28.03.2017, 21:2828.03.2017, 22:45
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AUS! Corvi trifft nach zwei Minuten in der Verlängerung zum Sieg für die Davoser! Viel umjubelt ist dieser Sieg vom heimischen Anhang. Die Bündner melden sich zurück in der Serie, in welcher der EVZ eigentlich mit 3:0 in Führung hätte gehen sollen – dabei steht es jetzt 2:2. Alles wieder offen also.
Bild: KEYSTONE
Weiter geht's in Davos. Die Gastgeber ist jetzt für etwa eine Minute in Überzahl.
Zum Modus: Es werden nun 20 Minuten Verlängerung gespielt. Sollte kein Tor fallen, werden weitere 5 Minuten angehängt, jedoch bei drei gegen drei. Anschliessend gibt es Penalty-Schiessen.
Nicht mal untertrieben, dieser Tweet des HCD. Es ist fast eine One-Man-Show des Andres Ambühl. Der Captain ist heute omnipräsent.
Davos drückt in den Schlussminuten vehement auf das Führungstor, doch die Strafen machen ihnen einen Strich durch die Rechnung. Zug schwimmt gewaltig in der Defensive. Sollten sie so auch in der Verlängerung auftreten, werden Ambühl und Co. kurzen Prozess machen.
Das dritte Drittel ist zu Ende in Davos: Wir gehen in die Verlängerung.
Jetzt vermiesen sich die Zuger selbst die Ausgangslage. Oder viel mehr: Die Schiris vermiesen es. Denn das war kein Stockschlag von Alatalo, trotzdem muss er runter.
Huiii, McIntyre lässt Rahimi stehen und will abziehen, doch der Schwede hält ihn zurück. Dies wird prompt bestraft – heisst: 4 Zuger gegen 3 Bündner! Kreis nimmt sofort sein Time-out, will hier alles klar machen. 1:28 Minuten sind noch zu spielen.
Strafe gegen Sciaroni. Der Bündner hakt bei Diaz ein, der jedoch dessen Stock einklemmt. Dies wird genauso bestraft.
Zug will sich irgendwie durchmogeln. Die Zentralschweizer werden dahinten richtiggehend eingeschnürt. Da folgt ein unerlaubter Befreiungsschlag dem nächsten. Wenn das nur gut kommt.
5 Minuten vor der Partie wird's nochmals hitzig. Corvi drückt ab, Sciaroni cross-checkt Stephan!
Ambri schiesst sich so richtig den Frust von der Seele. Hall hat soeben zum 7:1 eingeschoben.
Spiel 4 im NLB-Final gewinnt Langenthal, womit die Serie nun 2:2 steht.
Powerplay HCD! Immonen leistet sich ein Beinstellen.
Knappe Kiste! Und mittendrin Ambühl, wer sonst. Der Davoser tanzt Martschini aus, bleibt dann aber an Stephan hängen.
Hier geht's natürlich weiter mit Davos gegen Zug. Und da geht so richtig die Post ab. Zug spielt gerade Powerplay, doch die Chancen hat Davos. Beziehungsweise Andres Ambühl.
Bern macht einen riesigen Schritt in Richtung Finale! Die Mutzen holen sich das zweite Break in der zweiten Partie in der Resega und brauchen noch einen Heimsieg, um ins Finale einzuziehen.
Die Entscheidung fiel, nachdem Luca Fazzini die Schlussphase nochmals spannend gemacht hatte, durch den Empty Netter von Andrew Ebbett kurz vor Spielende.
Ireland nimmt doch nochmals ein Time-out! Der kapituliert hier noch nicht. 20 Sekunden vor dem Ende. So.
Das war's wohl für die Luganesi. Jetzt brauchen die Tessiner eine Wahnsinns-Leistung am Donnerstag in der Hauptstadt.
Wow! Rüfenacht wirft sich in einen Schuss, bedient Bodenmann der die Scheibe vor's Tor legt. Ebbett steht genau richtig und braucht nur noch ins leere Tor einzuschieben.
Jetzt geht Merzlikins vom Eis! Lugano zaubert, doch Bern verteidigt geschickt.
Knapp drei Minuten noch! Wann nimmt Greg Ireland seinen Torhüter vom Eis?
Klasen! Der Schwede degradiert gleich drei Berner zu Slalomstangen: Für seinen Handgelenkschuss heisst die Endstation jedoch «Fanghandschuh von Leonardo Genoni».
