Modus: Die Qualifikation wird in neun Gruppen absolviert. Alle Sieger spielen an der WM, die acht besten Gruppenzweiten ermitteln in Playoffs die anderen vier Teilnehmer. Bei Punktegleichstand entscheidet die bessere Tordifferenz; wenn sie identisch ist, die höhere Anzahl der erzielten Tore.
Bereits qualifiziert: Russland (als WM-Gastgeber automatisch), Belgien.
Samstag 7.10.: Bulgarien-Frankreich, Schweden-Luxemburg, Weissrussland-Niederlande.
Dienstag 10.10.: Frankreich-Weissrussland, Niederlande-Schweden, Luxemburg-Bulgarien.
1993 vergab Frankreich – ebenfalls gegen Bulgarien – die sicher scheinende WM-Qualifikation. Wiederholt sich die Geschichte? Wahrscheinlich nicht. Es sieht mit Blick auf Tabelle und Restprogramm schwer danach aus, dass es um die ersten beiden Plätze zu einem Fernduell zwischen Frankreich und Schweden kommt.
Samstag 7.10.: Schweiz-Ungarn, Andorra-Portugal, Färöer-Lettland.
Dienstag 10.10.: Portugal-Schweiz, Ungarn-Färöer, Lettland-Andorra.
Sollte Portugal in Andorra sensationell Punkte liegen lassen, ist die Schweiz mit einem Sieg gegen Ungarn an der WM. Viel realistischer ist es aber, dass es in der letzten Runde zum grossen Final in Lissabon kommt, dessen Ausgang über den Gruppensieg entscheiden wird.
Donnerstag 5.10.: Nordirland-Deutschland, Aserbaidschan-Tschechien, San Marino-Norwegen.
Sonntag 8.10.: Deutschland-Aserbaidschan, Norwegen-Nordirland, Tschechien-San Marino.
Es geht noch darum, ob Deutschland oder Nordirland die Gruppe gewinnt. Dem Weltmeister, der bislang wie die Schweiz alle ihre Spiele gewonnen hat, reicht im Direktduell in Belfast schon ein Unentschieden.
Freitag 6.10.: Österreich-Serbien, Georgien-Wales, Irland-Moldawien.
Montag 9.10.: Serbien-Georgien, Wales-Irland, Moldawien-Österreich.
Österreich hat nur noch theoretisch die Chance, den Playoff-Platz zu erreichen und wird die WM verpassen. Es läuft auf ein Duell zwischen Iren und Walisern hinaus – in der letzten Runde kommt's in Cardiff wohl zum Endspiel.
Donnerstag 5.10.: Armenien-Polen, Montenegro-Dänemark, Rumänien-Kasachstan.
Sonntag 8.10.: Polen-Montenegro, Dänemark-Rumänien, Kasachstan-Armenien.
Montenegro kann noch alles gewinnen – aber auch alles verlieren. Mit den Direktduellen Montenegro-Dänemark und Polen-Montenegro sind noch viele mögliche Ausgänge denkbar. Die besten Karten hat sicher Polen, aber Montenegro und Dänemark dürfen ebenfalls noch hoffen.
Donnerstag 5.10.: England-Slowenien, Schottland-Slowakei, Malta-Litauen.
Sonntag 8.10.: Litauen-England, Slowakei-Malta, Slowenien-Schottland.
Die Engländer können sich den Gruppensieg nur noch selber versauen. Spannend ist das Rennen um Rang 2, wo die Slowakei die besten Karten hat, weil es noch gegen Malta spielen darf.
Freitag 6.10.: Spanien-Albanien, Italien-Mazedonien, Liechtenstein-Israel.
Montag 9.10.: Israel-Spanien, Albanien-Italien, Mazedonien-Liechtenstein.
Nach dem klaren 3:0-Erfolg im Direktduell am vorletzten Spieltag liegen alle Vorteile bei Spanien. Weil es auch die viel bessere Tordifferenz als Italien hat, scheinen die ersten beiden Plätze vergeben zu sein.
Samstag 7.10.: Bosnien und Herzegowina-Belgien, Zypern-Griechenland, Gibraltar-Estland.
Dienstag 10.10.: Belgien-Zypern, Estland-Bosnien und Herzegowina, Griechenland-Gibraltar.
