Im ersten Spiel unter Trainer Vladimir Petkovic ist die Schweiz im Basler St.Jakob-Park chancenlos. Danny Welbeck erzielt zum Auftakt der Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich beide Tore zum souveränen 2:0-Sieg von Roy Hodgsons Auswahl.
Mit zwei Freistoss-Treffern innert drei Minuten bringt Tranquillo Barnetta die Schweiz in der Qualifikation für die EM 2012 in Polen und der Ukraine mit 2:0 in Führung. Für den ersten Schweizer Sieg im legendären Wembley reicht es dem Team von Ottmar Hitzfeld trotzdem nicht, Frank Lampard und Ashley Young sichern den «Three Lions» noch einen verdienten Punkt.
Der erst 18-jährige Xherdan Shaqiri erzielt im ersten Spiel der Qualifikation für die EM 2012 in Polen und der Ukraine mit einem fulminanten Schuss aus rund 25 Metern seinen ersten Treffer im Trikot der Nationalmannschaft. Die Engländer führen da aber bereits mit 2:0. Kurz vor Schluss macht Darren Bent mit dem 3:1 alles klar.
Diskussionslos verliert die Schweiz nach dem 0:0 gegen Kroatien ihr zweites Spiel an der EM-Endrunde in Portugal. Wayne Rooney mit einem Doppelpack und Steven Gerrard schiessen die Tore bei der 0:3-Pleite. Viel mehr als das Resultat bleibt allerdings die Spuckaffäre um Alex Frei in Erinnerung. Nach einem deftigen Rempler Gerrards revanchiert sich der Torjäger auf primitive Art und Weise: Er spuckt dem englischen Regisseur in den Nacken. Frei streitet nach der Partie alles ab, wird aber (vom Schweizer Fernsehen) dennoch entlarvt und von der UEFA nach Hause geschickt.
«Football is coming home»: Im Eröffnungsspiel der EM 1996 in England trotzt die Schweiz dem Gastgeber ein verdientes Unentschieden ab. Die Führung durch Alan Shearer gleicht Kubilay Türkyilmaz in der 84. Minute aus. Nach einem Handspiel im Strafraum zeigt der einstige Rekordtorschütze keine Nervosität und schickt England-Keeper David Seaman in die falsche Ecke. Es sollte allerdings der einzige Schweizer Punkt an dieser EM-Endrunde bleiben.
Bereits über 34 Jahre liegt der letzte Schweizer Erfolg gegen die «Three Lions» zurück. In der Qualifikation für die WM 1982 in Spanien erleben 40'000 Zuschauer im alten Basler «Joggeli» eine Sternstunde, als Fredi Scheiwiler und Claudio Sulser das Team von Paul Wolfisberg zum 2:1-Sieg schiessen. Weil ansonsten nur ein weiterer Sieg gegen Rumänien rausschaut, scheitert die Schweiz in der Quali aber deutlich.
Im fünften Länderspiel der Schweizer Fussballgeschichte kassiert die Nati die – zusammen mit dem 0:9 gegen Ungarn 1911 – bis heute höchste Niederlage überhaupt. 8000 Zuschauer zahlten damals den horrenden Eintrittspreis von fünf Franken, um Vivian Woodward zu sehen. Und der englische Captain enttäuschte nicht: Vier Tore erzielte er beim 9:0-Sieg der «Three Lions» auf dem Basler Landhof.
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