Im Hinspiel des Supercups gegen Barcelona fliegt Ronaldo vom Platz.Bild: AP
14.08.2017, 15:5014.08.2017, 16:47
Real Madrids Cristiano Ronaldo wird für fünf Pflichtspiele gesperrt. Das ist die Strafe dafür, dass er gestern im Supercup-Hinspiel gegen Barcelona den Schiedsrichter nach seinem Platzverweis von hinten in den Rücken gestossen hat. Das Reglement in Spanien sieht für so ein Vergehen eine Sperre zwischen vier und zwölf Partien vor.
Ref Ricardo de Burgos Bengoetxea entscheidet in der Situation unten auf Schwalbe von Cristiano Ronaldo und stellt ihn mit Gelb-Rot vom Feld. Der Portugiese schubst den Unparteiischen beim Gang vom Rasen in den Rücken:
Die ganze Szene im Video.Video: streamable
«Nachdem ich ihm die Rote Karte gezeigt habe, hat mich der Spieler als Zeichen seines Unverständnisses darüber leicht geschubst», hält der Schiedsrichter im Rapport fest. Die Einschätzung «leicht» könnte CR7 vor einer längeren Sperre bewahrt haben.
Ronaldo wird damit nicht nur das Supercup-Rückspiel gegen Barça – Real gewann das Hinspiel mit 3:1 – verpassen. Er fehlt den Königlichen auch beim Meisterschaftsauftakt gegen Deportivo La Coruña, Valencia, Levante und Real Sociedad San Sebastian. (ram)
Ganz viel Action gestern:
Die wichtigsten Transfers des Sommers 2017
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Vor fast genau einem Jahr hat Antti Törmänen den EHC Biel beinahe zum Meistertitel gecoacht, ehe er wegen seines Krebsleidens zurücktreten musste. In einem Interview mit dem Journal du Jura gewährt der Finne nun Einblicke, wie es um ihn steht.
Törmänen offenbarte, dass er in letzter Zeit gute und schlechte Nachrichten erhalten habe. «Die Analysen zeigen, dass mein Krebs unter Kontrolle zu sein scheint. Allerdings haben die Ärzte in meinem Blut Spuren eines noch vorhandenen Tumors gefunden, was nicht sehr gut ist.» Er sei immer noch positiv gestimmt, so der 53-Jährige. «Derzeit unterziehe ich mich einer Immuntherapie in Lausanne, bei der ich alle vier Wochen eine Behandlung erhalte.» Diese folge auf die Chemotherapie, die er im März 2023 begonnen habe.