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Eishockey

NLA: ZSC und SCB melden sich mit Zittersiegen zurück

National League, 31. Runde
Bern – Lugano 2:1 (1:0,1:0,0:1)
ZSC Lions – Davos 3:2 (1:1,2:0,0:1)
Zug – Kloten 5:4 (0:2, 3:0, 1:2, 0:0) n.P.
Fribourg – SCL Tigers 1:3 (0:0,1:1,0:2)
Lausanne – Servette 3:5 (0:1,2:1,1:3)
Berns Tristan Scherwey, rechts, im Duell mit Luganos Thomas Wellinger, links, waehrend dem Eishockey National League Spiel zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano, am Freitag 15. Dezember 2017, in der  ...
Tristan Schwerey hebt ab, es rumpelte im Spitzenkampf zwischen dem SCB und Lugano.Bild: KEYSTONE

ZSC und SCB melden sich zurück – Tigers im Last-Minute-Glück – Kloten im Penalty-Pech

Meister SC Bern und die ZSC Lions finden nach ihrer Mini-Krise und dem Aus in der Champions Hockey League wieder zum Erfolg und gewinnen daheim die Spitzenspiele gegen Lugano respektive gegen Davos. Am Strich kommt es zum grossen Zusammenschluss.
15.12.2017, 23:11
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» Hier gibt's den Konferenz-Ticker zum Nachlesen.

Bern – Lugano 2:1

– Der Leader SC Bern setzte sich im Spitzenkampf gegen Lugano zu Hause 2:1 durch und baute den Vorsprung auf die zweitplatzierten Bianconeri auf zehn Punkte aus.Es war für den SCB im dritten Saisonduell gegen Lugano der erste Sieg. Im Heimspiel Mitte September hatte der Schweizer Meister bis zur 50. Minute 4:1 geführt, ehe er noch 4:5 nach Penaltyschiessen unterlag. Überhaupt ist bei den Bernern das Verwalten von Vorsprüngen so eine Sache. Vor der Partie gegen Lugano hatten sie die letzten drei Spiele vor heimischem Publikum allesamt verloren, wobei sie zweimal ein 3:0 und einmal ein 3:1 aus der Hand gaben.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

– Diesmal liess das Team von Trainer Kari Jalonen nach dem 2:0 (35.) nur noch den Anschlusstreffer durch Sebastian Reuille (51.) zu. Den ersten Berner Treffer erzielte Thomas Rüfenacht in der 14. Minute nach einem Konter, wobei er Luganos Keeper Elvis Merzlikins bei einer 2:1-Situation in der nahen Ecke erwischte. Für das 2:0 zeichnete PostFinance-Topskorer Andrew Ebbett mit einem verwandelten Penalty verantwortlich. Zunächst sah es aus, als könnte Merzlikins den Schuss parieren, ehe der Puck doch noch ins Tor kullerte.

– Mit dem ersten Sieg nach 60 Minuten im Dezember in der heimischen Liga zeigte Bern eine gute Reaktion auf das nicht zwingende Scheitern am Dienstag im Viertelfinal der Champions Hockey League gegen den schwedischen Leader Växjö (Gesamtskore 5:6). Lugano dagegen erlitt die erste Auswärtsniederlage nach vier Siegen in Folge auf fremdem Eis.

Luganos Goalie Elvis Merzlikins, waehrend dem Eishockey National League Spiel zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano, am Freitag 15. Dezember 2017, in der PostFinance Arena in Bern. (KEYSTONE/Marcel B ...
Flieg Elvis, flieg!Bild: KEYSTONE

ZSC Lions – Davos 3:2

– Die ZSC Lions gaben ein deutliches Lebenszeichen von sich. Überragender Spieler beim 3:2-Heimsieg gegen Davos war Roman Wick. Die ZSC Lions haben nach zuletzt schwachen Auftritten einiges gutzumachen - und sie taten im Heimspiel gegen Davos einen energischen Schritt in die richtige Richtung. Im Gegensatz zum peinlichen 1:5 gegen Kloten und dem offensiv harmlosen Auftritt beim Champions-League-Out gegen Liberec machten die Zürcher diesmal vieles richtig.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

Die vorentscheidenden Szenen spielten sich im Mitteldrittel ab. Der PostFinance-Topskorer Roman Wick (1 Tor, 2 Assists), dem die Davoser viel zu viel Platz liessen, überlistete in der 24. Minute Goalie Gilles Senn von hinter dem Tor. Danach kamen beide Teams in einer spektakulären Phase zu Torchancen in Hülle und Fülle. Es war aber die GCK-Lions-Leihgabe Pascal Pelletier, die in der 36. Minute mit viel Einsatz das 3:1 erzielte.

