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Kloten weiter punkteloser Letzter – Fribourg nach Sieg beim ZSC neuer Leader

National League, 5. Runde
Ambri – Langnau 5:3 (1:2,3:0,1:1)
Bern – Lugano 4:5nP (2:0,2:1,0:3)
Biel – Servette 5:4 (1:1,0:2,4:1)
Davos – Lausanne 4:6 (0:2,0:3,4:1)
ZSC – Fribourg 1:2 (0:0,1:1,0:1)
Zug – Kloten 2:1 (1:0,1:0,0:1)
Doppeltoschuetze Julien Sprunger, Mitte, jubelt mit seinem Team nach dem 1-2 fuer Fribourg beim Eishockeyspiel der National League ZSC Lions gegen den HC Fribourg Gotteron im Hallenstadion in Zuerich  ...
Neuer Tabellenführer: Doppeltorschütze Sprunger (Zweiter von links) jubelt mit seinen Copains.Bild: KEYSTONE

Kloten weiter punkteloser Letzter – Fribourg nach Sieg beim ZSC neuer Leader

Der HC Davos gibt nach einer 4:6-Niederlage gegen Lausanne die Tabellenführung nach nur einer Nacht wieder her. Kloten darbt derweil weiter, es bleibt nach fünf Spielen weiterhin ohne Punkte.
16.09.2017, 22:2917.09.2017, 10:54
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SC Bern – HC Lugano 4:5 n.P.

– Meister Bern vergibt gegen Lugano im letzten Drittel eine 4:1-Führung und muss sich schliesslich 4:5 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Lugano feiert den vierten Sieg in Folge. Lugano präsentierte sich im Prestigeduell in Bern mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern. In den ersten 20 Minuten zeigte sich das Team von Trainer Greg Ireland von seiner undisziplinierten Seite. Sieben kleine Strafen handelte sich Lugano in diesem Abschnitt ein. Dass Bern deshalb dank zweier Powerplay-Tore 2:0 führte, war keine Überraschung.

– Im letzten Abschnitt besann sich Lugano dann auf das Spielen. Und prompt kehrte die Mannschaft unter der Regie von Doppeltorschütze Linus Klasen noch einmal in die Partie zurück. Gegen einen plötzlich passiven SCB spürte Lugano, dass noch etwas möglich ist - auch dank dem Selbstvertrauen nach dem 6:1-Sieg am Vorabend gegen die ZSC Lions. 97 Sekunden vor dem Ende glich Klasen schliesslich zum 4:4 aus. Im Penaltyschiessen blieb Klasen zwar ohne Erfolg, dank Luca Fazzini und Jani Lajunen sicherten sich die Tessiner aber dennoch den Zusatzpunkt.

– Lange hatte wenig auf den dritten Lugano-Erfolg aus den letzten 14 Duellen hingedeutet, Bern hatte alles unter Kontrolle. Nachdem Klasen mit seinem ersten Treffer an diesem Abend in der 22. Minute auf 1:2 verkürzt hatte, reagierten die Berner postwendend. Mark Arcobello, der PostFinance-Topskorer der letzten Saison, stellte den Zweitore-Vorsprung mit seinem ersten Saisontor wieder her. Arcobello traf in Unterzahl, es war bereits der dritte Berner Shorthander im vierten Spiel. Und als Simon Moser gar auf 4:1 erhöhte, wiegten sich die Berner in falscher Sicherheit. (sda)

Ambri-Piotta – SCL Tigers 5:3

– Der HC Ambri-Piotta feierte nach zuletzt drei knappen Niederlagen den zweiten Saisonsieg. Dank der einmal mehr überragenden ersten Formation um Matt D'Agostini setzten sich die Leventiner gegen die SCL Tigers mit 5:3 durch.

– In den ersten vier Partien hatten D'Agostini sowie seine Linienpartner Cory Emmerton und Dominic Zwerger alle sieben Tore für Ambri erzielt. Gegen die SCL Tigers trafen zwar mit Lukas Lhotak und Jeff Taffe zwar auch andere Akteure, das Trio führte seine Mannschaft mit je einem Treffer aber zum Sieg. Emmerton (23.) und D'Agostini (26.) schossen die wichtigen Tore im Mitteldrittel zur 4:2-Führung.

– Letzte Saison hatte D'Agostini in der Qualifikation unter anderem wegen einer Hirnerschütterung nur 23 Partien bestritten und dabei nur neun Skorerpunkte erzielt. Nun hat der 30-jährige Kanadier bereits nach fünf Partien gleich viele Punkte uf dem Konto.Der Sieg für Ambri ging absolut in Ordnung. Die Verteidigung der SCL Tigers machte es dem Gegner auch im fünften Spiel zu einfach; die fünfte Niederlage war die logische Folge. In den fünf Partien haben die Langnauer nun 23 Gegentore erhalten. Das muss dem für seine defensive Ausrichtung bekannten Trainer Heinz Ehlers zu denken geben.

