06.12.2016, 16:3006.12.2016, 19:18
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Damit belohnt sich Fribourg selbst für einen starken Auftakt in dieses Viertelfinal und erarbeitet sich eine hervorragende Ausgangslage fürs Rückspiel in einer Woche. Damit hat Gottéron gegenüber dem ZSC und dem SCB vorgelegt.
Apropos ZSC: Die Partie gegen die Växjö Lakers beginnt in gut 20 Minuten – also nichts verpassen, Ticker wechseln!
Die Partie ist aus. Das war ein komplett anderes Fribourg-Gottéron, wie wir es aus unserer NLA kennen. Da war Leidenschaft, Feuer, Kreativität und Effizienz dabei.
An der Einstellung mangelt es den HCFG-Spielern sicher nicht. Die kämpfen da unten auf dem Eis aufopferungsvoll weiter. Noch 60 Sekunden, dann ist der Sieg im Trockenen.
Da war sogar die Möglichkeit zum 6:2! Bykov zieht auf Dolejs los, umkurvt diesen und schiesst ... an den Pfosten!
Kleiner Statistik-Input: Vitkovice hat 34 Schüsse auf das Tor von Benjamin Conz abgegeben, 26 waren es bei Fribourg – doch die haben Julien Sprunger.
Souveränes Boxplay der Schweizer. Dann fängt Conz einen Schuss und gibt seinem Team die Möglichkeit zum Wechseln. Das kommt gut ...
Nächste Strafe – Marets Halten wird geahndet.
Vitkovice mit dem Time-out, doch dies bringt wohl auch nichts mehr. Sprunger hat den Tschechen das Genick bereits gebrochen.
Tor! Julien Sprunger, wer sonst? So wirds gemacht. Dieser Sprunger weiss einfach wo das Tor steht. Maret drückt ab, Dolejs lässt abprallen und Fribourgs Nummer 87 steht genau richtig, braucht nur noch den Stock hinzuhalten.
Die Partie hat jetzt ein wenig abgeflacht, doch uns soll es recht sein. Gottéron macht nicht allzu viel für die Partie und Vitkovice können nicht richtig Druck aufbauen.
Das ist nun eine äusserst gute Ausgangslage für Fribourg-Gottéron. Ruhig Blut jetzt, nur nichts mehr anbrennen lassen.
Und so ist es!!! Sprunger, Slapshot, Tor! Cervenka mit dem Traumpass quer durch den Slot, Sprunger nimmt den Puck direkt und lässt Dolejs keine Chance.
Huras feuert seine Mannen für dieses Powerplay an. Führen die Schweizer in den nächsten zwei Minuten die Vorentscheidung herbei?
Im Gegenzug hat Cervenka die Chance für den Wrister, doch auch Dolejs ist auf der Höhe.
Aus dem Nichts! Olesz klaut sich da die Scheibe von Chavaillaz und zieht sofort ab. Conz kann ablenken.
Der junge Vitkovice-Keeper tut gerade etwas für seine Fang-Statistik. Bisher lag diese bei unterdurchschnittlichen 82% (Conz 92%).
Die Hoffnung lebt für Fribourg im Schlussdrittel. Weiter geht's.
Lest
hier noch diese grossartige Story über einen Amateur-Goalie und dessen Einsatz bei den Chicago Blackhawks.
Das Mitteldrittel ist Geschichte. Lange Zeit sahen wir zwar gutes Hockey im zweiten Durchgang, nur die Tore fehlten. Doch wenige Minuten vor Ablauf des Drittels gings auch toremässig los. Zuerst sorgte Schmutz äusserst sehenswert für die abermalige Führung, dann erhöhte Sprunger sogar noch auf 3:1. Wenige Sekunden vor Ablauf der zweiten 20 Minuten traf Vitkovice dann auch noch und sorgt so für Hochspannung im Schlussdrittel.
Anschlusstreffer! Da war die Strafe schon angezeigt, und Ivan Baranka versenkt den Abpraller im Netz. Sehr sehr ärgerlich.
Die Strafe ist überstanden, eine Minute verbleibt im Mitteldrittel.
Gute Kombination von Vitkovice jetzt, doch Conz fängt den Abschluss von Ondrej Roman. 10 Sekunden noch.
