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Die Flyers mit wichtigem Auswärtserfolg – die Lakers tauchen erneut – Giroux mit Hattrick gegen Zug

NLA, 26. Runde
Lakers – Lausanne 0:2
Ambri – Zug 3:2 n.V.
Genf – Kloten 1:4
Ordnung sieht anders aus. Bei den Lakers passt momentan wenig zusammen.
Ordnung sieht anders aus. Bei den Lakers passt momentan wenig zusammen.Bild: KEYSTONE
NLA, 26. Runde

Die Flyers mit wichtigem Auswärtserfolg – die Lakers tauchen erneut – Giroux mit Hattrick gegen Zug

Die Kloten Flyers können auf die 0:3-Heimniederlage gegen Ambri reagieren. Die Zürcher gewinnen in Genf mit 4:1. Die Lakers bleiben zum zweiten Mal hintereinander ohne Torerfolg und tauchen zu Hause gegen Lausanne.
28.11.2014, 22:2728.11.2014, 23:29
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Lakers – Lausanne 0:2

- Nach acht Niederlagen in Serie ist Lausanne auf die Siegerstrasse zurückgekehrt. Die Waadtländer gewannen beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona Lakers 2:0.

- Mit dem 1:0 von Harri Pesonen in der 30. Minute ging für Lausanne eine weitere Negativserie zu Ende. Es war das erste Powerplay-Tor für die Waadtländer seit dem 18. Oktober, als ebenfalls Pesonen getroffen hatte. Der Finne reüssierte auf Vorarbeit von Landsmann Ossi Louhivaara, der die erste Partie nach vier Spielsperren bestritt. In der 60. Minute machte Florian Conz mit seinem 100. Tor für Lausanne alles klar – er reüssierte ins leere Gehäuse.

- Einen grossen Anteil am Sieg hatte mit Cristobal Huet ein weiterer Rückkehrer. Der verletzt gewesene französisch-schweizerische Doppelbürger wehrte in seinem ersten Spiel seit dem 21. Oktober 28 Schüsse ab und feierte bereits seinen vierten Shutout in dieser Saison. Damit gewann Lausanne auch das vierte Auswärtsspiel gegen Rapperswil-Jona seit dem Wiederaufstieg im Jahr 2013.

Grosser Jubel bei Lausanne: Der Abstand auf den Strich konnte wieder etwas vergrössert werden. 
Grosser Jubel bei Lausanne: Der Abstand auf den Strich konnte wieder etwas vergrössert werden. Bild: Nick Soland/freshfocus

Ambri – Zug 3:2 n.V.

- Ambri-Piotta verspielte zwar im Gotthard-Derby gegen Zug in den letzten fünf Minuten ein 2:0, siegte aber dennoch 3:2 nach Verlängerung. Sämtliche Tore der Leventiner erzielte Alexandre Giroux.

- Nach 54 Minuten und dem zweiten Tor von Giroux sah alles nach dem ersten Heimsieg für Ambri nach 60 Minuten in dieser Saison aus. Daraus wurde aber nichts, da Sandro Zangger (56.) im Powerplay und Pierre-Marc-Bouchard (57.) innerhalb von 41 Sekunden für Zug ausglichen.

- Beinahe hätte es für die Gastgeber doch zu einem Sieg in der regulären Spielzeit gereicht, da Francis Bouillon in der 60. Minute nur die Latte traf. Das Verpasste holte Giroux nach 38 Sekunden in der Verlängerung mit einem Weitschuss im Powerplay nach. Der Kanadier erzielte bereits zum zweiten Mal in dieser Saison drei Tore in einem Spiel, nachdem er dies bereits am 10. Oktober in Biel geschafft hatte. Damals war dies für ihn ein schlechtes Omen, blieb er doch in der Folge während zwölf Partien hintereinander ohne Torerfolg, ehe er gegen Lausanne wieder traf. Es ist für Ambri zu hoffen, dass ihm eine solche Flaute nicht nochmals passiert.

Alexandre Giroux jubelt mit seinen Kollegen über das 3:2.
Alexandre Giroux jubelt mit seinen Kollegen über das 3:2.Bild: TI-PRESS

Genf – Kloten 1:4 

- Auch im dritten Saisonduell zwischen Genève-Servette und Kloten setzte sich das Auswärtsteam durch. Die Flyers gewannen 4:1.

- Damit gelang den Klotenern eine starke Reaktion auf die 0:3-Heimniederlage vom Dienstag gegen Ambri-Piotta. Die Genfer waren zwar optisch überlegen, doch spielten sie zu unpräzise und kompliziert, sodass einzig Kevin Romy (59.) zum 1:3 den starken Flyers-Keeper Martin Gerber bezwang. Der Nationalstürmer erzielt sein viertes Tor und den zehnten Skorerpunkt in den letzten sieben Spielen.

- Die Flyers, bei denen der kanadische Verteidiger Micki DuPont aus dem Kader gestrichen worden war, feierten den elften Sieg in den letzten 14 Duellen gegen Servette und haben nun wieder drei Punkte Abstand auf den Strich. Bei den Genfern stand mit dem von Davos ausgeliehene Schwendener bereits der sechste Goalie in dieser Saison zwischen den Pfosten. (si/cma)

Die Flyers waren heute die effizientere Mannschaft als Genf. 
Die Flyers waren heute die effizientere Mannschaft als Genf. Bild: KEYSTONE

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