Als bislang einziges europäisches Team hat sich Belgien für die WM qualifiziert. Kann Bosnien-Herzegowina davon profitieren und zuhause einen «einfachen» Sieg einfahren? Es kommt zu einem Fernduell mit Griechenland, das noch über den «Bonus» eines Heimspiels gegen Gibraltar verfügt.
Freitag 6.10.: Kroatien-Finnland, Türkei-Island, Kosova-Ukraine.
Montag 9.10.: Finnland-Türkei, Ukraine-Kroatien, Island-Kosovo.
Die ausgeglichenste Gruppe in ganz Europa. Noch vier Teams können von Russland träumen, eine Prognose ist sehr schwierig.
Modus: Alle zehn Teams spielen je zweimal gegeneinander. Die vier erstplatzierten Nationen sind fix an der WM, die fünftklassierte bestreitet ein interkontinentales Playoff gegen Neuseeland, den Qualifikations-Sieger in Ozeanien.
Bereits qualifiziert: Brasilien.
Donnerstag 5.10.: Bolivien-Brasilien, Venezuela-Uruguay, Chile-Ecuador, Kolumbien-Paraguay, Argentinien-Peru.
Dienstag 10.10.: Brasilien-Chile, Ecuador-Argentinien, Paraguay-Venezuela, Peru-Kolumbien, Uruguay-Bolivien.
Eine WM ohne Argentinien? Durchaus möglich, denn die Gauchos um Lionel Messi müssen sich am Riemen reissen. Vom zweitplatzierten Uruguay bis zum achtklassierten Ecuador haben alle Teams noch die Möglichkeit, gemeinsam mit dem fünffachen Weltmeister Brasilien das Ticket nach Russland zu lösen. Aufgrund des Restprogramms scheint auch Uruguay schon durch zu sein.
Modus: Nach mehreren Qualifikationsrunden fällt die Entscheidung in einer Sechser-Gruppe, in der jeder zweimal gegen jeden spielt. Die ersten drei Teams sind fix an der WM, das viertklassierte bestreitet ein interkontinentales Playoff gegen einen Vertreter aus Asien.
Bereits qualifiziert: Mexiko.
Freitag 6.10.: USA-Panama, Mexiko-Trinidad und Tobago, Costa Rica-Honduras.
Dienstag 10.10.: Honduras-Mexiko, Panama-Costa Rica, Trinidad und Tobago-USA.
Für die USA steht ein Endspiel an: Eine Heim-Niederlage gegen Panama und die fixe WM-Qualifikation ist weg.
Bereits qualifiziert: Iran, Japan, Südkorea, Saudi-Arabien.
Modus: In zwei Sechser-Gruppen qualifizierten sich die jeweils ersten beiden Teams für die WM. Die Dritten ermitteln in Hin- und Rückspiel die Mannschaft, welche gegen den Viertplatzierten der CONCACAF-Qualifikation um die WM-Teilnahme spielt.
Donnerstag 5.10.: Syrien-Australien (in Malaysia).
Dienstag 10.10.: Australien-Syrien.
Modus: Nach zwei Vor-Qualifikationen findet die entscheidende dritte Phase mit fünf Vierer-Gruppen statt. Die Gruppensieger sind fix an der WM dabei.
Samstag 7.10.: Libyen-DR Kongo, Guinea-Tunesien.
Montag 6.11.: Tunesien-Libyen, DR Kongo-Guinea.
Samstag 7.10.: Kamerun-Algerien, Nigeria-Sambia.
Montag 6.11.: Algerien-Nigeria, Sambia-Kamerun.
Freitag 6.10.: Mali-Elfenbeinküste. Samstag 7.10.: Marokko-Gabun.
Montag 6.11.: Elfenbeinküste-Marokko, Gabun-Mali.
In dieser Tabelle ist noch ein 2:1-Sieg von Südafrika gegen Senegal berücksichtigt. Dieses Spiel wird jedoch möglicherweise wiederholt, weil der Schiedsrichter aus Ghana gekauft war. Gegen dieses Urteil hat der Verband von Burkina Faso Rekurs eingelegt, ein Termin für die Neuansetzung steht deshalb noch nicht fest.
Samstag 7.10.: Kap Verde-Senegal, Südafrika-Burkina Faso.
Montag 6.11.: Senegal-Südafrika, Burkina Faso-Kap Verde.
Samstag 7.10.: Uganda-Ghana. Sonntag 8.10.: Ägypten-Kongo.
Montag 6.11.: Ghana-Ägypten, Kongo-Uganda. (ram)