1. Daniela Ryf (Sui)
2. Laura Siddal (Gbr)
3. Lisa Roberts (Usa)
Die Schweizer Langdistanz-Triathletin Daniela Ryf hat zum zweiten Mal in ihrer Karriere nach 2016 den Ironman im deutschen Roth gewonnen. Die Weltbestzeit verpasste die 30-jährige Solothurnerin in einer Zeit von 8:40:03 Stunden aber um fast 22 Minuten.
09.07.2017, 15:1710.07.2017, 07:49
Im Ziel wies Ryf einen Vorsprung von fast elfeinhalb Minuten auf die zweitplatzierte Britin Laura Siddal auf. Die zweifache Ironman-Weltmeisterin war zur traditionsreichen Challenge Roth zwar nicht in Bestform angetreten, siegte aber dennoch mit einem komfortablen Polster.
Ryf hatte im Frühling wegen Rückenproblemen rund drei Monate nicht ihr übliches Trainingspensum durchziehen können. Insofern kam es nicht überraschend, dass sie die Weltbestzeit nicht unterbieten konnte. Die Bestmarke wird von der nicht mehr aktiven Chrissie Wellington gehalten, die 2011 in Roth eine Zeit von 8:18:13 Stunden aufgestellt hat. Das Unterbieten dieser Zeit ist eines der grossen Ziele von Ryf.
Die Strecke des Ironmans in Roth gilt als schnellste der Welt. Vor einem Jahr hatte Ryf bei ihrer ersten Teilnahme an diesem Wettkampf ohne spezifische Vorbereitung in 8:22:04 Stunden gewonnen und damit die drittbeste Ironman-Zeit aller Zeiten realisiert. (zap/sda)
Darum ist Schwimmen, Radfahren und Rennen besser als Pendeln
Video: watson/Pascal Scherrer, Emily Engkent
Währenddessen findet in Zürich der Gigathlon statt
1 / 67
Die besten Bilder des Gigathlon 2017
Der Gigathlon zieht Aufmerksamkeit auf sich.
quelle: www.steineggerpix.com / remy steinegger
Sportler unterhalten uns ... auf allen Ebenen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Staatsanwaltschaft in Deutschland stellt die Ermittlungen gegen den Schweizer Handball-Goalie Nikola Portner ein. Es gab keine Anhaltspunkte für einen Verstoss gegen das Anti-Doping-Gesetz. Abgeschlossen ist der Fall nicht.
Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Nikola Portner wegen des Verdachts eines Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz sind von der Staatsanwaltschaft Magdeburg eingestellt worden. Das teilte der SC Magdeburg am Montag über seinen Rechtsanwalt Professor Rainer Tarek Cherkeh mit. «Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstossen habe», heisst es in der Mitteilung des Champion-League-Siegers. Demnach wurden die Untersuchungen mangels Tatverdachts beendet.