Der SCB findet jetzt natürlich vermehrt Räume in der Offensive. Lugano braucht den Ausgleich, drückt deshalb mit aller Kraft auf's Tor der Berner.
Die Tessiner Topformation um Klasen, Bürgler und Zackrisson muss ran. 10 Sekunden noch.
Strafminuten 5 und 6 für Mark Arcobello. Ob der Topskorer damit seinem Team einen Bärendienst erweist (hihi, Bären)? Das Momentum liegt krass auf Seiten des Heimteams.
Aus dem Nichts, dieser Anschlusstreffer der Luganesi! Damit ist die Schlussphase so richtig lanciert.
Forza! Fazzini bringt die Bianconeri wieder heran! Via Innenpfosten bezwingt der 22-jährige Leonardo Genoni erstmals am heutigen Abend.
So ist es. Wann gibt Linus Klasen wieder einmal etwas aus dem Trickkistli zum Besten? Wann haut es dem Lapierre den Nuggi raus und trägt den Boxkampf gegen Scherwey aus?
Hofmann? Ja, der spielt ja auch noch. Den hab ich glatt vergessen, der fällt ja kaum auf. Jedenfalls hat der Lugano-Angreifer gerade einen Schuss abgegeben. Oder eher ein Schüsschen.
Den Tessinern läuft die Zeit davon. Lapierre versucht zu provozieren, doch die Berner fallen nicht darauf herein.
Doch die Freude währt nur kurz, sorry liebe HCD-Fans. Senn lässt einen Schuss mit dem Beinschoner nach vorne abprallen, Zangger reagiert am Schnellsten und schaufelt den Puck ins Tor. Soeben hat Lindgren seinen zweiten Penalty am heutigen Abend versenkt! Stephan schaut zum zweiten Mal in die Röhre. Der SCB-Keeper ist sowas von on fire!
Jetzt funktioniert einmal die Angriffsauslösung gut und sogleich wirds gefährlich vor Genoni. Bertaggia macht aber abermals Zweiter gegen den Schlussmann.
Schlussdrittel in Lugano. Der Stadionspeaker gibt alles und peitscht seine «Bianconeri» noch einmal nach vorn.
Da wird sich Tobias Stephan grün und blau ärgern. Lindgren erwischt den Zuger Keeper mit seinem Penalty zwischen den Beinen – und dabei waren die Bündner noch in Unterzahl. Linus Klasen und seine Luganesi sind gefordert.
Bild: PPR
Die Gastgeber machen zwar das Spiel, nicht aber die Tore.
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So gab es bisher nur für die Berner Grund zum Jubeln.
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Bedanken dafür können sich die Mutzen bei Schlussmann Leonardo Genoni. Der Keeper hält wieder einmal in überragender Manier die 0 fest.
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... liegt bei der Konsequenz. Zu wenig Verkehr vor Genoni und zu wenig Effektivität im Abschluss sind die Gründe, weshalb der Tessiner Sturm Genoni wohl wie ein laues Lüftchen vorkommt. Da muss insbesondere von den Ausländern mehr kommen: Klasen, Zackrisson und Co. sind jetzt gefordert.
Vierzig Minuten sind gespielt. Da nimmt diese Partie doch eine unvorhergesehene Wendung. Lugano drückt auch im zweiten Drittel mächtig auf die Führung, doch der Berner Doppelschlag setzt die Moral der Tessiner postwendend drei Niveaus tiefer.
Drei Minuten vor der Sirene wird ein harmloser Gerber-Schuss, der wohl meilenweit am Tor vorbeigeflogen wäre, ins Tor von Elvis Merzlikins abgefälscht. Keine 60 Sekunden später jubeln die Mutzen bereits wieder: Diesmal war das Tor wunderbar herausgespielt. Gagnon bedient von hinter dem Tor Jobin, der wie ein eiskalter Stürmer einnetzt.
Bern darf sich derweil bei Schlussmann Leonardo Genoni bedanken, der die Gäste bisher mit seinen Paraden im Spiel hielt.
Gleich ist das Mitteldrittel vorbei und Lugano wird die Pause dankend annehmen. Der Doppelschlag hat den Tessinern sowas wie das Genick angebrochen.
2:0!!! Jobin erhöht für die Mutzen! Gagnon behauptet die Scheibe cool hinter dem Tor und wird nicht angegriffen, bedient dann Jobin, der den Puck eiskalt in den Winkel hämmert!