Dass beim Team von Coach Hans Wallson aber einiges im Argen liegt, zeigten sie im Schlussdrittel. Nachdem sie aus fünf Minuten in Überzahl nichts Zählbares herausgeholt hatten, liessen sie das ersatzgeschwächte Davos nochmals ins Spiel. Verteidiger Fabian Heldner brachte die Bündner zwölf Minuten vor Schluss auf einen Treffer heran. Trotz einiger guter Chancen gelang die Wende aber nicht. Dank des wertvollen Sieges - dem ersten in dieser Saison gegen Davos - verbesserte sich der ZSC wieder auf den dritten Platz.

Zug – Kloten 5:4 n.P.

– Wie bereits 24 Stunden zuvor in Genf gewann Zug auch im Heimspiel gegen Kloten im Penaltyschiessen. Die Zentralschweizer holten in einer spektakulären Partie ein 0:2 auf und siegten 5:4.

– Es lief die 18. Minute. Der Klotener PostFinance-Topskorer Vincent Praplan passte im Powerplay quer zu Denis Hollenstein, doch der Zuger Keeper Sandro Aeschlimann verschob blitzschnell und wehrte dessen Schuss mirakulös ab. Der 22-jährige Aeschlimann bestritt seine erste Partie überhaupt in der National League. Diese Parade entpuppte sich im Nachhinein als Schlüsselszene. Es wäre das 3:0 für die Zürcher Unterländer gewesen, womit die Partie wohl einen anderen Ausgang genommen hätte.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

– Dennoch dürften sich die Zuger auch etwas ärgern über den Punktverlust. Im Mitteldrittel trafen Fabian Schnyder (28.), David McIntyre (31.) und Nolan Diem (36.) trafen innert 7:31 Minuten zum 3:2 für die Zentralschweizer. In der 46. Minute ging der EVZ durch Timothy Kast mit 4:3 ein zweites Mal in Führung. Dass dies nicht zum Sieg nach 60 Minuten reichte, lag daran, dass die Klotener im Powerplay für einmal überzeugten. Die Gäste erzielten sämtliche vier Tore in Überzahl und dies gegen ein Team, das zuvor das beste Boxplay der Liga gestellt hatte. Zuvor hatte Kloten in 30 Meisterschaftspartien in dieser Saison bloss 17 Powerplay-Treffer zu Stande gebracht.

– Dass Zug, das erst um 3.30 Uhr aus Genf zurückgekehrt war, für die vielen dummen Strafen nicht mit einer Niederlage bestraft wurde, lag an Garrett Roe, der im Penaltyschiessen mit dem 15. Versuch für die Entscheidung sorgte, scheiterte doch danach Hollenstein. Der EVZ musste zum dritten Mal in Folge ins Shootout. Schon am Vortag gegen Servette hatte der 15. Versuch im Penaltyschiessen den Sieg gebracht.

Klotens Tim Ramholt, Klotens Robin Leone, Klotens Steve Kellenberger, Klotens Goalie Luca Boltshauser, Zugs Reto Suri und Klotens Patrick Obrist, von links, beim Eishockeyspiel der National League zwi ...
Kloten wehrt sich in Zug nach Kräften, geht aber doch als Verlierer vom Eis.Bild: KEYSTONE

Fribourg – SCL Tigers 1:3

– Die SCL Tigers bleiben im Hoch: Die Emmentaler gewannen bei Fribourg-Gottéron 3:1. Das entscheidende Tor erzielte der Schwede Andreas Thuresson 25 Sekunden vor Schluss. Es war einmal, da führte Fribourg-Gottéron die Tabelle an. Aktuell befinden sich die Freiburger aber im freien Fall, der schon bald unter dem Strich münden könnte. Gegen die SCL Tigers verloren die Freiburger zum sechsten Mal in den letzten acht Spielen.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

– Sie stellten sich allerdings auch äusserst dumm an. 2:50 Minuten vor Schluss erhielt das Team von Coach Mark French die goldene Chance, Powerplay zu spielen. Die Freiburger machten nichts daraus und liessen sich 25 Sekunden vor Schluss wie Schulbuben überlaufen. Thuresson, der im vierten Spiel seit seiner Ankunft im Emmental zum dritten Mal traf, sagte danke. Sieben Sekunden fiel noch das 1:3 der zum dritten Mal in Folge siegreichen Langnauer ins leere Tor.

