«Jaws» in der Nähe von Pe'ahi auf der Hawaii-Insel Maui ist der berühmteste Surf-Sport der Welt, wenn es darum geht Monsterwellen zu reiten. Von Dezember bis Februar, wenn im Nordpazifik die Winterstürme toben, können die Wellen an bestimmten Tagen besonders hoch werden. Und gestern war – auch begünstigt durch das Klimaphänomen El Niño – so ein Tag.
Dutzende Surfer wollten sich diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen lassen und wagten sich an Mauis Nordküste ins Wasser. Tom Dosland wünschte sich am Ende des Tages sicherlich, dass er es gelassen hätte.
«Tommy D» kam nämlich nicht richtig über den Kamm seiner Monsterwelle, stürzte rund zwölf Meter in die Tiefe und hatte Glück, dass ihn das Ding wieder lebend ausspuckte. Dosland blieb unverletzt und war danach überaus dankbar, dass «Jaws» ihn am Leben liess.
(pre)