In der Partie zwischen Servette und Fribourg sind erst fünf Minuten und 45 Sekunden gespielt, als plötzlich Gottéron-Verteidiger Jérémie Kamerzin nach einem fiesen Check von Daniel Rubin abseits des Spielgeschehens fast regungslos und am Hals blutend auf dem Eis liegt.
Minutenlang wird er gepflegt, im Tollhaus «Les Vernets» herrscht plötzlich bedrückende Stille. Schliesslich wird Kamerzin mit einer Halskrause auf einer Trage vom Eis gefahren. Als Zeichen, dass es ihm gut geht, streckt er beim Abtransport den ausgestreckten Daumen in die Höhe.
Wie Le Matin berichtet, zog sich der 27-Jährige tatsächlich keine schwereren Verletzungen zu. Er erlitt aber eine Gehirnerschütterung. Wie schwer diese ist, steht allerdings noch nicht fest. Ob Rubin für seinen Check bestraft wird, ist ebenfalls noch unklar. (pre)