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Bei Halbzeit führen die Schweizerinnen in ihrer Gruppe mit dem Punktemaximum. Mit vier souveränen Siegen im letzten Herbst (Torverhältnis 20:2) hat sich das Team von Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg eine hervorragende Ausgangslage geschaffen, um nach der erstmaligen WM-Teilnahme im Vorjahr bald wieder an einem grossen Turnier dabei zu sein. Für die Schweizerinnen gilt es nach der verpassten Olympiaqualifikation von Anfang März den Blick schnellstmöglich wieder nach vorne zu richten und dort weiter zu machen, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört haben.
Mit einem Sieg gegen Italien könnte die Schweiz den Vorsprung auf den südlichen Nachbarn auf neun Punkte ausbauen. Der Gruppensieg und damit die EM-Qualifikation wären den Schweizerinnen damit kaum mehr zu nehmen. Das Hinspiel im letzten Oktober in Cesana gewannen die Schweizerinnen 3:0. Sie zeigten sich damals sehr effizient, während die vom früheren Weltmeister Antonio Cabrini gecoachten Italienerinnen gleich reihenweise Chancen vergaben.
Ein Selbstläufer wird das Rückspiel in Biel für das Schweizer Frauen-Nationalteam bestimmt nicht. Zwar gehören die Italienerinnen nicht mehr zur Weltelite wie noch in den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren und hatten sie die Qualifikation für die WM im letzten Sommer verpasst. Vor knapp drei Jahren an der EM-Endrunde erreichten sie aber immerhin noch die Viertelfinals. (sda)