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Spielen die anderen mit? Die Frauen-Nati könnte heute ohne selber zu spielen in die WM-Achtelfinals kommen

Jubelnde Schweizerinnen beim 10:1-Kantersieg gegen Ecuador.
Jubelnde Schweizerinnen beim 10:1-Kantersieg gegen Ecuador.Bild: KEYSTONE

Spielen die anderen mit? Die Frauen-Nati könnte heute ohne selber zu spielen in die WM-Achtelfinals kommen

Die Schweiz bestreitet ihr letztes Vorrundenspiel an der WM in Kanada morgen Abend. Unabhängig vom Abschneiden gegen Kamerun könnte die Nati aber schon heute in die K.-o.-Phase vorstossen.
15.06.2015, 13:1915.06.2015, 13:32
Ralf Meile
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Der Grund dafür ist der Modus, bei dem es von 24 WM-Teilnehmern 16 in die Achtelfinals schaffen. So kommen nicht nur die beiden Ersten der sechs Gruppen weiter, sondern auch die vier besten Gruppendritten.

In der Nacht auf morgen werden die Gruppen A und B abgeschlossen. Und dort ist die Ausgangslage so, dass die Schweiz je nach Resultaten bereits vor ihrem eigenen letzten Vorrundenspiel weiter ist – dem 10:1 gegen Ecuador und dem damit verbundenen glänzenden Torverhältnis sei Dank.

Hattrick gegen Ecuador: Fabienne Humm.
Hattrick gegen Ecuador: Fabienne Humm.Bild: Sydney Low/freshfocus

Die Ausgangslage

Gruppe A

Noch jedes Team kann weiterkommen. Heute Abend trifft Leader Kanada auf Holland und China spielt gegen Neuseeland. Damit der Gruppendritte nicht besser als die Schweiz ist, muss Holland verlieren und darf Neuseeland höchstens ein Unentschieden holen.

Heute drücken wir alle China die Daumen und wünschen uns zudem, dass Holland verliert.
Heute drücken wir alle China die Daumen und wünschen uns zudem, dass Holland verliert.Bild: MIKE STURK/EPA/KEYSTONE

Gruppe B

Norwegen wird die Elfenbeinküste schlagen und Deutschland gegen Thailand gewinnen – es sei denn, es ereignet sich in einem der beiden Spiele ein Fussballwunder. Treffen diese beiden Resultate ein, kommt der Dritte der Gruppe B nicht weiter.

Darf von uns aus gerne von vielen deutschen Spielerinnen bezwungen werden: Thailands Torhüterin Waraporn Boonsin.
Darf von uns aus gerne von vielen deutschen Spielerinnen bezwungen werden: Thailands Torhüterin Waraporn Boonsin.Bild: Chris Roussakis/EPA/KEYSTONE

Die Schweiz

Die Frauen-Nati bestreitet ihr letztes Vorrundenspiel am Dienstagabend um 23 Uhr (Schweizer Zeit) gegen Kamerun. Die Afrikanerinnen kamen gegen Ecuador ebenfalls zu einem Kantersieg (6:0) und verloren wie die Schweiz nur knapp gegen Titelverteidiger Japan (1:2). Ein Unentschieden reicht der Nati dank der besseren Tordifferenz, um als Gruppenzweite weiterzukommen.

Die Schweizer Nati an der Frauenfussball-WM 2015

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Die Schweizer Nati an der Frauenfussball-WM 2015
Gaëlle Thalmann, Tor, Duisburg, 36 (Länderspiele)/0 (Tore).
quelle: keystone
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