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In der Nacht auf den Freitag wurde in der NHL zum ersten Mal eine 3-gegen-3-Overtime gespielt. Zwischen den Philadelphia Flyers und Tampa Bay Lightning gab es in der regulären Spielzeit keinen Sieger und so kam es zur ersten Verlängerung in der neuen Saison – zum Glück!
Die Verlängerung in Tampa bot Spektakel pur: Innerhalb von drei Minuten kam es zu zwei Pfostenschüssen, drei «Breakaways» und einem Penalty, ehe Jason Garrison zum 3:2 für die «Bolts» einnetzte.
Die neue Regeländerung garantiert schon fast einen offenen Schlagabtausch, auf dem Feld gibt es mehr Platz und das Spiel wird schneller. Grundsätzlich lässt die Partie somit viel mehr Chancen zu, als bisher. Das Ziel der NHL ist es, dass mehr Tore aus dem Spiel heraus und weniger Entscheidungen in der Penalty-Lotterie fallen.
Der Modus wäre auch in der Schweizer NLA gut vorstellbar, bei der in der regulären Saison die Verlängerung 5 Minuten dauert und beide Teams je vier Feldspieler auf dem Eis haben, bevor es zum Penaltyschiessen kommt.
Doch die Schweizer Liga will derzeit noch nichts von der Reduzierung wissen. Der Direktor Leistungssport beim Verband, , dass man die Entwicklung in der NHL genau verfolgen werde, kurzfristig wolle man aber nichts ändern. Ueli Schwarz, betonte zuletzt
Gut möglich, dass dieses Video einen positiven Eindruck bei Herrn Schwarz hinterlässt. Fakt ist, dass auch das Schweizer Eishockey mehr Spannung in den Verlängerungen vertragen könnte.