Ambri's player Eliot Berthon left, fights for the puck with Tiger's player Flurin Randegger right, during the National League game of the Swiss Championship 2017/18 between HC Ambri Piotta a ...
Spritziges Duell: Berthon wird von Randegger attackiert.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

EHC Biel – Servette Genf 5:4

– Der EHC Biel hält sich in der National League weiter in der oberen Tabellenhälfte. Die Bieler bezwangen zuhause Genève-Servette nach einem 1:3-Rückstand mit 5:4. Lange hatte es in Biel danach ausgesehen, als könnte Genf nach zwei Heimsiegen zum Auftakt gegen Lausanne (3:1) und am Freitag gegen Bern (2:1) in Biel den ersten Auswärtserfolg der Saison einfahren. Das defensiv solid auftretende Team von Craig Woodcraft führte nach 40 Minuten mit 3:1, ehe Biel zur Aufholjagd blies.

La joie du HC Bienne apres le premier but lors du match du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le HC Bienne et le Geneve Servette HC ce samedi, 16 septembre 2017 a la Tisso ...
Die Hausherren feiern den ersten Treffer des Abends.Bild: KEYSTONE

– Grosse Figur auf Bieler Seite war Jacob Micflikier. Der Kanadier, der bereits beim 1:0 durch Robbie Earl (13.) assistiert hatte, gelangen innert drei Minuten die Tore zum 2:3 und 3:3. Nur vier Minuten später erhöhte Jason Fuchs gar auf 4:3, ehe die Genfern durch Cody Almond in der 55. Minute erneut zum Ausgleich kamen. Doch Biels Topskorer Toni Rajala sicherte dem Heimteam 21 Sekunden vor Schluss den Sieg. Der Finne erzielte bereits seinen vierten Saisontreffer.

– Damit kletterten die Bieler in der Tabelle bis auf Platz 3 hoch, nur einen Zähler hinter Leader Fribourg-Gottéron. Servette kann seine Auswärtsschwäche auch in Biel nicht ablegen und bleibt unter dem Strich. (sda)

HC Davos – Lausanne 4:6

– Nach Saisonübergreifend zehn Niederlagen kam Lausanne wieder einmal zu einem Sieg. Die Waadtländer gaben beim 6:4-Sieg in Davos aber beinahe noch eine Fünftore-Führung aus der Hand. Die Partie war nach 33 Minuten eigentlich vorentschieden, als Joel Vermin Lausanne mit 5:0 in Führung schoss. Zuvor hatten bereits Nicklas Danielsson (16.), Loic In-Albon (19.) sowie mit einem Doppelschlag innert 32 Sekunden Philippe Schelling (23.) und Dustin Jeffrey (24.) für die Waadtländer getroffen.

Ein engagierter HCD Coach Arno Del Curto an der Bande, aufgenommen am Samstag, 16. September 2017, beim Eishockey Swiss Hockey League Spiel zwischen dem HC Davos und dem HC Lausanne in der Vaillant Ar ...
Die Davoser hörten Coach Del Curto wohl nicht gut genug zu.Bild: KEYSTONE

– Im Schlussdrittel kam das Team von Dan Ratushny aber nochmals mächtig ins Zittern. Davos, das die Partie als Leader in Angriff genommen hatte, kam wie verwandelt aus der Kabine und durch Felicien Du Bois (43.) Broc Little (44.), Enzo Corvi (49.) und erneut Little (51.) nochmals bis auf 4:5 heran. Die ersten drei Tore erzielten die Bündner dabei allesamt in Überzahl, während Lausanne davor fünfmal bei 5 gegen 5 einschieben konnte.

– Ein weiteres Mal liess sich Lausannes Torhüter Sandro Zurkirchen aber nicht mehr bezwingen – die furiose Aufholjagd des HCD im Schlussdrittel blieb unbelohnt. Jeffrey gelang für Lausanne in der Schlussminute das erlösende 6:4 ins leere Tor. Die Waadtländer revanchierten sich damit für die Schmach vom letzten Frühling, als sie in den Playoff-Viertelfinals gegen Davos sang- und klanglos in vier Spielen untergegangen waren. (sda)

EV Zug – EHC Kloten 2:1

– Die Lage in Kloten wird immer ungemütlicher. Die Zürcher Unterländer bleiben auch nach fünf Saisonspielen punktelos. Sie unterlagen in Zug 1:2. Die Probleme auf Klotener Seite sind derzeit klar in der Offensive auszumachen. Mit lediglich sieben Toren aus den ersten fünf Partien stellen die Zürcher Unterländer derzeit das offensiv schwächste Team der Liga. Zwar verzeichneten die Gäste auch in Zug mehr Schüsse als der Gegner (31:22), viel Zwingendes konnten sie sich aber nicht erarbeiten.

