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NHL: Nashville mit Josi und Weber gleichen die Final-Serie gegen Pittsburgh aus

Stanley-Cup-Final, 4. Spiel
Nashville Predators center Calle Jarnkrok (19), of Sweden, shoots the puck past Pittsburgh Penguins goalie Matt Murray (30) for a goal during the first period in Game 4 of the NHL hockey Stanley Cup F ...
Nashville fegte die Pittsburgh Penguins mit 4:1 vom Feld. Bild: AP/Pool Getty Images

Josi und Weber jubeln: Nashville bezwingt Pittsburgh erneut und gleicht im NHL-Final aus

06.06.2017, 05:3706.06.2017, 07:32
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Im Stanley-Cup-Final ist wieder alles offen. Die Nashville Predators entschieden mit 4:1 auch das zweite Heimspiel für sich und glichen in der Best-of-7-Serie zum 2:2 aus.

Calle Järncrok schiesst Nashville zum ersten Mal in Führung.Video: streamable
Crosby schockt Nashville mit dem Ausgleich.Video: streamable

Die Basis zum Sieg legten die mit den Berner Verteidigern Roman Josi und Yannick Weber angetretenen Predators im Mitteldrittel, das sie 2:0 gewannen. Frederick Gaudreau mit einem «Buebetrickli» (24.) und Viktor Arvidsson nach einem Konter (34.) brachten Nashville 3:1 in Front. Das 2:1 gaben die Schiedsrichter erst nach einer Unterbrechung und Konsultation der Videobilder.

Matt Murray scheinbar mit dem Save – doch der Puck war über der Linie.Video: streamable

Dass die Predators nach 40 Minuten mit zwei Toren führten, lag einerseits an der hervorragenden Effizienz. Für die drei Treffer benötigten sie bloss zwölf Schüsse. Andererseits präsentierte sich der finnische Keeper Pekka Rinne, der bei den zwei Niederlagen in Pittsburgh bloss 28 von 36 Schüssen abgewehrt hatte, in blendender Form. Vor dem 2:1 gelangen ihm gleich zwei Schlüsselparaden, zuerst gegen Jake Guentzel (23.) und dann gegen den solo auf ihn losstürmenden Chris Kunitz (24.) In der 30. Minute verhinderte er zweimal das 2:2. Zunächst scheiterte Sidney Crosby alleine vor Rinne, dann rettete er auf spektakuläre Weise gegen Guentzel.

Direkt nach dem Rinne-Josi-Save erhöht Arvidsson auf 3:1.Video: streamable
Forsbergs «Empty-Netter» bringt die Entscheidung.Video: streamable

Im letzten Drittel liess Nashville nichts mehr anbrennen. In der 57. Minute machte Filip Forsberg mit einem Schuss ins leere Tor alles klar. Mark Streit war bei den Penguins auch im vierten Finalspiel überzählig. Die fünfte Partie findet in der Nacht auf Freitag in Pittsburgh statt. (abu/sda)

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15 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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JTG
06.06.2017 07:03registriert Dezember 2015
Was ein geiles Game. Halb so schlimm das man arbeiten muss. Jetzt muss das Break her! Lets Go Preds!!!
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MARC AUREL
06.06.2017 06:00registriert Dezember 2014
Yes Preds weiter so! Einfach hammer...
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Ghackets_mit_hörnli
06.06.2017 10:46registriert Oktober 2016
Würde mal sagen, dass das Momentum klar auf Seiten der Predators steht. Jetzt muss noch das Break her, und dann geht ein Traum hoffentlich bald mal in Erfüllung.
#standwithus
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