Adi Hütter erhält von den Verantwortlichen bei YB ein Vertrauensbeweis.Bild: freshfocus
Der BSC Young Boys verlängert den am Ende dieser Saison auslaufenden Vertrag mit Cheftrainer Adi Hütter vorzeitig um ein weiteres Jahr bis im Sommer 2018. Auch die Kontrakte mit den Assistenztrainern Harald Gämperle und Christian Peintinger wurden bis zum Ende der Spielzeit 2017/18 verlängert.
25.07.2016, 13:2125.07.2016, 13:42
Adi Hütter übernahm im September 2015 den Trainerposten bei den Young Boys und führte die Mannschaft in der vergangenen Saison auf den zweiten Schlussrang. Hütters Bilanz nach 30 Partien in der Raiffeisen Super League: 19 Siege, 6 Unentschieden, 5 Niederlagen und 63 Punkte (2,1 Zähler pro Spiel).
Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»
Adi Hütter, YB-Trainer
Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger freut sich über die Vertragsverlängerung: «Wir sind mit dem eingeschlagenen Weg sehr zufrieden und optimistisch, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickeln wird.»
Adi Hütter (links) sowie Christian Peintinger und Harald Gämperle (nicht im Bild) erhalten bei YB neue Veträge bis Sommer 2018.
Bild: KEYSTONE
Sportchef Fredy Bickel erklärt, «das ganze Trainerteam leistet hervorragende Arbeit. Adi Hütter hat mit seiner positiven Art dafür gesorgt, dass die Siegermentalität in der Mannschaft noch ausgeprägter zum Ausdruck kommt. Wir sind überzeugt, dass wir gute Voraussetzungen haben, um eine erfolgreiche Saison zu absolvieren.»
Die Harmonie stimmt zwischen Adi Hütter, Assistent Harald Gämperle und Sportchef Fredy Bickel (v.l.n.r.).
Bild: KEYSTONE
Adi Hütter freut sich ebenfalls, dass die Zusammenarbeit über die laufende Saison hinaus verlängert wurde: «Die Vertragsverlängerung ist eine Wertschätzung und Anerkennung des Vereins für die Arbeit. Ich fühle mich bei YB und in Bern sehr wohl und bin überzeugt, dass wir weiterhin begeisternden und erfolgreichen Fussball zeigen werden.»
Die volle Konzentration gelte nun dem Hinspiel in der Champions-League-Qualifikation am Dienstag in Lemberg gegen Schachtar Donezk. «Wir wissen, welch grosses Kaliber auf uns wartet. Aber wir wollen zeigen, dass wir ebenfalls guten Fussball spielen.»
Schachtar Donezk wird eine hohe Hürde für YB.Bild: Virginie Lefour/freshfocus
(jwe/az)
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