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Wer nicht hören will, muss fühlen! Acht (nicht ganz ernst gemeinte) Vorschläge zum Kampf gegen die Flitzerplage

Genug ist genug

Wer nicht hören will, muss fühlen! Acht (nicht ganz ernst gemeinte) Vorschläge zum Kampf gegen die Flitzerplage

Hilfe, die Flitzer kommen! Gleich mehrfach haben nervige Störenfriede auf dem Fussballplatz in den vergangenen Tagen für Schlagzeilen gesorgt. watson hat acht Vorschläge für den Umgang mit der Epidemie.
28.11.2014, 18:34
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Alex Dutler
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Philipp Reich
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Security-Chef beim FC Basel oder Tottenham Hotspur – das tönt doch nach einem ganz passablen Job. Doch derzeit sind die beiden Herren absolut nicht zu beneiden. Nach den Flitzervorfällen im St.Jakob-Park und an der White Hart Lane drohen den Heimklubs hohe Bussen.

Menschen sind bekanntlich Rudeltiere. Deshalb ist nach den aufsehenerregenden Aktionen auch in den kommenden Wochen bis zur Winterpause mit einem erhöhten Flitzeraufkommen zu rechnen. Mit diesen acht Massnahmen können sich die gebeutelten Sicherheitsbeauftragten gegen den Ansturm der Spassvögel wappnen.

1. Alex Frei als Sicherheits-Lama engagieren

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bild: watson

Dem Vernehmen nach steht Sportchef Alex Frei beim FC Luzern kurz vor dem Rauswurf. Höchste Zeit, sich auf alte Stärken zu besinnen. Nein, wir meinen nicht das Toreschiessen – wir denken da eher an die EM 2004. Dort überzeugte der Goalgetter bekanntlich auch mit einer ausgefeilten Spucktechnik. Ein gezielter «Choder» von Alex Frei wäre für jeden Flitzer Endstation.

2. Jedem Flitzer eine YB-Wurst spendieren

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bild:watson

Die Berner Fans schwören auf ihre originale YB-Wurst – den Rest der Schweiz schaudert es nur schon beim Gedanken daran. Denn objektiv betrachtet hat das gute Stück mehr überschüssige Fettreserven als die durchschnittliche Klientin im Wartezimmer einer Schönheitsklinik. Die Abschreckwirkung wäre happig, wenn jeder geschnappte Flitzer zur Strafe eine YB-Wurst verdrücken müsste.

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3. Sandro Wieser als Abräumer einsetzen

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Oftmals gehen die Ordner mit den Störenfrieden körperlich allzu nachsichtig um. Dieses Problem lässt sich mit dem Engagement von Sandro Wieser elegant umgehen. Flitzer werden einfach mit einem gepflegten Horror-Foul ausser Gefecht gesetzt und dürfen anschliessend mit Gilles Yapi in der Reha einige Monate Uno spielen. Pluspunkt: Wieser hat Zeit. Seine Sperre dauert noch bis nächstes Jahr.

4. Exil mit Alain Sutter

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Mit einem Schuss Küchenpsychologie lässt sich leicht analysieren: Flitzer haben ein stark übersteigertes Geltungsbedürfnis. Gleiches behaupten böse Zungen auch von SRF-Experte Alain Sutter. Wir schlagen vor: Sperrt die Flitzer mit ihm in ein Zimmer, dann haben wir im Stadion und am TV alle mehr Ruhe.

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5. Einen Krokodilgraben anlegen

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Eine höchst effektive Verteidigungsmassnahme – das wussten schon die Burgherren im Mittelalter. Zudem lässt sich vielleicht auch Gigi Oeri wieder einmal im Stadion blicken, wenn auch andere Gäste mit Lederhaut anwesend sind.

6. American-Footballer importieren

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Einfach weil wir uns einmal daran ergötzen wollen, wie so ein 150-Kilogramm-Brocken einen dieser Spargeltarzane wegbrätscht.

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7. Pfefferspray-Cop reaktivieren

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Der Schiri sprayt ja auch schon wie wild. Was macht eigentlich der krasse Pfefferspray-Cop heutzutage so?

8. Einige harte Cowboys die Sache regeln lassen

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Die Idee ist simpel: Wer sich wie ein Rindvieh aufführt, der sollte auch wie eines behandelt werden.

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