Nein, ich habe die Goalies nicht zu früh gelobt. Da gab's absolut nichts zu halten für den Lugano-Keeper.
Tor! Gerber bringt die Gäste in Führung. Da war aber eine gütige Portion Glück dabei. Nach einem Bully legen die Mutzen die Scheibe zurück auf Gerber, dessen Schuss noch unhaltbar für Merzlikins abgefälscht wird.
Die beiden Goalies zeigen auch heute wieder überragende Leistungen! Genoni wird dabei noch etwas mehr geprüft als sein Gegenüber.
Kurz darauf macht Gerber seinen beinahe-Fehler wieder gut und legt sich heldenhaft in einen Schuss von Julian Walker.
Das war knapp! Oldie Gerber lenkt beinahe einen Klasen-Pass ins eigene Tor ab.
Triple-Schlag! Wie ging dies denn bittesehr? Ambri führt gerade mit 4:1. Alter. Davon träumen wir in der Resega. Innerhalb von 53 Sekunden stellen die Tessiner die Partie komplett auf den Kopf. Daraufhin räumt Fribourg-Keeper Benjamin Conz seinen Posten.
Lugano findet nicht wirklich in das Überzahlspiel. Wilson muss immer wieder von hinten neu organisieren.
Powerplay! Plüss muss wegen Haltens für zwei Minuten zuschauen.
Stark verteidigt von Blum! Der Berner unterbindet im letzten Moment einen Pass in den Slot von Fazzini.
Da geht ein Raunen durch die Menge. Arcobello wirbelt einmal mehr die Tessiner Hintermannschaft durcheinander, doch Merzlikins behält den Durchblick.
Jason Fuchs will es wohl nicht wahrhaben mit dem Abstieg. Gespielt: 15:31 Minuten.
Grosschance für die Luganesi in Person von Linus Klasen. Der Bärtige zielt jedoch etwas gar zentral aufs Tor von Leonardo Genoni. Denn müsste er eigentlich machen.
Und auch die Zuger liegen auswärts vorn. Fabian Schnyder erzielt sein erstes Playoff-Tor nach einem blitzschnellen Konter – Gilles Senn sah dabei nicht allzu gut aus. Fribourg geht soeben im Tessin in Führung. Larri Leeger sorgt mit dem 1:0 für einen weiteren Nagel im Sarg von Ambri-Piotta.
Lugano ist wieder komplett.
Flüssiges Spiel der Mutzen, dann drückt Arcobello ab. Doch Merzlikins fängt auch dieses Geschoss.
Augenblicklich ist die Berner Powerplay-Formation installiert, mal schauen, was die nächsten 1:30 Minuten bringen.
Lapierre bremst Rüfenacht aus (kennen wir doch?), muss deshalb 2 Minuten abkühlen.
Weiter geht's in der Resega, Klasen bindet sich noch kurz die Schuhe neu. Da warten doch gleich alle kurz auf den Schweden.
Zieht euch
hier Andrighettos Doppelpack für seine Avalanche rein, und
hier weshalb trotzdem Ungemach droht.
Bild: Nam Y. Huh/AP/KEYSTONE
Das erste Drittel in der Resega ist vorüber. Die Tessiner nehmen 9 Sekunden Überzahl mit in die Pause.
Wie die Feuerwehr haben Klasen und Co. losgelegt, die Berner mussten sich erstmals mit Defensivarbeiten auseinandersetzen. Bern konnte sich mit dem ersten Powerplay dann ein wenig Luft verschaffen, doch das Chancenplus blieb beim Heimteam. Kurz vor Ablauf des Startdrittels musste SCB-Topskorer Mark Arcobello für 2+2 Minuten auf die Strafbank, worauf die Berner Hintermannschaft etwas ins Rudern kam. Noch können Genoni und Co. jedoch die Weste sauber halten.
Soeben hat die Partie in der Vaillant-Arena zwischen Davos und dem EVZ begonnen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Hofmann versucht Genoni zwischen den Beinen zu erwischen, doch der ex-Davoser lässt sich noch immer nicht bezwingen.
Die Schwarz-Weisse Powerplaylinie steht, das Publikum erwartet mit einem langen "oooooooohh" bereits die Führung. Gänsehautstimmung in der Resega!
Sannitz und Bodenmann sind zurück, es wird jetzt also für 3:40 Minuten mit fünf gegen vier weitergehen.
