Heim, Randegger; Kämpf.
Lausanne: Zurkirchen; Gobbi, Fischer; Junland, Borlat; Trutmann, Genazzi; Frick; Vermin, Jeffrey, Pesonen; Danielsson, Kneubuehler, Ryser; Simic, Froidevaux, Herren; In-Albon, Miéville, Schelling; Zangger.
Bemerkungen: Bern ohne Pyörälä (überzähliger Ausländer), Krueger, Hischier, Kamerzin und Blum, Lausanne ohne Ritz, Walsky und Nodari (alle verletzt).
ZSC Lions - Biel 2:4 (0:3, 2:0, 0:1)
7659 Zuschauer. - SR Koch/Nikolic (AUT), Küng/Obwegeser. -
Tore: 2. (1:06) Earl (Pouliot, Micflikier/Ausschluss Klein) 0:1. 11. (10:31) Fuchs (Schmutz, Pedretti) 0:2. 12. (11:59) Forster (Rajala) 0:3. 24. Schäppi (Nilsson/Ausschluss Dufner) 1:3. 29. Pettersson (Nilsson, Schäppi/Ausschluss Kreis) 2:3. 60. (59:42) Nussbaumer (Micflikier, Pouliot) 2:4 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 8mal 2 Minuten gegen Biel. - PostFinance-Topskorer: Nilsson; Micflikier.
ZSC Lions: Flüeler; Klein, Geering; Blindenbacher, Dave Sutter; Karrer, Marti; Seger; Wick, Schäppi, Kenins; Nilsson, Suter, Pettersson; Künzle, Pelletier, Pestoni; Chris Baltisberger, Shore, Herzog.
Biel: Hiller; Dufner, Kreis; Fey, Forster; Steiner, Jecker; Suleski; Joggi, Earl, Rajala; Nussbaumer, Pouliot, Micflikier; Schmutz, Fuchs, Pedretti; Fabian Lüthi, Fabian Sutter, Wetzel.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Sjögren und Hinterkircher. Biel ohne Tschantré, Hächler, Neuenschwander, Maurer, Diem, Valentin Lüthi (alle verletzt) und Lofquist (überzähliger Ausländer). - ZSC von 58:30 bis 59:42 und ab 59:54 ohne Goalie. - Timeout ZSC Lions (59:54).
Fribourg-Gottéron - Kloten 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)
5189 Zuschauer. - SR Hebeisen/Wiegand, Fluri/Gnemmi.
Tore: 1. (0:12) Hollenstein 0:1. 27. Rossi (Slater/Ausschluss Weber) 1:1. 52. Slater (Sprunger, Holös) 2:1.
Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Fribourg, 3mal 2 Minuten gegen Kloten. - PostFinance-Topskorer: Sprunger; Hollenstein.
Fribourg-Gottéron: Brust; Holös, Chavaillaz; Kienzle, Stalder; Rathgeb, Schilt; Glauser; Sprunger, Slater, Birner; Neuenschwander, Meunier, Schmutz; Rossi, Bykow, Mottet; Fritsche, Rivera, Vauclair; Nathan Marchon.
Kloten: Boltshauser; von Gunten, Bäckman; Stoop, Andersen; Harlacher, Back; Weber; Praplan, Sallinen, Hollenstein; Bieber, Trachsler, Lemm; Grassi, Marc Marchon, Leone; Bader, Schlagenhauf, Kelenberger; Bozon.
Bemerkungen: Fribourg ohne Abplanalp und Cervenka. Kloten ohne Ramholt, Obrist und Santala (alle verletzt). - 22. Tor von Hollenstein (Hand) aberkannt. - 31. Harlacher verletzt ausgeschieden. - Time-Out Kloten (58:31), danach ohne Goalie.
SCL Tigers - Genève-Servette 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) n.V.
5248 Zuschauer. - SR Massy/Stricker, Borga/Progin.
Tore: 22. Dostoinow (Nüssli) 1:0. 24. Richard (Riat, Schweri) 1:1. 52. Gagnon (Koistinen, Albrecht) 2:1. 54. Almond (Bezina, Gerbe) 2:2. 64. (63:40) Gagnon (Erni, Nüssli) 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. - PostFinance-Topskorer: Erkinjuntti; Simek.
SCL Tigers: Ciaccio; Zryd, Koistinen; Seydoux, Erni; Lardi, Huguenin; Müller, Randegger; Elo, Gustafsson, Erkinjuntti; Kuonen, Gagnon, Neukom; Dostoinow, Albrecht, Nüssli; Gerber, Peter, Haas.
Genève-Servette: Decloux; Petschenig, Römmernes; Jacquemet, Fransson; Loeffel, Mercier; Vukovic, Bezina; Gerbe, Almond, Spaling; Wick, Romy, Simek; Schweri, Richard, Riat; Traber, Hasani, Holdener.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Punnenovs, Berger, Blaser, Stettler (alle verletzt) und Himelfarb (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Mayer, Bays, Rubin, Impose und Rod (alle verletzt). - Pfostenschüsse: Zryd (9.), Neukom (17.). - Timeout SCL Tigers (59:18). (sda)