– Ganz anders Zug, das mit minimalen Aufwand zum vierten Saisonsieg kam. Timothy Kast (2.) nach einem Abpraller von Klotens Goalie Dennis Saikkonen und nach Spielhälfte der von der Strafbank kommende Robin Grossmann (36.) trafen für die Zentralschweizer. Mathias Bieber konnte für Kloten nach 51 Minuten nur noch verkürzen und vermieste Tobias Stephan den Shutout. Damit wartet das Team von Pekka Tirkkonen auch nach fünf Spielen noch auf den ersten Punktgewinn in der National League. (sda)

Fabian Haberstich, rechts, von Zug im Spiel gegen Vincent Praplan, unten, von Kloten beim Eishockey Meisterschaftsspiel in der Qualifikation der National League zwischen dem EV Zug und dem EHC Kloten  ...
Praplan am Boden: Die nächste Bruchlandung der Flieger.Bild: KEYSTONE

ZSC Lions – HC Fribourg-Gottéron 1:2

– Dank Julien Sprunger entführt Fribourg-Gottéron in Zürich drei Punkte. Der Stürmer erzielt beim 2:1-Sieg gegen die ZSC Lions beide Treffer und lässt im Hallenstadion konsternierte Zuschauer zurück.

– Zweimal sind die ZSC Lions zuletzt in den Playoff-Viertelfinals gescheitert. In dieser Saison wollen sie alles besser machen. Noch vermag die hochgelobte Mannschaft aber nicht zu überzeugen. Im Gegenteil: Einen Tag nach dem 1:6 in Lugano fehlte den Zürchern auch gegen Fribourg der letzte Biss.

– Verteidiger Kevin Klein schoss die Lions zwar kurz nach Spielmitte in Führung. Doch danach folgte der Auftritt von Sprunger. Sein Ausgleich nur zwei Minuten nach dem 0:1 war zwar wegen einer angeblichen Torhüter-Behinderung umstritten, doch die Schiedsrichter gaben den Treffer nach der Konsultation des Videos. In der 46. Minute doppelte er mit einer Direktabnahme nach einem missglückten Schuss von Lorenz Kienzle nach.

– Die ZSC Lions waren zu keiner Reaktion mehr fähig, so dass Fribourg erstmals seit vier Jahren wieder drei Punkte aus dem Hallenstadion mit nach Hause nahm und überraschend nach fünf Runden die Tabelle der National League anführt. Obwohl sein Team die ersten drei Partien gewonnen hatte, dürfte ZSC-Trainer Hans Wallson die Erkenntnis gewonnen haben, dass er mit seinem team noch viel zu tun hat. (sda)

Der Zuercher Chris Baltisberger, links, gegen Lorenz Kienzle, rechts, von Fribourg beim Eishockeyspiel der National League ZSC Lions gegen den HC Fribourg Gotteron im Hallenstadion in Zuerich am Samst ...
Hü-Hüpf! ZSC-Baltisberger gegen Fribourgs Kienzle.Bild: KEYSTONE

Die Tabelle

Bild
tabelle: srf

Die Telegramme

Ambri-Piotta - SCL Tigers 5:3 (2:2, 2:0, 1:1)
5482 Zuschauer. - SR Tscherrig/Vinnerborg, Obwegeser/Rebetez.
Tore: 3. (2:50) Lhotak (Monnet, Müller) 1:0. 4. (3:45) Himelfarb (Blaser) 1:1. 8. Taffe (D'Agostini) 2:1. 15. Erkinjuntti (Gustafsson) 2:2. 23. Emmerton (Zwerger, Conz/Ausschluss Erni) 3:2. 26. D'Agostini (Plastino, Taffe/Ausschluss Haas) 4:2. 50. (49:07) Gustafsson (Erkinjuntti, Elo) 4:3. 50. (49:49) Zwerger (Plastino) 5:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 6mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers.
Ambri-Piotta: Conz; Plastino, Zgraggen; Ngoy, Jelovac; Fora, Pinana; Collenberg; Trisconi, Kostner, Bianchi; D'Agostini, Emmerton, Zwerger; Berthon, Taffe, Lauper; Lhotak, Müller, Monnet.
SCL Tigers: Punnenovs (41. Ciaccio); Zryd, Koistinen; Blaser, Erni; Lardi, Huguenin; Seydoux, Randegger; Elo, Gustafsson, Erkinjuntti; Nüssli, Himelfarb, Kuonen; Dostoinow, Albrecht, Neukom; Gerber, Peter, Haas.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Gautschi, Hrabec, Stucki und Guggisberg, SCL Tigers ohne Stettler, Nils Berger, Pascal Berger (alle verletzt) und Gagnon (überzähliger Ausländer). Pfostenschüsse Lhotak (20.) und Emmerton (21.).

