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Du willst nur das Beste? Voilà:
Die beiden Mannschaften versammeln sich in den Katakomben. Der eine oder andere Spanier hat scheinbar etwas zu viel Nachmittagssonne getankt und gerät bereits ein erstes Mal ins Taumeln:
Die Italiener hingegen stehen stramm. Sie sind bereit für den Kampf:
Die ganze spanische Equipe lauscht gelangweilt der Nationalhymne.
Bei Italien ist das ganz anders. Emotional und aus voller Kehle wird mitgesungen:
Noch vor dem Spiel kommt es für den Europameister knüppeldick. Die erste kalte Dusche ist Tatsache:
Beim Mannschaftsfoto von Italien ist alles «perfetto»:
Der spanische Trainer Vicente del Bosque gibt seinen Spielern eine klare Marschrichtung vor: Angriff ohne Rücksicht auf Verluste.
Auf der anderen Seite hat auch Italien-Coach Antonio Conte einen Gameplan:
Es fällt keine Entscheidung, aber weil die Spanier den Ball sowieso das ganze Spiel über haben werden, überlassen sie das Anspiel der «Squadra Azzurra».
Der Ball ist aber schnell bei der Furia Roja und das Tiki-Taka wird aufgezogen:
Dann geht es plötzlich blitzschnell nach vorne. Die Flanke kommt zur Mitte und da steht Nolito völlig frei im Strafraum. Da sich der Stürmer aber lange nicht für eine Ecke entscheiden kann und anschliessend in koordinative Schwierigkeiten gerät, bleibt es beim 0:0.
Die Italiener sind noch kein bisschen erschüttert und bleiben ihrer Linie treu:
Da kommen die «Azzurri» doch tatsächlich zu einem Konter und im Strafraum von Spanien passiert, was passieren musste:
Es kommt zum Elfmeter. Die Chance für Daniele de Rossi – doch mit einem Roberto-Baggio-Gedenkschuss vergibt er diese Chance.
In der italienischen Kabine schmeckt der Wein nicht jedem gleich gut:
Und bei den Spaniern will es einfach nicht so richtig:
Aber auf der Tribüne sieht es bei beiden Seiten gleich aus – die WAGs werfen sich ins beste Licht:
Andres Iniesta versucht es mit einem Zaubertrick wie einst Shaqiri, doch da braucht das Fussballgenie wohl noch eine Lehrstunde von unseren «Zauberwürfeln»:
Wieder setzt sich der Barça-Star in Szene. Er dribbelt sich bis vor das Tor, doch da steht das altehrwürdige italienische Denkmal, mit dem klingenden Namen Gianluigi Buffon, im Weg:
Die Spanier rennen an und wieder hat sich einer durchgetankt. Da kommt im Strafraum Giorgio Chiellini angebraust und setzt ein Zeichen:
Penalty für Spanien! Der clevere Iniesta will es ganz gewitzt machen, doch darauf fällt Buffon nicht hinein:
Ein Blick auf das Spielfeld. So in etwa sieht es rund um den Strafraum der Italiener aus:
Der Druck wird stärker und stärker auf die italienischen Verteidiger. Zehn Minuten vor Schluss kann sich Andrea Barzagli nur noch mit einem Foul im Strafraum helfen – wieder Penalty für Spanien. Da Iniesta bereits einmal verschossen hat, übernimmt Sergio Ramos die Verantwortung. Der Rest ist bekannt:
In den letzten Minuten versucht der amtierende Europameister ALLES, um weiter in Richtung Titelverteidigung zu marschieren. Doch irgendwie will es einfach nicht – die Spanier scheitern gleich reihenweise an sich selbst oder am Gegner:
Elfmeterschiessen hat Conte mit seinen Spielern nicht gelernt, dafür hat er sich eine super Freistossvariante ausgedacht. Seine Mannschaft gehorcht auf dem Feld und geht tatsächlich in der 89. Minute in Führung.
Wie heisst es so schön: «Wer die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten.»
Cesc Fabregas fasst sich in der Nachspielzeit ein Herz und zieht aus 20 Metern einfach mal ab. Doch der Ball fliegt am Pfosten vorbei:
Das war's! Italien besiegt Spanien in einem einseitigen Spiel mit 1:0.
Bankdrücker Iker Casillas ist sichtlich bedient ...
... währenddem Buffon seinen Jubel perfektioniert.
Nach diesem frühen Aus geht die Ära von Vicente del Bosque als Trainer der spanischen Nationalmannschaft zu Ende. Shakira übernimmt, beerdigt das Tiki-Taka und schlägt eine neue Taktik vor, um eine Defensive zu knacken: