Aus Spanien, 30 Jahre alt, spielt bei Atlético Madrid. Wir müssen die Brüste nicht zensieren, denn diese Gabi ist ein Mann und heisst offiziell Gabriel Fernández Arenas.
Schon «Die Prinzen» wussten: «Gabi ist einsam, schrecklich allein». Das will niemand und deshalb gesellt sich zu Gabi gleich noch eine Gabi. Diese ist 33-jährig, stammt aus Portugal und wenn sie am Zoll den Pass zeigen muss, liest der Beamte «Gabriel José Pinto Couto». Spielt in der zweiten portugiesischen Liga beim FC Penafiel.
Ein Routinier, der gute Herr Frau aus Frankreich. Sie/Er wurde Meister/in mit Lyon und Lille, spielt mittlerweile knapp 34-jährig in Sochaux.
In der vierthöchsten englischen Liga hat der Mittelstürmer in dieser Saison immerhin sieben Tore für Plymouth Argyle geschossen.
Nicht schlecht: Der Ukrainer vereint mit Gabi und Sonia gleich zwei Mädchennamen in seinem Familiennamen. Vielleicht liegt es daran, dass es der 23-Jährige in der Macho-Welt des Fussballs schwer hat und seit einem Jahr vereinslos ist. Eine wirklich grosse Karriere hat er nicht hinter sich.
In der dritten belgischen Liga wird vermutlich auf Kopfsteinpflaster gespielt, sie dürfte eher die Heimat von Knochenbrechern sein als von filigranen Technikern. Die Ausnahme ist Stürmerin Sandra vom KRC Waregem, in den 80er- und 90er-Jahren ein gefeierter Popstar und Gewinnerin von fünf goldenen Bravo-Ottos.
Wenn wir grad bei Sängerinnen der 80er-Jahre sind: Einst umjubelt für «Like A Virgin» und «Like A Prayer» hat Madonna mittlerweile umgesattelt, macht jetzt «Bend It Like Beckham» und kickt in der Serie B in La Spezia.
Von allen Fussballern mit einem Mädchennamen (switchen Sie in den Grüsel-Modus und suchen Sie ihn im Nachnamen) hat er es am Weitesten gebracht. Der 14-fache Nationalspieler Frankreichs wird im Sommer an der WM die Elfenbeinküste trainieren.
Bis zum Nationalspieler brachte es der 24-jährige Rumäne, doch seine Karriere ist ins Stocken geraten. Erst riss er sich das Kreuzband, dann kam eine weitere Verletzung dazu, seit zwei Monaten ist Sabrina rbeitslos. Hoppla, Leerschlag am falschen Ort, muss ich noch ändern.
Die vielleicht stärkste Mutter der Welt. Der Youngster spielt in der U20-Nati des afrikanischen Landes Benin. Unklar ist, ob der talentierte Mama bei einem Europa-Transfer sein Mami mitnehmen würde.
Auch in der Schweiz spielte einst ein Mami. In den 80er- und 90er-Jahren stand Beat Mutter bei Servette, Bellinzona und Luzern im Tor.
Nein, weder Alain Sutter noch Michael Zorc. Hier handelt es sich um einen spanischen Stürmer, der sein (vermutlich bescheidenes) Einkommen von CD Alfaro erhält, einem Verein der vierthöchsten Liga. Der 25-Jährige fand, dass Susi besser klingt als Jesús Tarragona Gálvez. Hm.
Ohne Geissenpeter wagen sich die beiden Perlen in die grosse Abenteuerwelt des Fussballs hinaus. Doch beide sind verschollen. Während der Belgier Heidi Oudina zuletzt bei RRC Péruwelz gesichtet wurde, ist als letzter Aufenthaltsort von Heidi Taboubi, einem Franzosen, der RCO Agde in Südfrankreich bekannt. Meldet euch Heidis, der Alpöhi sucht euch!