Der Grund dafür ist der Modus, bei dem es von 24 WM-Teilnehmern 16 in die Achtelfinals schaffen. So kommen nicht nur die beiden Ersten der sechs Gruppen weiter, sondern auch die vier besten Gruppendritten.
In der Nacht auf morgen werden die Gruppen A und B abgeschlossen. Und dort ist die Ausgangslage so, dass die Schweiz je nach Resultaten bereits vor ihrem eigenen letzten Vorrundenspiel weiter ist – dem 10:1 gegen Ecuador und dem damit verbundenen glänzenden Torverhältnis sei Dank.
Noch jedes Team kann weiterkommen. Heute Abend trifft Leader Kanada auf Holland und China spielt gegen Neuseeland. Damit der Gruppendritte nicht besser als die Schweiz ist, muss Holland verlieren und darf Neuseeland höchstens ein Unentschieden holen.
Norwegen wird die Elfenbeinküste schlagen und Deutschland gegen Thailand gewinnen – es sei denn, es ereignet sich in einem der beiden Spiele ein Fussballwunder. Treffen diese beiden Resultate ein, kommt der Dritte der Gruppe B nicht weiter.
Die Frauen-Nati bestreitet ihr letztes Vorrundenspiel am Dienstagabend um 23 Uhr (Schweizer Zeit) gegen Kamerun. Die Afrikanerinnen kamen gegen Ecuador ebenfalls zu einem Kantersieg (6:0) und verloren wie die Schweiz nur knapp gegen Titelverteidiger Japan (1:2). Ein Unentschieden reicht der Nati dank der besseren Tordifferenz, um als Gruppenzweite weiterzukommen.