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Ludovic Magnin misslingt der Start in seine Karriere als Super-League-Cheftrainer. Obwohl beide Mannschaften im Zürcher Derby extrem defensiv loslegen steht die FCZ-Abwehr bald einmal im Schilf. Magnins Hintermänner lassen sich ausspielen und Jeffren versenkt den Ball souverän zu seinem vierten Saisontreffer.
Dass die Hoppers mit einer Führung in die Pause gehen, verdanken sie auch ihrem Schlussmann Heinz Lindner. Der Österreicher im Tor des Heimteams zeigt zwei grossartige Paraden.
Auch in der zweiten Halbzeit versucht der FC Zürich mit allen Mitteln, das GC-Abwehr-Bollwerk um Lindner zu knacken. Doch es will ihnen nicht gelingen. In einem emotionalen Derby fliegt in der 72. Minute auch noch Verteidiger Cedric Brunner mit Gelb-Rot vom Platz und verunmöglicht eine Aufholjagd.
In der St.Galler Arena läuft lange wenig. Kurz vor der Pause bringt dann Stjepan Kukuruzovic eine Flanke rein. Der Ball wird immer länger und landet schliesslich im Tor, ohne abgelenkt geworden zu sein. Es ist der erste Gegentreffer, den Lugano kassiert seit Dezember 2017.
In der zweiten Halbzeit erhöht Sigurjonsson mit einem wunderbaren Freistoss auf 2:0. Via Lattenunterkante hämmert er den Ball ins Tor. Es ist bereits der vierte Saisontreffer für den Isländer, aber der erste für seinen neuen Arbeitgeber.
Kurz vor dem Ende beweist auch Cedric Itten, der letzte Woche Basel abgeschossen hat, erneut seine Torgefährlichkeit. Der Neo-St.Galler steht nach einem unglücklichen Abpraller bei Lugano-Goalie Da Costa goldrichtig und schiebt ein zum 3:0-Endstand.
Der FC Luzern schiesst gegen Thun zwei identische Treffer. Pascal Schürpf trifft in der siebten Minute, nachdem Thun-Keeper Nikolic einen Schuss von Ruben Vargas nicht festhalten kann. 25 Minuten später lässt Nikolic einen Schuss von Hekuran Kryeziu abprallen und abermals ist es Pascal Schürpf, der abstauben kann.
Zwischendurch lässt aber die Luzerner Abwehr Sven Joss zu viel Platz. Der Thuner bedankt sich und zirkelt den Ball an FCL-Goalie Jonas Omlin zum zwischenzeitlichen 1:1 vorbei.
In der Schlussphase machen die Gäste aus dem Berner Oberland nochmals extrem viel Druck. Die Luzerner werden aber für ihre Passivität nicht mehr bestraft und bleiben unter Gerardo Seoane ungeschlagen
St. Gallen - Lugano 3:0 (1:0)
10'221 Zuschauer. - SR Tschudi.
Tore: 39. Kukuruzovic 1:0. 63. Sigurjonsson (Freistoss) 2:0. 88. Itten (Kukuruzovic) 3:0.
St. Gallen: Stojanovic; Hefti, Wiss (65. Koch), Van der Werff; Sigurjonsson, Kukuruzovic; Aratore (87. Gasser), Barnetta (69. Toko), Wittwer; Ben Khalifa, Itten.
Lugano: Da Costa; Yao, Sulmoni, Amuzie; Crnigoj (76. Krasniqi), Vecsei, Mariani, Mihajlovic; Bottani, Carlinhos Junior; Gerndt (68. Ledesma).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Aleksic, Adonis Ajeti, Haggui, Gönitzer, Musavu-King, Lüchinger und Tschernegg (alle verletzt) und Babic (nicht im Aufgebot). Lugano ohne Rouiller und Sabbatini (beide gesperrt), Janko (krank), Daprela, Padalino und Piccinocchi (alle verletzt).
Verwarnungen: 28. Vecsei (Foul). 45. Wiss (Foul, in den zwei nächsten Spielen gesperrt). 89. Mariani (Foul), 91. Bottani (Foul).
Luzern - Thun 2:1 (2:1)
7362 Zuschauer. - SR Jaccottet.
Tore: 7. Schürpf (Vargas) 1:0. 19. Joss (Ferreira) 1:1. 32. Schürpf (Kryeziu) 2:1.
Luzern: Omlin; Schwegler, Cirkovic, Knezevic, Grether; Voca, Kryeziu; Schneuwly, Gvilia (82. Custodio), Vargas (72. Follonier); Schürpf (64. Schulz).
Thun: Nikolic; Kablan, Gelmi, Righetti, Joss (88. Facchinetti); Lauper; Tosetti, Hediger, Karlen, Ferreira (61. Da Silva); Hunziker (78. Dzonlagic).
Bemerkungen: Luzern ohne Demhasaj, Lustenberger, Juric (alle gesperrt), Arnold, Kutesa, Lucas, Schindelholz, Schmid und Sidler (alle verletzt); Faivre, Sorgic, Costanzo, Bigler, Glarner und Spielmann (alle verletzt). 21. Tor von Ferreira nicht anerkannt (Passgeber Tosetti zuvor im Abseits). 24. Kopfball von Hunziker an den Pfosten. 27. Freistoss von Tosetti an den Pfosten. 85. Lattenschuss von Schneuwly.
Verwarnungen: 27. Knezevic (Foul), 49. Ferreira (Schwalbe), 58. Schürpf (Foul), 65. Schwegler (Foul), 71. Hediger (Foul) 76. Kryeziu (Foul).
Grasshoppers - Zürich 1:0 (1:0)
12'300 Zuschauer. - SR Schärer.
Tor: 16. Jeffrén (Kapic) 1:0.
Grasshoppers: Lindner; Arigoni (46. Lavanchy), Bergström, Rhyner, Doumbia; Lika, Bajrami (10. Sukacev, 81. Taipi); Kapic, Jeffrén, Pusic; Djuricin.
Zürich: Brecher; Thelander, Bangura, Brunner; Rüegg (87. Winter), Palsson, Aliu, Pa Modou; Rodriguez (61. Marchesano); Frey, Dwamena (69. Rohner).
Bemerkungen: Grasshoppers ohne Basic (gesperrt), Andersen, Avdijaj, Cvetkovic und Sainsbury (alle verletzt). Bajrami verletzt ausgeschieden. Zürich ohne Alesevic, Nef, Maouche, Kempter, Schönbächler und Sarr (alle verletzt). 71. Gelb-Rote Karte gegen Brunner (Foul).
Verwarnungen: 17. Brunner (Foul), 28. Lika (Foul), 78. Palsson (Foul), 81. Frey (Foul), 85. Djuricin (Foul), 86. Rohner (Foul). (abu/sda)