Drei Jahrzehnte in einem GIF
Der FC Basel ist der dominierende Schweizer Fussball-Klub der Gegenwart. Dabei ist es noch gar nicht lange her, als er in der NLB dümpelte – wie auch der momentane Leader FC Zürich. Wer heute jünger als 20 Jahre alt ist, wird überrascht sein, wer seit 1980 alles um den Meistertitel spielte.
31.10.2014, 14:2312.11.2014, 15:25
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Das Jahr 2003 markiert einen Wendepunkt in der Schweizer Fussballgeschichte. Die Auf-/Abstiegsrunde wird abgeschafft, die NLA in Super League umgetauft und von 12 auf 10 Teams reduziert.
Der gestiegene Zuschauerzuspruch und die internationalen Erfolge von Klubs und der Nationalmannschaft geben den Funktionären recht, dass ihre Entscheidungen gut für den Schweizer Fussball waren.
Die Veränderungen in der höchsten Spielklasse ab der Saison 1980/81
GIF: Watson
Geblieben ist eine latente Unlust vieler Fans, ihre Lieblinge jeweils vier Mal pro Saison gegen die gleichen Gegner zu sehen. Highlights wie Partien gegen den FC Basel werden so etwas alltäglicher, weniger reizvolle Begegnungen mit dem FC Vaduz werden noch unattraktiver.
Kein Wunder, träumen Fans, die mit dem «Strich» aufgewachsen sind, in regelmässigen Abständen von der Wiedereinführung der Auf-/Abstiegsrunde. Das Anliegen ist im Moment unrealistisch und so bleibt wehmütigen Schweizer Fussballanhängern einzig der Blick zurück. Er erinnert daran, wer alles in der höchsten Liga spielte.
Erinnerung an eine vergangene Zeit: 42'126 Zuschauer verfolgen in der Auf-/Abstiegsrunde im alten St.Jakob-Stadion den Klassiker zwischen dem FC Basel und dem FC Zürich.Bild: KEYSTONE
Bestimmen Sie das Tempo
Das GIF oben ist Ihnen zu schnell? Dann ist die Bildstrecke unten das Richtige für Sie. Bestimmen Sie selber das Tempo, mit dem Sie von einer Saison zur nächsten wechseln. Wir zeigen Ihnen die Zusammenstellung der NLA/Super League ab der Saison 1980/81. Zwischenzeitlich umfasste die höchste Spielklasse des Landes 16 Mannschaften.
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Die Super League im Zeitraffer – wie sich die Liga seit 1980 verändert hat
Meister: FC Zürich. Absteiger: CS Chênois.
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