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Das ausgeglichene vierte Spiel in der Serie zwischen Lake Erie und Hershey blieb bis ganz zuletzt spannend. Vor 19'665 Zuschauern in der ausverkauften Heim-Arena der Monsters gab es beinahe drei Drittel und einen Verlängerungs-Abschnitt kein Tor zu sehen, weil die beiden Goalies Anton Forsberg (Lake Erie) und Justin Peters (Hershey) tadellose Arbeit leisteten.
In den letzten Sekunden vor der Overtime-Sirene versuchte das Heimteam aber noch einmal alles, um die Entscheidung herbeizuführen. Und tatsächlich: Knapp zwei Sekunden waren noch auf der Uhr, als Oliver Bjorkstrand, der zum MVP der Finalserie gewählt wurde, aus spitzem Winkel abzog und via Pfosten traf und die Monsters damit in Ekstase versetzte.
Für das AHL-Team mit dem Schweizer Verteidiger Dean Kukan ist es im neunjährigen Bestehen der erste Titel. Dieser ist dafür absolut verdient: Die Monsters gingen in den Playoffs nur in zwei Spielen als Verlierer vom Eis und siegten in gleich drei Serien mit einem «Sweep», also ohne Niederlage.
Raise it. #CalderCuphttps://t.co/QxcOWWSQzJ
— AHL (@TheAHL) 12. Juni 2016
Kukan selbst gehörte in den Playoffs nicht zu den auffälligen Figuren, was das Skoren anbelangte. Der 22-jährige Zürcher, der in dieser Saison auch acht NHL-Spiele für die Columbus Blue Jackets absolvierte, steuerte ein Tor und vier Assists zum Titelgewinn bei – im entscheidenden Spiel blieb er ohne Punkt.
Kukan ist indes nicht der erste Schweizer, der den Calder Cup gewinnt. Roman Wick gelang das bereits 2011 mit den Binghamton Senators. (drd)