Um diesen schönen Pokal spielen die Schweizer Teams in der Champions Hockey League – aber auch um fünf Startplätze in der kommenden Saison.Bild: KEYSTONE
Die Schweizer Teams kämpfen dank starken Leistungen in der Gruppenphase der Champions Hockey League (CHL) mit den finnischen Mannschaften um einen fünften Startplatz für die nächste Saison.
29.09.2016, 17:4329.09.2016, 18:07
Dank dem erstmaligen Einzug in die CHL-Play-offs sämtlicher Teams (Bern, ZSC Lions, Zug, Davos, Lugano und Fribourg-Gottéron) meldete sich die Schweiz im neu eingeführten Ranking im Kampf um Platz 2, der zu einem fünften Startplatz in der nächsten Saison berechtigt, zurück.
Die Tabelle im Detail gibt es hier.bild: championshockeyleague.net Die Schweiz, zwischenzeitlich sogar hinter Tschechien im 4. Rang klassiert, liegt vor den Sechzehntelfinals (4./11. Oktober) mit 182 Punkten noch drei Zähler hinter dem zweitplatzierten Finnland. An der Spitze thront derweil Schweden mit 195 Punkten. In der Wertung der laufenden Saison ist die Schweiz sogar Spitzenreiter vor Schweden.
Die Davoser freuen sich über ein Tor gegen die Rouen Dragons.Bild: KEYSTONE
Die CHL-Sechzehntelfinals der Schweizer
HC Davos – Linköping HC (SWE)
HC Lugano – HC Skoda Pilsen (CZE)
HC Kosice (SVK) – Fribourg-Gottéron
Red Bull Salzburg – SC Bern
Grizzlys Wolfsburg – ZSC Lions
Eisbären Berlin – EV Zug
Hinspiele am 4., Rückspiele am 11. Oktober
Das neu eingeführte CHL-Ranking berücksichtigt jeweils die Resultate der vergangenen drei Saisons, wobei diejenigen der jüngsten zu 100 und diejenigen der restlichen beiden zu 66 beziehungsweise 33 Prozent ins Gewicht fallen.
Ausschlaggebend für die Punktevergabe in der aktuellen Saison ist der Punktekoeffizient der teilnehmenden Teams der jeweiligen Liga. Während die NLA sechs Vertreter in den Play-offs hat, hat die finnische Liiga sogar noch sämtliche acht Teams im Rennen. (sda/drd)
Lugano (Julien Vauclair, l.) bekam es in der Gruppenphase mit den Finnen von Tappara Tampere zu tun.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
Schweizer Trikots in der Champions Hockey League
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Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.