Sport
Eishockey

So kommt die Schweiz zu fünf CHL-Startplätzen

Der Pokal der Champions Hockey League anlaesslich der Champions Hockey League Medienkonferenz am Donnerstag, 29. September 2016, in Luzern. (KEYSTONE/Alexandra Wey)
Um diesen schönen Pokal spielen die Schweizer Teams in der Champions Hockey League – aber auch um fünf Startplätze in der kommenden Saison.Bild: KEYSTONE

Kopf-an-Kopf-Rennen gegen Finnland: So kommt die Schweiz zu fünf CHL-Startplätzen

Die Schweizer Teams kämpfen dank starken Leistungen in der Gruppenphase der Champions Hockey League (CHL) mit den finnischen Mannschaften um einen fünften Startplatz für die nächste Saison.
29.09.2016, 17:4329.09.2016, 18:07
Mehr «Sport»

Dank dem erstmaligen Einzug in die CHL-Play-offs sämtlicher Teams (Bern, ZSC Lions, Zug, Davos, Lugano und Fribourg-Gottéron) meldete sich die Schweiz im neu eingeführten Ranking im Kampf um Platz 2, der zu einem fünften Startplatz in der nächsten Saison berechtigt, zurück.

Die Tabelle im Detail gibt es hier.
Die Tabelle im Detail gibt es hier.bild: championshockeyleague.net

Die Schweiz, zwischenzeitlich sogar hinter Tschechien im 4. Rang klassiert, liegt vor den Sechzehntelfinals (4./11. Oktober) mit 182 Punkten noch drei Zähler hinter dem zweitplatzierten Finnland. An der Spitze thront derweil Schweden mit 195 Punkten. In der Wertung der laufenden Saison ist die Schweiz sogar Spitzenreiter vor Schweden.

Davos's goal scorer Marc Aeschlimann, Andres Ambuehl, Dino Wieser, Robert Kousal (CZ) and Noah Schneeberger, from left to right, celebrate after their leading 3:1 goal, next to Rouen's goalk ...
Die Davoser freuen sich über ein Tor gegen die Rouen Dragons.Bild: KEYSTONE
Die CHL-Sechzehntelfinals der Schweizer
HC Davos – Linköping HC (SWE)
HC Lugano – HC Skoda Pilsen (CZE)
HC Kosice (SVK) – Fribourg-Gottéron
Red Bull Salzburg – SC Bern
Grizzlys Wolfsburg – ZSC Lions
Eisbären Berlin – EV Zug
Hinspiele am 4., Rückspiele am 11. Oktober

Das neu eingeführte CHL-Ranking berücksichtigt jeweils die Resultate der vergangenen drei Saisons, wobei diejenigen der jüngsten zu 100 und diejenigen der restlichen beiden zu 66 beziehungsweise 33 Prozent ins Gewicht fallen.

Ausschlaggebend für die Punktevergabe in der aktuellen Saison ist der Punktekoeffizient der teilnehmenden Teams der jeweiligen Liga. Während die NLA sechs Vertreter in den Play-offs hat, hat die finnische Liiga sogar noch sämtliche acht Teams im Rennen. (sda/drd)

Lugano's player Julien Vauclair, left, and Tappara's player Jukka Peltola, right, during the Champions Hockey League Group C hockey match between Switzerland's HC Lugano and Finland&#03 ...
Lugano (Julien Vauclair, l.) bekam es in der Gruppenphase mit den Finnen von Tappara Tampere zu tun.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Schweizer Trikots in der Champions Hockey League

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
10
Johan Djourou: «Yakin will offensiv und dominant spielen, aber ich sehe das nicht»
Für die Schweiz hat Johan Djourou 76 Länderspiele absolviert. Der 37-Jährige ist heute in Frankreich und in der Romandie TV-Experte und sagt: «Gewisse Dinge hat Xhaka mit Yakin nicht gefunden. Aber den Trainer entlassen? Nein, das ist keine Frage für mich. Er ist da. Punkt. Schluss.»

Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.

Zur Story