Zug - Kloten 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
7200 Zuschauer (ausverkauft). - SR Oggier/Wiegand, Bürgi/Wüst.
Tore: 2. Kast (Schlumpf) 1:0. 36. Grossmann (Schlumpf) 2:0. 51. Bieber (Trachsler, Lemm) 2:1.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen Kloten.
Zug: Stephan; Morant, Grossmann; Diaz, Geisser; Schlumpf, Stadler; Fohrler; Lammer, Roe, Stalberg; Martschini, Holden, Schnyder; Klingberg, Kast, Senteler; Arnold, Kläy, Haberstich.
Kloten: Saikkonen; Andersen, Weber; Bäckman, Von Gunten; Back, Harlacher; Stoop; Praplan, Sallinen, Hollenstein; Bieber, Trachsler, Bozon; Grassi, Marchon, Leone; Bader, Schlagenhauf, Kellenberger; Lemm.
Bemerkungen: Zug ohne Diem, McIntyre, Alatalo, Suri (alle verletzt), Helbling (gesperrt), Kloten ohne Ramholt, Obrist, Santala (alle verletzt). Kloten ab 59:07 ohne Goalie.

Bern - Lugano 4:5 (2:0, 2:1, 0:3, 0:0) n.P.
16'499 Zuschauer. - SR Stricker/Urban, Borga/Fluri.
Tore: 6. Noreau (Haas/Ausschlüsse Ronchetti, Walker) 1:0. 14. Bodenmann (Haas, Scherwey/Ausschluss Sanguinetti) 2:0. 22. Klasen 2:1. 26. Arcobello (Untersander, Genoni/Ausschluss Burren!) 3:1. 29. Moser (Untersander, Rüfenacht) 4:1. 50. Bürgler (Cunti/Ausschluss Ebbett) 4:2. 57. Sannitz (Vauclair, Fazzini/Ausschluss Randegger) 4:3. 59. Klasen 4:4 (ohne Torhüter). - Penaltyschiessen: Cunti -, Bodenmann -; Klasen -, Haas 1:0; Fazzini 1:1, Ebbett -; Lajunen 1:2, Pyörälä -; Bürgler -, Arcobello -.
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Bern, 14mal 2 Minuten gegen Lugano.
Bern: Genoni; Noreau, Beat Gerber; Andersson, Krueger; Untersander, Burren; Colin Gerber; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Randegger, Ebbett, Scherwey; Bodenmann, Haas, Pyörälä; Berger, Meyer, Kämpf; Heim.
Lugano: Merzlikins; Sanguinetti, Furrer; Wellinger, Vauclair; Chiesa, Ronchetti; Riva; Bürgler, Lajunen, Klasen; Fazzini, Lapierre, Sannitz; Walker, Cunti, Bertaggia; Reuille, Morini, Romanenghi.
Bemerkungen: Bern ohne Blum, Kamerzin, Hischier (alle verletzt) und Raymond (überzähliger Ausländer), Lugano ohne Brunner, Ulmer (beide verletzt), Kparghai (krank) und Hofmann (NHL-Camp). Krueger nach 2 Dritteln verletzt ausgeschieden. Timeout Lugano (30.). Pfostenschüsse Sannitz (53.) und Noreau (58:28). Lugano von 58:16 bis 58:53 ohne Torhüter.