– Die Freiburger konnten die Verunsicherung nach den vielen Niederlagen der letzten Wochen nicht kaschieren. Zwar kehrte der defensive Spielmacher Yannick Rathgeb ins Team zurück, offensiv gelang jedoch herzlich wenig. Auch die SCL Tigers agierten allerdings wenig zielstrebig.Es dauerte deshalb mehr als ein halbes Spiel lang, ehe es doch noch Tore gab. Diese fielen im Mitteldrittel innerhalb von 98 Sekunden durch Anton Gustafsson und John Fritsche.

Die Langnauer bejubeln das Siegestor von Andreas Thuressonim Meisterschaftsspiel der National League A zwischen dem HC Fribourg-Gotteron und den SCL Tigers am Freitag, 15. Dezember 2017, in der BCF-Ar ...
Später Langnauer Jubel in Fribourg.Bild: KEYSTONE

Lausanne – Servette 3:5

– Genève-Servette gewann das Léman-Derby gegen Lausanne zum dritten Mal in Folge. Im letzten Drittel liessen sich die Waadtländer dreimal mit schnellen Gegenstössen übertölpeln und verloren 3:5. Wie am Dienstag in Biel geriet Lausanne bereits früh ins Hintertreffen. Diesmal hatten die Waadtländer aber durchaus Chancen auf die Wende, im letzten Drittel liessen sie sich aber bei Kontern immer wieder überlaufen. Tiefpunkt war das letztlich siegbringende Tor zum 2:4, das Kevin Romy in Unterzahl erzielte.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

– Dabei hatte Lausanne im Mitteldrittel aus einem 0:1 eine 2:1-Führung gemacht. Diese hatte jedoch nur gerade 21 Sekunden Bestand, dann glich Doppel-Torschütze Damien Riat für Servette aus. Im letzten Drittel agierte Lausanne dann defensiv - in früheren Jahren die grosse Stärke - absolut anfängerhaft.

– Die finanziell angeschlagenen Genfer sind damit auf dem Eis wesentlich erfolgreicher als die enttäuschenden Lausanner, denen man viel mehr zugetraut hatte und die bereits einmal den Trainer (von Dan Ratushny zu Yves Sarault) gewechselt haben. Im fünften Saisonduell am Genfersee schwangen sie zum vierten Mal obenaus - und das im dritten Spiel in vier Tagen. Dank dem fünften Sieg in den letzten sechs Spielen hat sich Servette über dem Strich etabliert und den Anschluss an das Mittelfeld geschafft.

Joie des Genevois, le Top Scorer Richard Tanner, a gauche, et Nick Spaling, a droite, suite au troisieme but genevois, lors de la rencontre du championnat suisse de hockey sur glace de National League ...
Ungewohnt! Servette jubelt in Weiss.Bild: PPR

Die Telegramme

Bern - Lugano 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)
16'333 Zuschauer. - SR Diepietro/Koch, Progin/Wüst.
Tore: 15. Rüfenacht (Haas, Burren) 1:0 35. Ebbett (Penalty) 2:0. 51. Reuille (Walker) 2:1.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 4mal 2 Minuten gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Ebbett; Fazzini.
Bern: Genoni; Untersander, Blum; Andersson, Gerber; Kamerzin, Krueger; Burren; Bodenmann, Arcobello, Rüfenacht; Raymond, Haas, Scherwey; Kämpf, Ebbett, Pyörälä; Berger, Hischier, Randegger.
Lugano: Merzlikins; Wellinger, Vauclair; Sanguinetti, Ronchetti; Chiesa, Sartori, Kparghai; Fazzini, Lapierre, Bertaggia; Bürgler, Sannitz, Klasen; Brunner, Cunti, Hofmann; Walker, Romanenghi, Morini; Reuille.
Bemerkungen: Bern ohne Meyer (krank), Morin (überzähliger Ausländer), Noreau (Team Canada), Heim (U20-Nationalteam) und Moser. Lugano ohne Furrer, Ulmer (alle verletzt), Lajunen (Nationalteam Finnland) und Riva (U20-Nationalteam). - Pfosten-/Lattenschüsse: 2. Klasen, 2. Kämpf, 58. Haas. - Timeouts: Lugano (58:06); Bern (59:13). - Lugano von 58:06 bis 58:14 und ab 58:30 ohne Goalie.