Und dieses unsanfte Stören hat eine 2+2-Minuten-Strafe zur Folge. Die Bianconeri für 30 Sekunden jetzt also mit 4 gegen drei.
Lugano hätte die Führung mittlerweile mehr als verdient. Grosses Kino wie Zackrisson aus kürzester Distanz am Berner Schlussmann scheitert, wird dann aber von Arcobello unsanft gestört.
Wow! Laserpass von Klasen auf Lapierre, doch Genoni klärt mit einer Glanzparade.
... auch Sannitz hat da zu wild agiert.
Jetzt muss Bodenmann raus wegen Stockschlags, doch ...
Also nicht nur das Powerplay funktioniert bei den Mutzen, sondern auch das Boxplay. Da kann Coach Kari Jalonen stolz sein auf seine Mannen.
Strafe vorbei, der SCB übersteht dieses erste Boxplay. Gefährlich wurde es nicht.
Glück für Furrer, dass da kein Shorthander fällt. Der Verteidiger verliert die Scheibe im Aufbau an Bodenmann, doch der weiss nichts damit anzufangen.
Und aufgrund dieses Beinstellens muss jetzt Captain Plüss für zwei Minuten in die Box – erstes Überzahlspiel für die Gastgeber.
Brandgefährlicher Angriff der Luganesi, Klasen lässt seine Klasse aufblitzen und zieht ab, doch die Scheibe kommt nicht bis auf's Tor. Im Anschluss kann Hofmann in der Unruhe kühlen Kopf bewahren und abschliessen, wird jedoch von den Beinen geholt.
Bereits erreichen die ersten Emotionen die Partie: Sannitz stochert etwas gar fest nach, als Genoni ein Flachschuss pariert. Die Berner finden das nicht so witzig, so muss schliesslich Schiri Kurmann Sannitz zu Boden drücken, damit der wieder zur Besinnung kommt.
Lugano ist wieder komplett, Zackrisson hat soeben wieder in die Partie eingegriffen.
Dann kommt der Abschluss von Moser, doch Merzlikins lässt nicht mal einen Rebound zu. Stark.
Schrillen bei den Luganesi die Alarmglocken? Das Berner Überzahlspiel funktioniert nicht nur jetzt gerade sehr gut, auch in den letzten Partien haben die Mutzen durch starkes Powerplay überzeugt.
Die erste Strafe der Partie fasst Patrik Zackrisson.
Viel Verkehr jetzt für einmal vor dem Tor von Elvis Merzlikins, doch Bertaggia passt auf, schnappt sich die Scheibe und bläst gleich zum Gegenangriff. Auch sein Versuch ist jedoch nicht von Erfolg gekrönt.
Aggressives Forechecking der Tessiner: Die Berner finden kaum aus der eigenen Zone heraus, werden früh attackiert.
Lugano legt los wie die Feuerwehr! Die wollen es wissen – Hofmann donnert bereits ein erstes Mal ein Warnschuss in Richtung Genoni.
Der Berner Angreifer wird nach seiner Spieldauerdisziplinarstrafe vom letzten Samstag heute Abend hoffentlich etwas länger mittun können. Ich hoffe dies nicht persönlich, sondern in der Hoffnung, dass er übertriebene Fouls und anderweitige Idiotien heute Abend sein lässt – und dadurch seine Gegner verschont bzw. nicht verletzt.
Während der 3-stündigen Fahrt von Bern nach Lugano wird sich der 25-jährige einige Gedanken gemacht haben können, wie er sein Problem in den Griff kriegt.
Bild: KEYSTONE
Tut mir leid, aber auch deine Mutzen tschutten offensichtlich gerne.
Die Mutzen können heute Abend in der Resega gegen den HC Lugano den entscheidenden Schritt machen. Klar, ein Selbstläufer wird dies nicht. Doch wer das Break der Berner vor einer Woche und das Spiel vom letzten Samstag gesehen hat, der weiss, dass der Meister durchaus dazu in der Lage ist.
Doch auch die Tessiner brennen auf diese Partie: Klasen, Hofmann und Co. wollen unbedingt Revanche für die Final-Niederlage nehmen – deshalb ist ein Heimsieg heute Pflicht, sonst stehen die «Bianconeri» mit dem Rücken zur Wand.
Für immer unvergessen! Diese Sportler gibt's als Statue
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Für immer unvergessen! Diese Sportler gibt's als Statue
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