Sport
Eishockey

Penguins eliminieren die Capitals – Josis Predators treffen auf die Ducks

NHL-Playoffs, Conference-Halbfinals
Pittsburgh – Washington 2:0, Serie: 4:3
Anaheim – Edmonton 2:1, Serie: 4:3
Pittsburgh Penguins coach Mike Sullivan, left, waits to greet Washington Capitals left wing Alex Ovechkin (8), from Russia, who is talking with Penguins center Sidney Crosby (87) after Game 7 in an NH ...
Owetschkin zieht im Duell mit Crosby mal wieder den Kürzeren.Bild: Alex Brandon/AP/KEYSTONE

Penguins lassen Owetschkins Stanley-Cup-Traum platzen – Predators treffen auf die Ducks

11.05.2017, 06:4711.05.2017, 08:24
Mehr «Sport»

Die Pittsburgh Penguins erreichen die Playoff-Halbfinals in der NHL. Mit einem 2:0-Sieg beim Qualifikationssieger Washington Capitals beenden die Penguins die Serie mit 4:3.

Marc-André Fleury war der Held seines Teams. Der 32-jährige Kanadier, der seine 13. Saison für die Penguins bestreitet, hielt alle 29 Schüsse auf sein Tor. Fleury war in den Playoffs bisher nur zum Zug gekommen, weil sich der zehn Jahre jüngere Nummer-1-Goalie Matt Murray unmittelbar vor den Playoffs verletzte.

Während Fleury hinten dicht machte, erzielten Bryan Rust (29.) und Patric Hornqvist (45.) die Tore für Pittsburgh. Verteidiger Mark Streit war erneut überzählig und wartet weiterhin auf seinen ersten Einsatz in diesen Playoffs.

Rust bringt Pittsburgh bei Spielmitte in Führung.Video: streamable
Hornqvist erwischt Holtby mit einem Backhand-Schlenzer.Video: streamable

Für Washington war es ein bitteres Aus. Die Capitals hatten nach einem 1:3-Rückstand die Serie noch ausgeglichen und eine siebte Partie erzwungen. Washington scheiterte zum zweiten Mal in Folge als Qualifikationssieger bereits in den Viertelfinals. Bereits 2015/16 unterlagen sie den Pittsburgh Penguins.

Anaheim dreht «Belle» gegen Oilers

Der Conference-Final-Gegner der Nashville Predators mit Roman Josi, Yannick Weber und dem verletzten Kevin Fiala sind die Anaheim Ducks. Sie setzten sich im entscheidenden siebten Spiel gegen die Edmonton Oilers mit 2:1 durch.

Ritchie mit dem Gamewinner für Anaheim.Video: streamable

Die Kanadier gingen im ersten Drittel durch einen Treffer von Drake Caggiula zwar in Führung, Anaheim drehte die Partie durch Andrew Cogliano und Nick Ritchie allerdings noch. Anaheim empfängt Nashville in der Nacht auf Samstag zum Auftakt der Halbfinal-Serie. (pre/sda)

Rekordchampion Montreal und? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen

1 / 25
Rekordsieger Montreal und wer noch? Diese Teams haben den Stanley Cup gewonnen
Montreal Canadiens: 24 Stanley-Cup-Triumphe, zuletzt 1993.
quelle: ap
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Eishockey-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
kupus@kombajn
11.05.2017 08:23registriert Dezember 2016
Eigentlich wünsche ich mir, dass der Stanley-Cup nach 24 Jahren endlich wieder einmal nach Kanada geht, demnach also an die Ottawa Senators. Aber es wäre schon geil, wenn ein so mit Schweizern gespicktes Team wie die Predators den Pott gewinnen würden.
332
Melden
Zum Kommentar
5
Federer vs. Nadal – das allererste Duell wird für den «Maestro» eines zum Vergessen
28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.

Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.

Zur Story