Mit Schweden als Weltmeister hat die Eishockey-WM einen würdigen Abschluss gefunden. Dank starker Defensive, grandiosem Torhüter und überragendem William Nylander holten die «Tre Kronor» ihren 10. Titel. Erfreulich: Die Schweiz verpasste zwar den Exploit, spielte sich mit begeisterndem Offensiv-Hockey aber auf WM-Rang 6.
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— IIHF (@IIHFHockey) 22. Mai 2017
Dank Rang 6 bleibt die Schweiz in der Eishockey-Weltrangliste in den Top 8 – und das obwohl der zweite Rang von 2013 aus der Wertung gefallen ist. Das ist für die kommenden Turniere sehr wichtig.
Die Weltrangliste wird unter anderem für die Gruppeneinteilungen für WM und Olympische Spiele als Massstab genommen. Wäre die Schweiz letztes Jahr beispielsweise aus den Top 8 gefallen, wäre sie für das Olympia-Turnier in Pyeongchang in die Qualifikation verwiesen worden.
Er ist gerade mal 21 Jahre alt, doch Schwedens Supertalent William Nylander überragte bei der Eishockey-WM mit seiner unbeschwerten Art alle. Der Center der Toronto Maple Leafs skorte 14 Punkte, darunter das entscheidende 2:1 im Viertelfinal gegen die Schweiz.
Bester Torhüter: Andrej Wassilewski (RUS)
Bester Verteidiger: Dennis Seidenberg (GER)
Bester Stürmer: Artemi Panarin (RUS)
Der statistisch beste Torhüter war der Schwede Henrik Lundqvist, der 94,57 Prozent aller Schüsse auf sein Tor abwehrte. Leonardo Genoni belegte mit 93,33 Prozent den 5. Rang.
Der Russe Artemi Panarin beendet die WM in Köln und Paris als Topskorer. Der Stürmer der Chicago Blackhawks erzielte vier Tore und 13 Assists. Panarin gewann die Wertung vor seinem Landsmann Nikita Kutscherow (7/8).
Die folgende Auswahl wurde von watson zusammengestellt. Die offiziell schönsten Toren der WM wurden von der IIHF noch nicht bekannt gegeben.
Die folgende Auswahl wurde von watson zusammengestellt. Die IIHF hat die besten Paraden des Turnier noch nicht gekürt.