Sport
Eishockey

NLB-Playoffs: Rapperswil und Langenthal fehlt noch ein Sieg

NLB-Playoffs, Halbfinals, 4. Runde
Rapperswil-Jona Lakers – La Chaux-de-Fonds 5:1 (2:0,0:0,3:1. Stand 3:1)
Ajoie – Langenthal 3:4 (1:1,1:1,1:1,0:1. Stand 1:3)
La joie du SC Rapperswil Jona Lakers, lors du 1er match des 1/2 finales de playoff du championnat suisse de hockey sur glace LNB, entre le HC La Chaux-de-Fonds et le SC Rapperswil-Jona Lakers ce diman ...
Die Lakers machen einen weiteren Schritt in Richtung Aufstieg.archivBild: KEYSTONE

Rapperswil-Jona und Langenthal fehlt nur noch ein Sieg für den Final

12.03.2017, 20:2016.03.2017, 06:48
Mehr «Sport»

In den Halbfinals der NLB-Playoffs fehlt den SC Rapperswil-Jona Lakers noch ein Erfolg für den Einzug in die Finalserie. Zuhause besiegten die St.Galler den HC La Chaux-de-Fonds mit 5:1. In der Serie führt «Rappi» neu mit 3:1 Siegen.

Die vierte Partie begann aus Sicht des Gastgebers optimal. Michael Hügli brachte Rapperswil-Jona schon nach 50 Sekunden in Führung. Diese baute Jan Vogel kurz vor dem Ende des Startdrittels auf 2:0 aus. Er traf via Rücken von ChxdF-Goalie Tim Wolf.

La Chaux-de-Fonds gelang es danach, während einer halben Stunde keinen Gegentreffer zu kassieren. Doch mit Dion Knelsens 3:0 in der 48. Minute war die Partie entschieden. Zwar brachte Patrick Zubler die Gäste im Powerplay noch einmal heran, doch Tim Grossniklaus konterte postwendend mit dem 4:1 nur 17 Sekunden später.

Gleich drei Spieler La Chaux-de-Fonds kassierten 10-Minuten-Strafen: Daniel Carbis für einen Check gegen den Kopf, David Stämpfli und Kevin Hecquefeuille kurz vor der Schlusssirene für unsportliches Verhalten. In dieser doppelten Überzahl erzielte Rappis Kanadier Knelsen, der das letzte Spiel vorgestern krank verpasste, mit dem 5:1 das letzte Tor der Partie.

Tschannens entscheidende Tore

In den Genuss einer Verlängerung kamen die knapp 4000 Fans in Pruntrut, wobei die Fans des HC Ajoie wohl lieber schon früher nach Hause gegangen wären. Denn ihre Lieblinge kassierten 84 Sekunden vor dem Ende noch Langenthals Ausgleich zum 3:3. Stefan Tschannen hatte getroffen. Weil Tschannen in der Overtime nach nur 71 Sekunden ein zweites Mal traf, siegte Langenthal doch noch und baute die Führung in der Halbfinal-Serie auf 3:1 aus. Am Dienstag zuhause kann der Qualifikationssieger den Sack also zumachen.

Langenthals Stefan Tschannen, Michael Voellmin, Brent Kelly und Jeff Campell, von links, feiern einen Treffer im ersten Playoff-Halbfinalspiel der National League B zwischen dem SC Langenthal und dem  ...
Gefeierter Matchwinner: Tschannen.archivBild: KEYSTONE

Die Partie wogte hin und her: Brent Kelly brachte Langenthal in Führung, dann hiess es nach Toren von Jonathan Hazen und Leonardo Fuhrer 2:1 für Ajoie, ehe Dario Kummer mit einem Shorthander für einen erneut ausgeglichenen Spielstand sorgte. Jordane Hauerts Powerplay-Treffer zum 3:2 nach 43 Minuten schien lange für den Heimsieg zu genügen, doch Tschannen machte den Jurassiern mit seinen beiden Toren einen fetten Strich durch die Rechnung. (ram)

Diese Häuser und Villen gibt's für 1 Million Franken

1 / 70
Diese Häuser und Villen gibts für 1 Million Franken
Japan: 1,5 Fahrstunden von Tokio entfernt steht diese Stilperle zum Verkauf. Bilder: realestate.co.jp
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Eishockey-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
YB-Trainerin krebst nach Ausraster zurück: «Ich muss mich entschuldigen»
Nach Servettes Cupsieg gegen die YB-Frauen sorgte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst mit einem gehässigen Interview für Schlagzeilen. Nun entschuldigte sich die 35-Jährige für ihre Worte. Der SFV stellt sich indes hinter die Schiedsrichterin, räumt aber auch Fehler ein.

Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.

Zur Story