Die Tampa Bay Lightning und Joël Vermin erlitten zuhause gegen die Montreal Canadiens eine 1:2 Niederlage nach Verlängerung, die ihnen teuer zu stehen kommen könnte.
Der Siegtreffer von Montreals Russen Alexander Radulow nach 51 Sekunden der Overtime sorgte dafür, dass die Playoff-Chancen der Tampa Bay Lightning kleiner werden. Das Team aus Florida hat derzeit einen Rückstand von vier Punkten auf die Boston Bruins, die die zweite Playoff-Wildcard in der Eastern Conference halten. Für Tampa stehen noch fünf Spiele auf dem Qualifikations-Programm – unter anderem die Partie gegen den direkten Konkurrenten Boston in der Nacht auf Mittwoch.
Joël Vermin kam gegen die Canadiens zu 10:32 Minuten Eiszeit und verliess das Eis mit einer Plus-1-Bilanz.
Die Nashville Predators stehen in der NHL nahe an der Playoff-Qualifikation. Das Team mit Roman Josi, Kevin Fiala und Yannick Weber gewinnt das drittletzte Qualifikationsspiel gegen Minnesota 3:0.
Entscheidenden Anteil, dass sich Nashville wieder auf einen Playoff-Platz hievte, hatten auch Josi und Fiala. Josi bereitete das 1:0 von Filip Forsberg vor (38.), Fiala erzielte mit seinem zehnten Saisontor nur zehn (!) Sekunden danach das wegweisende 2:0. Weber sass als Überzähliger auf der Tribüne.
Reto Berra und Denis Malgin, die beiden Schweizer der Florida Panthers, erlebten beim 2:5 auswärts gegen die Boston Bruins einen schwarzen Abend. Berra kam zwar gegen das noch um einen Playoff-Platz kämpfende Boston zu seinem sechsten Einsatz in dieser Saison, kassierte aber vier Gegentreffer. Gar nicht erst zum Einsatz gelangte Malgin, der als verletzt gemeldet wurde. (cma/sda/jsc)