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In Langenthal hat Kevin Schläpfer seine Spielerkarriere im Frühjahr 2006 mit Kultstatus und einem letzten spielerischen Feuerwerk beendet. In 12 NLB-Playoffpartien buchte der Mann mit den magischen Händen und hölzernen Füssen 10 Punkte. Dann zügelte er zu Biel, wurde Sportchef, dann Trainer und schliesslich Hockeygott. Am 14. November 2016 ist er in Biel gefeuert worden. Seither such er nach einer neuen Herausforderung.
Eine Rückkehr nach Langenthal wäre eigentlich eine logische Karriere-Zwischenstation. Sogar eine des Herzens. Nach wie vor pflegt Kevin Schläpfer zahlreiche Freundschaften in Langenthal.
Aber er wird nicht Trainer beim SC Langenthal. Er sagt: «Ich möchte es einfach noch einmal in der NLA versuchen.» Aus dem gleichen Grund habe er auch abgesagt, als Olten Interesse zeigte, ihn als Nachfolger von Sportchef Jakob Kölliker zu engagieren.
Kevin Schläpfer hat von Biel noch den Lohn bis zum Ende der nächsten Saison. Er kann sich Geduld leisten und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird im Laufe der nächsten Saison da oder dort in der NLA ein neuer Trainer gebraucht.
Nach seiner Entlassung in Biel hat er bis Saisonende aus gesundheitlichen Gründen eine Pause eingelegt (schwere Knieverletzung) und stand deshalb für «Nothelfer-Jobs» nicht zur Verfügung. Seit dem Ende der Saison hat er noch kein konkretes Angebot von einem NLA-Klub bekommen. Aktuell suchen Servette und Fribourg-Gottéron nach wie vor einen Trainer für die nächste Saison.
Jason O’Leary hat seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Langenthal hätte den Kanadier gerne behalten.