Josi bedankt sich bei Keeper Rinne.Bild: keystone
NHL
18.10.2014, 08:1418.10.2014, 16:00
Von den eingesetzten Schweizer NHL-Spielern bleiben in der Nacht auf Samstag einzig Roman Josi mit Nashville (2:0 in Winnipeg) und Luca Sbisa mit Vancouver (2:0 in Edmonton) siegreich.
Matchwinner für die Nashville Predators war Goalie Pekka Rinne. Der Finne wehrte auf dem Weg zu seinem ersten Shutout der Saison 31 Schüsse ab. Rinne liess bei seinen vier Saisoneinsätzen nur fünf gegnerische Tore zu. Roman Josi stand mit fast 30 Minuten Spielzeit am zweitlängsten aller Predators-Spieler im Einsatz. Der Berner Verteidiger kam auf eine ausgeglichene Bilanz.
Vancouver Canucks' Daniel Sedin (22), Luca Sbisa (5, 2. v.l.), Radim Vrbata (17) und Henrik Sedin (33) feiern ein Tor.Bild: AP/The Canadian Press
Bei Vancouvers Auswärtssieg in Edmonton erhielt Luca Sbisa 20:57 Minuten Einsatzzeit, in welcher er auf eine Plus-1-Bilanz kam. Yannick Weber hingegen war erneut überzählig.
Für die Calgary Flames setzte es eine 2:3-Auswärtsniederlage gegen die Columbus Blue Jackets ab. Während Jonas Hiller auf der Ersatzbank sass, kam Raphael Diaz während 14:25 Minuten zum Einsatz und dabei auf eine Plus-1-Bilanz.
Niederreiter bleibt ohne Skorerpunkt.Bild: Getty Images North America
Auf der Verliererseite stand auch Nino Niederreiter, der mit den Minnesota Wild auswärts den Anaheim Ducks 1:2 unterlag. Der Bündner Stürmer erhielt 12:37 Minuten Eiszeit (Minus-1-Bilanz). (si/syl)
Columbus Blue Jackets - Calgary Flames (mit Diaz, ohne Hiller/Ersatz) 3:2.
Winnipeg Jets - Nashville Predators (mit Josi) 0:2.
Edmonton Oilers - Vancouver Canucks (mit Sbisa, ohne Weber) 0:2.
Anaheim Ducks - Minnesota Wild (mit Niederreiter) 2:1
Das könnte dich auch noch interessieren:
Christian Dubé (46) hat zwar als Sportchef und als Trainer seit 2015 nur ein einziges Halbfinalspiel gewonnen. Aber die Zeichen deuten auf eine weitere Saison mit dem Kanadier an der Bande.
Den finalen Entscheid in der Trainerfrage fällt bei Gottéron in den nächsten Tagen – einen fixen Termin gibt es nicht – zwar der Verwaltungsrat. Aber das oberste Organ des Unternehmens wird in dieser Sache dem Antrag des Sportchefs folgen. Ab sofort ist nicht mehr Christian Dubé Sportchef. Er gibt die am 4. Oktober 2019 übernommene Doppelbelastung auf und überlässt das Amt des Sportchefs seinem Zauberlehrling Gerd Zenhäusern (51). Der Walliser dient Gottéron seit Oktober 2014 in verschiedenen Chargen, seit 2021 offiziell als Büro-Assistent und Zögling von Christian Dubé.