CHAMPIONS LEAGUE!!! pic.twitter.com/ww5zgMQc3j
— Yann Sommer (@YannSommer1) 16. Mai 2015
Borussia Mönchengladbach schliesst die Bundesliga-Saison auf dem sensationellen dritten Platz ab – somit spielt die «Fohlenelf» in der nächsten Saison Champions League. Auch wenn es am letzten Spieltag gegen Augsburg eine 1:3-Heimniederlage absetzte, war es die erfolgreichste Saison der Borussia seit den glorreichen 70er-Jahren. Baumeister des Erfolgs: Lucien Favre.
Der Schweizer Coach hat es geschafft, aus einem Krisen-Team eine stolze Einheit zu formen, welche das nächstes Jahr in der Königsklasse antreten wird. «Er hat bei uns eine Ära geprägt», sagt der Gladbacher Sportdirektor Max Eberl über den Erfolgscoach. Seit Favre bei den Borussen an der Seitenlinie steht, konnten sie sich drei Mal für einen Europa-Pokal qualifizieren.
Für die Champions-League-Qualifikation kassiert Favre 350'000 Euro extra, dieser Bonus steht im Vertrag des Romands so festgeschrieben.
Doch nicht nur der Schweizer Coach hat massgeblichen Anteil am Gladbacher Höhenflug: Granit Xhaka und Yann Sommer spielten ebenfalls eine überragende Saison. Letzterer hat in seiner ersten Bundesliga-Saison bereits einen Rekord aufgestellt.
.@YannSommer1 musste in der Rückrunde nur zehnmal hinter sich greifen. Das ist neuer Bundesligarekord! #fohlenelf pic.twitter.com/mpUkeC9UEN
— Borussia (@borussia) 25. Mai 2015
In der gesamten Rückrunde hat Yann Sommer lediglich zehn Gegentreffer erhalten: In der Geschichte der Bundesliga musste in der Rückrunde noch nie ein Keeper weniger hinter sich greifen als der Keeper der Schweizer Nati. Zum Vergleich: Bayern-Goalie Manuel Neuer musste sich heuer 14 Mal geschlagen geben.
Auch Sommers Fangquote ist besser als jene von Manuel Neuer – über die komplette Saison gesehen notabene. Während der Schweizer 82,67 Prozent der Schüsse parierte, weist der Weltmeister-Goalie «nur» eine Quote 79,78 Prozent auf. Zudem verpasste Yann Sommer keines der 34 Liga-Spiele und spielte dabei 15 Mal zu null.