Dieses Powerplay wird nun eminent wichtig für Vitkovice. Noch können Leeger und Co. die Scheibe vom Tor fernhalten.
Er ist nicht nur der fleissigste Punktesammler, sondern auch der fleissigste Strafensammler.
Ich wollte gerade schreiben, dass Fribourgs Ziel jetzt sein muss, die Führung in die Pause zu bringen. Denkste. Die erhöhen hier sogar noch.
Es ist mucksmäuschenstill in der Ostrava Arena. Cervenka läuft in die gegnerische Zone und zieht ab. Den Abpraller legt der Tscheche Kollege Sprunger auf, der trocken einnetzt.
Das Publikum feuert ihr Team jetzt richtig an. Gottéron muss kurz vor der Pause nochmals um die Führung zittern.
... so sieht der 22-jährige (links) aus.
Bild: KEYSTONE
Riesenkiste von Flavio Schmutz! Meine Güte! Ungefährlicher Querpass von Neukom auf Schmutz, der einfach mal draufhält und die Scheibe in die entfernte hohe Torecke setzt. Klasse gemacht!
Fribourg kann sich kaum aus der tschechischen Umklammerung befreien. Die spielen sozusagen Powerplay mit gleicher Spielerzahl auf dem Eis. Durchhalten, HCFG!
Mmmmh, unnötiger Scheibenverlust von Yannick Rathgeb. Kurz vor dem eigenen Tor verliert der Verteidiger die Scheibe im Dribbling, Conz kann den darauf folgenden Abschluss in extremis über das Tor lenken.
Hier ist definitiv etwas zu holen für Fribourg-Gottéron. Mit so einer Leistung wird die Ausgangslage wohl angenehm für das Rückspiel in einer Woche.
Riiiiiiesenchance für Michal Birner. Der Tscheche in Schweizer Diensten wird perfekt bedient und darf alleine auf Dolejs losziehen. Doch auch er scheitert im Eins-gegen-eins.
Guter Pass von Sprunger auf Leeger in den Slot. Doch der Verteidiger verpasst um eine Stocklänge.
Krenzelok attackiert Ritola, im ersten Drittel musste Stalder dafür in die Box.
Und im Gegenzug schwimmen sie dahinten wieder, die Fribourger. Conz hat Schwierigkeiten, doch das Powerplay ist überstanden.
Und wiederum schlagen sich die Schweizer gut. Neukom umkurvt die gesamte Vitkovice-Abwehr und schliesst ab – scheitert jedoch an Dolejs. Gut gemacht, Bully herausgeholt.
Das Boxplay hat im Startdrittel gut funktioniert, jetzt dürfen die Huras-Jungs dies noch einmal beweisen.
Ist Fribourg im Emmental? Achtung Flachwitz. Diese Abwehr steht nämlich löchriger als ein Käse von dort. Olesz bricht durch und schliesst ab – scheitert jedoch am glänzend reagierenden Conz.
Huii, diese Tschechen legen los wie die Feuerwehr. Kucsera drückt ab und Benjamin Conz mit einer Unsicherheit. Diesen Puck müsste er eigentlich fangen.
Drittel Nummer 2 ist unterwegs. Noch kurz zum Modus: Es gibt ein Hin- und ein Rückspiel, dabei werden einfach die Tore zusammengezählt und bei Unentschieden gibt es Verlängerung. Gaaanz simpel.
... könnt ihr euch
hier spannende Lektüre zu Gemüte führen.
Das war's vom ersten Drittel. Mit dieser Leistung kann Larry Huras definitiv zufrieden sein. Die Ausgangslage ist optimal für den zweiten Durchgang. Wir haben hochklassiges Hockey gesehen im Startdrittel und die beiden Tore von Yannick Rathgeb und Jakub Illes waren sowohl sehenswert als auch verdient. Diese Spielweise der beiden Teams machen Lust auf mehr und so freuen wir uns auf das Mitteldrittel.
Gottéron ist wieder komplett.
2 gegen 1-Möglichkeit im Boxplay, doch das war zu kompliziert. 60 Sekunden Boxplay verbleiben.
Das ganze wird ruppiger. Olesz müsste eigentlich bestraft werden, doch Fritsches Stock war kurz darauf zu hoch.
Nicht gerade das längste Powerplay. Tybor muss ebenfalls raus wegen Beinstellens.
