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– Ausgerechnet gegen den Tabellenletzten Biel endete die acht Spiele dauernde Siegesserie des HC Davos. Für die Seeländer war das 5:2 der erste Auswärtserfolg gegen die Bündner seit dem 16. Oktober 1993. 15 Partien in Serie hatten die Seeländer seither im Landwassertal verloren.
– Arno Del Curto gönnt Leonardo Genoni eine Pause und stellt erstmals Gilles Senn von Anfang an zwischen die Pfosten. Der 19-Jährige kam zuvor in dieser Spielzeit erst zweimal zu Kurzeinsätzen. Er konnte das Vertrauen nicht zurückgeben. Bei den Toren zum 1:1, 1:2 und 2:4 ist Senn zumindest mitschuldig.
– Biel zeigt ein starkes Mitteldrittel, in welchem es einen 0:1-Rückstand in das 4:2 drehen kann. Ein Doppelschlag in den ersten zwei Minuten nach dem Seitenwechsel sorgen für die Wende und als Davos durch Dino Wieser zum 2:2 ausgleicht, folgt nur 27 Sekunden später das 3:2 durch Matthias Rossi. Das 4:2 fällt 36 Sekunden vor der zweiten Sirene, das 5:2 gelingt Mathieu Tschantre ins leere Tor.
– Während es Davos verpasst den Rückstand auf den Leader ZSC Lions auf einen Punkt zu verkleinern, gibt Biel die Rote Laterne an Langnau ab und liegt neu zwölf Zähler hinter den Playoff-Rängen.
– Lausanne entscheidet das dritte Leman-Derby der Saison gegen Servette für sich. Einmal mehr sorgen die Ausländer für die Differenz. Kein Team ist dermassen auf die Gastarbeiter angewiesen wie die Waadtländer. Für Lausanne ist es der fünfte Sieg in Serie.
– Servette vergeigt den Punktgewinn im Mitteldrittel, in welchem Lausanne von 1:0 auf 4:1 davonzieht. Auf den 1:1-Ausgleich der Genfer reagieren die Gastgeber umgehend mit dem 2:1 durch Benjamin Antonietti, dessen Schuss Robert Mayer von der Schulter ins eigene Tor springt.
– Mit dem Sieg baut Lausanne den Vorsprung auf den Strich auf sechs Punkte aus. Servette bleibt auf Rang 5 kleben und verpasst den Sprung auf Platz 3.
Davos - Biel 2:5 (1:0, 1:4, 0:1)
3554 Zuschauer. - SR Stricker/Wehrli, Bürgi/Küng.
Tore: 5. Jörg (Lindgren, Heldner) 1:0. 21. (20:28) Tschantré (Spylo, Dave Sutter) 1:1. 23. Macenauer (Arlbrandt, Moss) 1:2. 31. (30:58) Dino Wieser (Lindgren, Marc Wieser) 2:2. 32. (31:25) Rossi 2:3. 40. (39:24) Berthon (Rossi, Meili) 2:4. 60. (59:24) Tschantré (Dave Sutter, Haas) 2:5 (ins leere Tor).
Strafen: keine gegen Davos, 4mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Lindgren; Arlbrandt.
Davos: Senn; Du Bois, Guerra; Heldner, Forster; Brejcak, Kindschi; Forrer, Paschoud; Ambühl, Walser, Sieber; Marc Wieser, Lindgren, Jörg; Setoguchi, Corvi, Dino Wieser; Ryser, Aeschlimann, Kessler.
Biel: Meili; Huguenin, Dave Sutter; Jelovac, Wellinger; Rouiller, Jecker; Maurer, Dufner; Tschantré, Haas, Spylo; Daniel Steiner, Fabian Sutter, Lüthi; Rossi, Ehrensperger, Berthon; Arlbrandt, Macenauer, Moss.
Bemerkungen: Davos ohne Axelsson, Paulsson, Schneeberger, Sciaroni, und Simion. Biel ohne Fey, Herburger, Joggi, Olausson, Nicholas Steiner und Wetzel (alle verletzt). - Timeout Davos (23.). - 25. Pfostenschuss Macenauer. Davos von 58:06 bis 59:24 ohne Goalie.
HC Lausanne – Servette-Genf 5:1 (1:0, 3:1, 1:0)
7600 Zuschauer (ausverkauft). - SR Eichmann/Kurmann, Obwegeser/Wüst.
Tore: 13. Danielsson (Pesonen, Miéville) 1:0. 21. (20:33) Riat (Jacquemet) 1:1. 25. Benjamin Antonietti 2:1. 33. Louhivaara (Nodari) 3:1. 36. Pesonen (Danielsson/Ausschluss Bezina) 4:1. 51. Froidevaux (Trutmann) 5:1.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lausanne, 8mal 2 Minuten gegen Genève-Servette.
PostFinance-Topskorer: Loeffel; Danielsson.
Lausanne: Huet; Gobbi, Leeger; Genazzi, Lardi; Trutmann, Stalder; Nodari, Jannik Fischer; Walsky, Hytönen, Herren; Louhivaara, Miéville, Pesonen; Danielsson, Froidevaux, Déruns; Benjamin Antonietti, Savary, Simon Fischer.
Genève-Servette: Mayer; Vukovic, Bezina; Loeffel, Mercier; Jacquemet, Iglesias; Chuard; Wick, Slater, Rubin; D'Agostini, Romy, Pyatt; Riat, Lombardi, Rod; Douay, Kast, Pedretti; Simek.
Bemerkungen: Lausanne ohne Augsburger, Bang, Conz und Rytz. Genève-Servette ohne Almond, Eliot Antonietti, Bays, Fransson, Picard und Traber (alle verletzt).