ZSC Lions - Davos 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)
9565 Zuschauer. - SR Tscherrig/Wiegand, Altmann/Kovacs.
Tore: 8. Suter (Wick, Klein) 1:0. 13. Frehner (Dino Wieser) 1:1. 24. Wick (Shore, Geering) 2:1. 36. Pelletier (Wick) 3:1. 49. Heldner (Little) 3:2.
Strafen: 3mal 2 plus 10 (Sjögren) Minuten gegen die ZSC Lions, 1mal 2 plus 5 (Forrer) Minuten plus Spieldauer (Forrer) gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Wick; Little.
ZSC Lions: Schlegel; Geering, Sutter; Klein, Phil Baltisberger; Karrer, Seger; Guerra; Chris Baltisberger, Schäppi, Herzog; Wick, Suter, Shore; Künzle, Sjögren, Pestoni; Pelletier, Prassl, Hinterkircher.
Davos: Senn; Schneeberger, Paschoud; Forrer, Aeschlimann; Heldner, Jung; Kindschi, Grossniklaus; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Sciaroni, Johansson, Little; Frehner, Egli, Dino Wieser; Simion, Walser, Jörg.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Pettersson, Korpikoski (Nationalmannschaft), Kenins, Blindenbacher, Nilsson, Flüeler, Marti (alle verletzt) und Mirana (U20-Nationalmannschaft), Davos ohne Nygren (Nationalmannschaft), Rödin, Kessler, Lindgren, Kousal, Du Bois (alle verletzt), Eggenberger und Barandun (beide U20-Nationalmannschaft). Timeout Davos (60.), von 59:20 bis 59:52 ohne Goalie. Pestoni im 2. Drittel verletzt ausgeschieden.

Zug - Kloten 4:3 (0:2, 3:0, 1:2, 0:0) n.P.
6926 Zuschauer. - SR Massy/Müller, Gurtner/Stuber.
Tore: 7. Bozon (Stoop/Ausschluss Fohrler) 0:1. 14. Grassi (Bäckman, Bozon/Ausschluss Zehnder) 0:2. 28. Schnyder (Diem) 1:2. 31. McIntyre (Suri) 2:2. 36. Diem (Leeger) 3:2. 43. Santala (von Gunten, Hollenstein/Ausschluss Diaz) 3:3. 46. Kast (Lammer) 4:3. 47. Sallinen (Praplan, Santala/Ausschluss Aeschlimann) 4:4.
Penaltyschiessen: Praplan 0:1, Roe -; Leone -, Holden -; Hollenstein -, Lammer 1:1; Bozon 1:2, Kast 2:2; Santala -, McIntyre -; Lammer -, Praplan -; Kast -, Bozon -; Roe 3:2, Hollenstein -.
Strafen: 11mal 2 Minuten gegen Zug, 3mal 2 Minuten gegen Kloten.
PostFinance-Topskorer: Roe; Praplan.
Zug: Aeschlimann; Diaz, Morant; Schlumpf, Alatalo; Fohrler, Leeger; Klingberg, McIntyre, Suri; Lammer, Roe, Kast; Schnyder, Diem, Zehnder; Haberstich, Holden, Senteler.
Kloten: Boltshauser; Von Gunten, Harlacher; Stoop, Bäckman; Ramholt, Kellenberger; Praplan, Santala, Hollenstein; Bozon, Trachsler, Sallinen; Grassi, Obrist, Leone; Marchon, Schlagenhauf, Derungs.
Bemerkungen: Zug ohne Stalberg (Nationalteam Schweden), Geisser (U20-Nationalteam), Thiery, Forrer, Grossmann, Helbling und Martschini. Kloten ohne Back, Bieber, Lemm, Weber, Bader, Bircher (alle verletzt) und Egli (U20-Nationalteam). - 1. National-League-Einsatz von Aeschlimann. - Pfostenschüsse: 26. Diaz, 49. Praplan, 56. Holden. - Timeout Kloten (65.).

