Sport
Extremsport

Bergsteiger Steve Plain erklimmt Seven Summits in der Rekordzeit von 117 Tagen

So schnell wie niemand vorher – Bergsteiger erklimmt  Seven Summits in 117 Tagen

Steve Plain ist heute auf dem Gipfel des Mount Everest angekommen. Dem Australier gelang damit eine neue Bestleistung. Er erklomm die höchsten Gipfel der sieben Kontinente innerhalb von bloss 117 Tagen.
14.05.2018, 15:1214.05.2018, 16:09
Mehr «Sport»

In 117 Tagen auf sieben Gipfel: Der Australier Steve Plain hat den Gipfel des Mount Everest erreicht und damit die höchsten Gipfel der sieben Kontinente in Rekordzeit bestiegen. Das 8848 Meter hohe «Dach der Welt» erreichte der Bergsteiger am Montag mit seinen Begleitern Jon Gupta und Pemba Sherpa, wie Iswari Paudel vom Tour-Organisator Himalayan Guides Nepal mitteilte. Das Team war am Sonntagabend vom Basislager zur letzten Etappe gestartet.

Eben noch auf dem Elbrus, jetzt schon auf dem Everest.
Eben noch auf dem Elbrus, jetzt schon auf dem Everest.

Plain unterbot den bisherigen Weltrekord der «Seven Summits» um neun Tage. Bisheriger Rekordhalter war der Pole Janusz Kochanski, der 126 Tage benötigt hatte.

Rekord sogar mit «Bonus»

Die genaue Zusammensetzung der Liste der sieben Gipfel ist umstritten. So zählen die einen den höchsten Berg Australiens, den 2228 Meter hohen Mont Kosciuszko, dazu – für andere muss der höchste Berg ganz Ozeaniens, die 4884 Meter hohe Carstensz-Pyramide in Indonesien, erklommen werden. Um Zweifeln entgegenzutreten, erklomm Plain gleich diese beiden Berge und bezwang damit in den 117 Tagen sogar acht Gipfel.

In Nepal traf Plain (rechts) auf die Bergsteiger-Legende Reinhold Messner.
In Nepal traf Plain (rechts) auf die Bergsteiger-Legende Reinhold Messner.

Begonnen hatte Plain seine Gipfel-Tour auf dem höchsten Berg der Antarktis, dem 4897 Meter hohen Vinson. Des weiteren stieg er auf den Kilimandscharo in Tansania (5895 Meter), den Elbrus in Russland (5642 Meter), den Aconcagua in Argentinien (6962 Meter) sowie auf den Denali in den USA (6190 Meter). (ram/sda/afp)

Das ist die schwierigste Kletterroute der Welt

Video: srf

22 WCs mit grossartiger Aussicht

1 / 25
22 WCs mit grossartiger Aussicht
Hey alle, der Instagram-Account «Poos with Views» (WCs mit Aussicht) ist grossartig. Da bekommt man doch gleich Lust, die Notdurft zu erledigen! Zum Beispiel auf dieser schönen Alp in der Schweiz:
quelle: instagram/poos with views / instagram/poos with views
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Dank Stürmer-Stars und Goalie Berra – Fribourg schlägt Lugano und zieht in Halbfinals ein
Getragen vom Heimpublikum zieht Fribourg-Gottéron im Playoff-Viertelfinal den Kopf aus der Schlinge und gewinnt Spiel 7 gegen Lugano 4:2. Im Halbfinal wartet einer aus dem Trio Lausanne, Zug und Bern.

«Die ganze Saison steht auf dem Spiel», beschrieb Fribourgs Captain Julien Sprunger die Ausgangslage vor der «Belle». Nach einer vorzüglichen Qualifikation mit einem Punkterekord in der Klubhistorie drohte den Freiburgern eine weitere Saison der Enttäuschung. Wie vor einem Jahr in den Pre-Playoffs wollte Lugano den Spielverderber spielen. Doch diesmal kam es anders.

Zur Story