Das erste Powerplay für Vitkovice: Stalder muss für zwei Minuten in die Kühlbox.
Da kam mein Lob wohl gerade etwas zu früh. Ein Tscheche zieht aus zentraler Position per Slapshot ab, doch im Slot pennt die gesamte Fribourger Abwehr. Ganz anders Jakub Illes, der hellwach ist, den Abpraller mitnimmt, Conz umkurvt und lässig einschiebt.
Das Ganze sieht jetzt einiges abgeklärter und souveräner aus, aus Sicht von Gottéron.
Der Kollege aus der Redaktion hat gerade einen Fan-Count durchgeführt. Es befinden sich 12 Anhänger des HC Fribourg-Gottéron in der Ostravar Arena. Confirmed. Ein ganz schöner Weg …
Rathgeb trifft zur Führung! Das kommt jetzt doch etwas überraschend. Das Powerplay spielt der HCFG erstaunlich gut, komplett anders als in der NLA. Und natürlich ist es der Topskorer, der einnetzt.
Die erste Strafe wird ausgesprochen. Powerplay ist ja nicht gerade Fribourgs Stärke.
Sehr schön anzusehen, wie Sprunger die Scheibe abdeckt und dann Rathgeb bedient. Doch noch steht Dolejs sicher.
Vitkovice hat in den Startminuten klar die Oberhand in dieser Partie. Gelegentlich kann auch das Team von Larry Huras ein Schuss abfeuern, doch generell sind die Schweizer am verteidigen.
Gute Kombination der Tschechen, da wankt die Fribourger Defensive gewaltig. Die Buben auf dem Eis bewegen sich da auch nah an der Grenze des Erlaubten. In der NLA hätte es da wohl bereits eine erste Strafe gegeben.
Derweil besteht Benjamin Conz auch seinen dritten Test und pariert den Schuss von Topskorer Karl Sloboda.
Es sieht ganz danach aus, als ob die Fribourger hier Yannick Rathgebs Worte umsetzen wollen und den physischen Kampf annehmen wollen. Die Schweizer sind aufsässig und nehmen die Zweikämpfe an.
Fribourg-Coach Larry Huras hat also das Sturmduo Sprunger/Bykov getrennt. Vielleicht heisst das Rezept heute Abend ja: Aufstellung suchen und finden.
Die Partie läuft in Vitkovice.
Vitkovice ist ein sehr kompaktes Team mit einem sehr guten Torhüter. Doch auch Fribourg kann sich auf seinen Rückhalt verlassen, Benjamin Conz' Fangquote von 95% in der Champions Hockey League kann sich definitiv sehen lassen. In wenigen Augenblicken geht es los mit der ersten Partie des Viertelfinals mit Schweizer Beteiligung – dranbleiben!
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
... trauten diesen beiden Mannschaften zu, in diesem Wettbewerb bis ins Viertelfinal vorzustossen. Fribourg-Gottéron, zweitletzter in unserer Nati A, reist mit den Tschechen Michal Birner und Roman Cervenka in deren Heimatland. Sie dürften wohl einigermassen gute Chancen auf ein Resultat haben, welches sie in eine angenehme Ausgangslage hieven wird. Topskorer Rathgeb mahnt jedoch: «Wir wissen es ist ein tschechisches Team, und osteuropäische Teams spielen ein anderes Hockey als skandinavische Mannschaften. Sie checken öfters vor und deshalb stellen wir uns auf ein physisches Duell ein.»
Im Viertelfinal zwischen Gottéron und Vitkovice wird auf jeden Fall ein Aussenseiter die Runde der letzten vier erreichen. Fribourg-Gottéron kassierte in der NLA zuletzt gegen Davos (3:5), Lausanne (1:3), Biel (3:5) und Lugano (1:8) vier Niederlagen hintereinander, gilt aber dennoch nicht als Aussenseiter gegen Vitkovice. Die Tschechen überstanden nur dank Schützenhilfe die Gruppenphase und kamen danach gegen Aussenseiter aus der Slowakei (Nitra in den Sechzehntelfinals) und Tschechien (Liberec im Achtelfinal) weiter. Los geht's in Tschechien um 17 Uhr.
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Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.
(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)
Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft? 🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.
I. Baranka 40'