Fribourg-Gottéron - SCL Tigers 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
5735 Zuschauer. - SR Oggier/Stricker, Bürgi/Schüpbach.
Tore: 31. Gustafsson (Erkinjuntti/Ausschluss Birner) 0:1. 33. Fritsche (Rivera, Chavaillaz) 1:1. 60. (59:36) Thuresson 1:2. 60. (59:54) Pascal Berger (Gagnon, Thuresson) 1:3 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Fribourg, 4mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers.
PostFinance-Topskorer: Birner; Erkinjuntti.
Fribourg-Gottéron: Waeber; Kienzle, Stalder; Rathgeb, Chavaillaz; Kühni, Abplanalp; Mottet, Slater, Birner; Rossi, Bykow, Devos; Fritsche, Rivera, Vauclair; Meunier, Schmutz, Marchon; Neuenschwander.
SCL Tigers: Punnenovs; Zryd, Seydoux; Huguenin, Blaser; Lardi, Erni; Randegger; Thuresson, Gustafsson, Erkinjuntti; Elo, Gagnon, Dostoinow; Kuonen, Pascal Berger, Neukom; Gerber, Albrecht, Haas.
Bemerkungen: Fribourg ohne Cervenka, Glauser, Schilt, Sprunger (alle verletzt), Brust und Holös (beide Nationalmannschaft), SCL Tigers ohne Nüssli, Stettler, Peter, Nils Berger (alle verletzt), Koistinen und Himelfarb (überzählige Ausländer). Timeout Fribourg (49.). Fribourg von 59:41 bis 59:54 ohne Goalie.

Lausanne - Genève-Servette 3:5 (0:1, 2:1, 1:3)
6556 Zuschauer. - SR Urban/Wehrli, Fluri/Küng.
Tore: 6. Riat (Loeffel, Richard/Ausschluss Borlat) 0:1. 32. Pesonen (Froidevaux) 1:1. 39. (38:07) Danielsson (Miéville, Genazzi/Ausschluss Richard) 2:1. 39. (38:28) Riat (Forget) 2:2. 48. Richard 2:3. 52. Romy (Ausschluss Rubin!) 2:4. 54. Danielsson (Genazzi/Ausschluss Richard) 3:4. 57. Rod 3:5.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Servette.
PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Richard.
Lausanne: Zurkirchen; Genazzi, Fischer; Gernat, Borlat; Schelling, Frick; Thévoz; Zangger, Froidevaux, Pesonen; Vermin, Jeffrey, Danielsson; Ryser, Miéville, Herren; Kneubuehler, In-Albon, Conz; Roberts.
Genève-Servette: Descloux; Vukovic, Petschenig; Wick, Loeffel; Jacquemet, Heinimann; Wyniger; Riat, Rubin, Rod; Da Costa, Richard, Spaling; Schweri, Romy, Simek; Traber, Forget, Douay; Holdener.
Bemerkungen: Lausanne ohne Nodari, Walsky, Gobbi, Trutmann (alle verletzt) und Junland (Nationalmannschaft), Servette ohne Fransson, Tömmernes (beide Nationalmannschaft), Bezina, Mercier, Almond, Bays, Gerbe, Hasani, Massimino, Mayer (alle verletzt) und Trainer Woodcroft (Nationalmannschaft). Vermin und Borlat im 1. Drittel verletzt ausgeschieden. Timeout Lausanne (52.). Schweigeminute für Zarley Zalapski, ehemaliger Spieler von Lausanne. (pre/sda)

Die Tabelle

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bild: srf

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Saison 2017/18: EHC Kloten (Aufsteiger: Rapperswil-Jona Lakers)
quelle: keystone / gian ehrenzeller
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8 Kommentare
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Sloping
15.12.2017 23:06registriert Oktober 2014
Fribourgs Abwärtstrend ist sicherlich auch mit den Verletzten zu erklären. Trotzdem sollte man langsam aber sicher aufwachen. Denn sonst endet die Reise noch in den Playouts. Ein extrem spannender Kampf um die PO-Plätze schon vor Weihnachten! Wer schon jetzt in jedem Spiel so kämpfen muss, kann dann auch im 1/4 Final für die ersten unangenehm werden.
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