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«Wir bleiben hart»: BVB-Boss Watzke will keine Kompromisse bei Dembélé machen

«Wir bleiben hart»: BVB-Boss Watzke will keine Kompromisse bei Dembélé machen

20.08.2017, 13:2420.08.2017, 14:14
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epa06126870 Dortmund's CEO Hans-Joachim Watzke prior to the German Supercup soccer match between Borussia Dortmund and FC Bayern Munich in Dortmund, Germany, 05 August 2017. EPA/SASCHA STEINBACH  ...
Hans-Joachim WatzkeBild: EPA/EPA

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geht im Fall des wechselwilligen Franzosen Ousmane Dembélé keinerlei Kompromisse ein.

«Wir bleiben hart», sagte Watzke am Sonntag gegenüber dem TV-Sender «Sky». Das bezog sich sowohl auf die Suspendierung des 20-jährigen Mittelfeldspielers als auch auf die Summe, die der Bundesligist bei einem Transfer Dembélés vom FC Barcelona fordert.

«So sieht es aus», sagte Watzke auf die Frage, ob Dortmund keinen Cent bei seinen Vorstellungen heruntergehen wolle. Die Wahrscheinlichkeit, dass Barcelona die Forderungen der Borussia erfüllt und Dembélé noch wechselt, schätzte Watzke auf «unter 50 Prozent».

Der Klubchef sieht aber auch Möglichkeiten, wie ein Transfer von Dembélé bis zum Ende der Frist am 31. August noch realisiert werden könnte: «Barcelona zahlt die Summe, die wir uns vorstellen.» Sollte die finanzielle Forderung der Dortmunder zeitnah erfüllt werden, werde es einen Transfer geben. «Wir verhandeln aber nicht mehr», stellte der 58-Jährige klar. Im Gespräch sind rund 130 Millionen Euro. Diese Summe bestätigte Watzke nicht. (sda)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Amboss
20.08.2017 13:32registriert April 2014
Gute Position des BVB
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Kunibert der Fiese
20.08.2017 14:51registriert März 2016
Die katalanen haben ja gerade 222 millionen euro bekommen. Da würd ich als bvb chef auch nicht den preis runterschrauben. Im gegenteil.
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Sir Konterbier
20.08.2017 14:35registriert April 2017
Ich denke der BVB macht das gut, schon danals bei Lewandowski blieben sie hart. Obwohl sie dadurch Geld verlieren könnten, stärken sie auf längere Frist ihre Glaubwürdigkeit, und Spieler überlegen es sich 2x ob sie einen Transfer "erzwingen" wollen. Lewa war übrigens in dieser Hinsicht ein Vorbild.
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