Biel - Genève-Servette 5:4 (1:1, 0:2, 4:1)
4867 Zuschauer. - SR Hebeisen/Prugger, Kaderli/Kovacs.
Tore: 13. Earl (Micflikier, Maurer/Ausschluss Fransson) 1:0. 18. Traber (Romy, Fransson) 1:1. 24. Löffel (Simek, Tömmernes) 1:2. 35. Spaling (Gerbe, Löffel/Ausschluss Pouliot) 1:3. 43. Micflikier (Fey, Sutter) 2:3. 46. Micflikier (Wetzel) 3:3. 50. Fuchs (Schmutz) 4:3. 55. Almond (Gerbe) 4:4. 60. (59:39) Rajala (Forster) 5:4.
Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Pouliot) gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Genève-Servette.
Biel: Hiller; Maurer, Kreis; Forster, Fey; Jecker, Steiner; Suleski; Joggi, Earl, Rajala; Micflikier, Sutter, Wetzel; Fabian Lüthi, Neuenschwander, Nussbaumer; Pouliot, Fuchs, Pedretti; Schmutz.
Genf-Servette: Descloux; Tömmernes, Löffel; Fransson, Jacquemet; Bezina, Vukovic; Mercier; Gerbe, Almond, Spaling; Wick, Romy, Simek; Traber, Richard, Schweri; Rubin, Hasani, Holdener; Maillard.
Bemerkungen: Biel ohne Dufner, Diem, Valentin Lüthi, Tschantré und Hächler, Genève-Servette ohne Bays, Mayer, Massimino, Antonietti und Impose (alle verletzt), Rod und Riat (beide in NHL-Camps). 59:39 Timeout Genève-Servette und danach ohne Goalie. Biel ab 40. ohne Maurer (verletzt ausgeschieden).

Davos - Lausanne 4:6 (0:2, 0:3, 4:1)
4078 Zuschauer. - SR Koch/Mollard, Gnemmi/Progin.
Tore: 16. Danielsson (Trutmann, Genazzi) 0:1. 19. In-Albon (Trutmann) 0:2 (Strafe angezeigt). 23. (22:44) Schelling (Kneubühler) 0:3. 24. (23:16) Jeffrey (Pesonen) 0:4. 33. Vermin (Pesonen) 0:5. 43. (42:44) Du Bois (Ambühl/Ausschluss Junland) 1:5. 44. (43:03) Little (Ausschluss Junland) 2:5. 49. Corvi (Kousal, Sciaroni/Ausschluss Junland) 3:5. 51. Little (Aeschlimann) 4:5. 60. (59:34) Jeffrey (Pesonen) 4:6 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Davos, 9mal 2 Minuten gegen Lausanne.
Davos: Senn; Du Bois, Kindschi; Grossniklaus, Nygren; Heldner, Paschoud; Forrer, Aeschlimann; Simion, Corvi, Little, Marc Wieser, Lindgren, Eggenberger; Sciaroni, Walser, Dino Wieser; Egli, Kousal, Ambühl.Lausanne: Zurkirchen; Fischer, Gobbi; Trutmann, Genazzi; Junland, Borlat; Frick; Vermin, Jeffrey, Pesonen; Danielsson, Kneubühler, Ryser; Zangger, Froidevaux, Herren; Schelling, In-Albon, Simic; Bougro.
Bemerkungen: Davos ohne Schneeberger, Kessler (beide verletzt), Jörg, Jung (beide überzählig), Lausanne ohne Miéville, Nodari, Rytz und Walsky (alle verletzt), sowie Huet (überzählig). Timeout Davos (24.). Timeout Lausanne (26.). Davos ab 59:17 bis 59:35 ohne Goalie.

ZSC Lions - Fribourg-Gottéron 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
8173 Zuschauer. - SR Dipietro/Massy, Abegglen/Gurtner.
Tore: 32. Klein (Shore) 1:0. 34. Sprunger 1:1. 46. Sprunger (Kienzle) 1:2.
Strafen: je 4mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Nilsson; Bykow.
ZSC Lions: Flüeler; Klein, Geering; Blindenbacher, Phil Baltisberger; Karrer, Marti; Sutter, Seger; Herzog, Schäppi, Kenins; Wick, Pelletier, Nilsson; Chris Baltisberger, Shore, Künzle; Pestoni, Prassl, Bachofner.
Fribourg-Gottéron: Brust; Holös, Chavaillaz; Kienzle, Stalder; Rathgeb, Leeger; Glauser; Neuenschwander, Meunier, Schmutz; Sprunger, Slater, Birner; Rossi, Bykow, Mottet; Fritsche, Rivera, Vauclair; Chiquet.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Pettersson (krank), Sjögren, Hinterkircher (beide verletzt), Suter (NHL-Camp) und Guerra (überzählig), Fribourg-Gottéron ohne Cervenka, Schilt (beide verletzt), Abplanalp und Marchon (beide überzählig). Lattenschuss Birner (29.). Timeout ZSC Lions (58:26). ZSC Lions ab 58:26 ohne Torhüter. (sda)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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miarkei
16.09.2017 22:48registriert März 2017
Die Hockeymaschine Bern ist wohl weiter am stottern, nicht wahr Tikkanen? 😊
1089
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p***ylover
16.09.2017 23:42registriert April 2016
Allez Fribourg!
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