Nach der Anhörung noch gut gelaunt, jetzt wohl nicht mehr: Michel Platini in Lausanne.
Bild: EPA/KEYSTONE
Das Internationale Sportgericht CAS hat den Einspruch von UEFA-Präsident Michel Platini gegen seine Sperre abgelehnt. Der Franzose bleibt damit für alle Aktivitäten im Fussball-Geschäft gesperrt.
11.12.2015, 10:1011.12.2015, 13:25
Platini hatte am Dienstag beim CAS in Lausanne ausgesagt, in der Hoffnung, dass seine Sperre ausgesetzt wird. Wäre dies geschehen, hätte der 60 Jahre alte Ex-Star von Juventus Turin morgen an der Auslosung der EM-Gruppen in Paris teilnehmen können. Es wäre angesichts der Umstände ein grosser symbolischer Erfolg für Platini gewesen.
Die Ethikkommission des Weltverbands FIFA hatte ihn am 7. Oktober für 90 Tage gesperrt. Hintergrund ist eine dubiose Zahlung von zwei Millionen Franken im Jahr 2011 durch den ebenfalls suspendierten FIFA-Präsidenten Sepp Blatter an Platini. Beide Funktionäre behaupten, es habe sich bei der Überweisung um eine Begleichung ausstehender Honorare für Platini als FIFA-Berater aus den Jahren 1998 bis 2002 gehandelt.
Die Sperre führe «zu diesem Zeitpunkt nicht zu irreparablem Schaden für Michel Platini», hiess es in der Urteilsbegründung der drei CAS-Richter. Die provisorische Sanktion darf allerdings nicht über die 90 Tage hinaus verlängert werden. Blatter und Platini sollen am 17. und 18. Dezember aussagen. Danach wird der Entscheid der Ethikkommission über eine definitive Sperre erwartet. (ram/si)
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quelle: epa/keystone / jean-christophe bott
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Du hast schlechte Laune? Führ' dir mal dieses Video von Manchester-City-Coach Pep Guardiola zu Gemüte. Es geht dir dann besser, versprochen.
(Und Pep selbst sollte es vielleicht auch gleich schauen, nachdem er gestern Abend auf ziemlich bittere Art und Weise aus der Champions League ausgeschieden ist und sich emotional gerade in weniger berauschenden Dimensionen bewegen dürfte ...)
Liebe Community,
aktuell kann einem vieles auf die Stimmung schlagen (was soll dieser erneute Wintereinbruch, gopf?! Schnee??? Ernsthaft? 🤬). Aber jetzt bloss nicht den Kopf hängen lassen. Wir haben hier eventuell genau die Dopamin-Spritze, die ihr braucht. Toggi meinte jedenfalls, ihm sei es nach dem Video direkt wieder besser gegangen. «So fühl ich mich amis, und so rede ich zu den Kindern, wenn die mal selber das Zimmer aufgeräumt haben», gab er zu Protokoll.